Archiv Saison 2014/2015


Abschlusstabelle Kreisoberliga 2014/2015


Platz Mannschaft Spiele Torverhältnis Punkte
1. SV Tresenwald 30 104:40 74
2. SV Eintracht Sermuth
30
85:38 68
3. SV Naunhof 1920 30 83:45 60
4. SV Blau-Weiss Bennewitz 30 62:42 56
5. FC Grimma II 30 91:49 53
6. SG Gnandstein 49 30 66:49 47
7. SV Aufbau Waldheim 30 55:66 43
8. TSV 1906 Burkartshain 30 69:65 40
9. SV Blau-Weiß Deutzen 30 57:56 39
10. FSV Alemannia Geithain 30 45:64 38
11. BSV Einheit Frohburg 30 42:50 35
12. TSV Großsteinberg 30 53:76 31
13. SV Groitzsch 1861 30 48:70 28
14. ATSV "FA" Wurzen II 30 40:67 27
15. SV Regis-Breitingen 30 32:88 26
16. FSV Kitzscher 30 29:96 11



21.06.2015 / Saisonfinale: Punktspiel gegen SV Aufbau Waldheim

Einlaufen

Spiel

Meisterfeier


Statistik Saison 2014/2015


Einsätze Tore Gelb Gelb/Rot Rot
Jason Fischer 1        
Frank Fritzsch 6        
Frank Neugebauer 26        
           
Alexander Freudenthal 25 1 3 1  
Max Junghans 24        
Thomas Klas 27 4 5    
David Quidzinski 8
4    
Thomas Pfütze 28 1 5    
Matthias Winter 6        
           
Franz Boltze 13 16      
Toni Born 21 2 2    
Andre Duksch 4        
Jan Erfurth 24 6 6   1
Clemens Gosch 9 1 3    
Michael Hepner 2        
Mario Keller 3        
Christian Kögler 26 8 6    
Torsten Mikusch 25 9 1    
Marcel Menzel 19 1 5    
Marko Pietzsch 1        
Ron Pfüller 2        
Kevin Ruppelt 26 15 5    
           
Viet Hoang 16 10 2    
Nguyen Duy Duc 29 4 4 1  
Charles Störmer 4   1    
Roy Pfüller 19 11 3 1  

Kreispokal Landkreis Leipziger Land Saison 2014/2015

Kreispokal Achtelfinale

 

TSV Burkartshain- SV Tresenwald 3 : 1


Im Kreispokal-Achtelfinale gewannen die Fußballer des TSV Burkartshain gegen den SV Tresenwald Machern mit 3:1. Damit ist nach Titelverteidiger Gnandstein auch der Finalist des Vorjahres ausgeschieden. Zudem gelang dem TSV die Revanche für die 2:5-Punktspielniederlage.
Der Gast hatte per Kopfball die erste Chance (drüber). Die kampfstarken Burkartshainer hielten dagegen. Nach Doppelpass mit Metzner vollendete Hantke aus 15 Metern zum 1:0. Nach gut einer halben Stunde traf der SV nur das Außennetz des TSV-Tores. Wenig später spielte Herfurth auf den heranstürmenden Reiche, der den Ball sehenswert mitnahm und zum 2:0 vollendete. Bei Ruppelts Kopfball an die Querlatte hatten die Führenden Glück. Kurz vor der Pause agierte die Gästeabwehr gegen Herfurth ungeschickt, den Elfmeter verwandelte Hantke zum 3:0.
Nach Pass und dann Ecke von Hantke hätte Metzner den Sack mit einem Doppelknoten zubinden können. Zudem verzog Reiche freistehend. Bei einer gefährlichen Aktion trafen die SV-Mannen nur das Außennetz, wenig später lenkte Schülert den Ball gerade noch zur Ecke. Auf der Gegenseite zwang Hantke beim Freistoß von der Mittellinie SVT-Hüter Fritzsch zur Glanzparade. Kurz danach verzog er aus spitzem Winkel. Per Elfmeter verkürzte dann der Ex-Burkartshainer Mikusch (75.). Auch das 2:3 lag noch in der Luft. Doch mit ein klein wenig Glück und Geschick verhinderten die Platzherren Zitterminuten bis zum Abpfiff. "In Halbzeit zwei, das verwunderte mich schon, blieb der Tresenwalder Sturmlauf aus", stellte TSV-Coach Tobias Ristau fest. Tresenwalds Trainer Enrico Ueberschär meinte: "Wir wollten gewinnen, nun konzentrieren wir uns auf die Meisterschaft."


SVT spielte mit:

Fritzsch, Born, Freudenthal, Nguyen, Boltze (46. Menzel), Klas,

Mikusch, Junghanns, Störmer (68. Pietsch), Ruppelt, Pfütze.

Tore:

1:0 Hantke (23.), 2:0 Reiche (38.), 3:0 Hantke (43. Strafstoß), 3:1 Mikusch (75. Strafstoß).


SR: Winkler.

Zuschauer: 90

Quelle: LVZ


3. Runde Wernesgrüner Kreispokal

 

Otterwischer SV - SV Tresenwald 2:3


Zwischen einer Spitzenmannschaft der Kreisliga A und einer der Kreisoberliga entwickelte sich ein kampfbetonter Pokalfight. Viel spielte sich zunächst im Mittelfeld ab. Das 1:0 für den Gastgeber fiel aber dennoch. Robin Marz erkämpfte sich den Ball, spielte ihn lang auf Heimann, der drei Verteidiger umkurvte und in die Gefahrenzone flankte, wo Bäßler mit spektakulärem Hechtkopfball vollendete. Die Angriffe der Gäste wurden gefällig vorgetragen, doch anschließende Distanzschüsse verfehlten das Ziel. Kurz vor der Halbzeit sah Christian Liedtke Gelb/Rot (wiederholtes Foulspiel). Es kam aber noch schlimmer für den OSV. Schwer verletzt schied Bäßler aus. In Unterzahl und ohne Leitwolf ging es weiter. Irgendwie waren die OSV-Mannen nach Wiederanpfiff noch nicht bei der Sache, kassierten in kürzester Zeit drei Gegentreffer - 50., 52., 55. Danach fing sich der OSV, stabilisierte die Abwehr, und auch nach vorn gelang wieder einiges. Herfurth hatte die Riesenchance zum 2:3-Anschluss, verzog aber knapp. Mit dem Mute der Verzweiflung kämpften die Platzherren weiter. Der OSV-Spielertrainer Sturm scheiterte mit Kopfball, das 2:3 durch Reimann fiel letztlich zu spät (87.). Klaus Havenstein, einst von 1994 bis 1998 Trainer in Otterwisch, weilte unter den Zuschauern und bestätigte den OSV-Mannen, dass sie eine ordentliche Leistung abriefen, etwas unglücklich ausschieden.

 

SVT spielte mit:

Fritzsch, Winter (50. Pfütze), Freudenthal, Gosch (50. Born), Nguyen,

Schöps (62. Pastore), Klas, Mikusch, Junghanns, Roy Pfüller, Ruppelt.

Torfolge:

1:0 Bäßler (27.), 1:1 Mikusch (50.), 1:2 Ruppelt (52.), 1:3 Roy Pfüller (55.), 2:3 Reimann (87.).

Quelle: LVZ


Punktspiele Saison 2014/2015

30. Spieltag Kreisoberliga

 

SV Tresenwald - Aufbau Waldheim 7 : 0 (4:0)

 

In der vierten Kreisoberliga-Saison kommt der Kreismeister zum dritten Mal aus dem Muldental. Die Fußball-Männer vom SV Tresenwald Machern ließen sich gestern am 30. und letzten Spieltag den Spitzenplatz nicht mehr nehmen. Mit 7:0 fertigten sie zu Hause den SV Aufbau Waldheim ab. Nicht nur deshalb war ihr Verfolger SV Eintracht Sermuth chancenlos, doch noch zum Titel zu kommen. Vor dem Abschluss drei Punkte und acht Treffer zurück, leistete sich die Mannschaft vom Muldezusammenfluss eine 2:4-Heimniederlage gegen den SV Blau-Weiß Deutzen. Dadurch feierten die Tresenwalder ihren Meisterschaftserfolg mit immerhin sechs Zählern Vorsprung. Zweiter Absteiger neben Schlusslicht FSV Kitzscher ist der SV Regis-Breitingen, der aufgrund der 0:4-Niederlage beim FSV Alemannia Geithain den vorletzten Platz 15 nicht mehr verlassen konnte.
"Als ich vor einem Jahr hier im Tresenwald begann, wollte ich mit dem Team Erster werden", blickte Trainer Enrico Ueberschär zurück. "Und das haben wir geschafft", freute er sich. Allerdings nimmt der Coach den zweiten Teil des Erfolgs gar nicht mit, den Aufstieg in die Landesklasse. Er hatte zu Monatsbeginn seinen Rücktritt angekündigt; wohin es ihn zieht, ließ er bisher offen.
Allerdings hatte Waldheim im Macherner Sportpark die erste Großchance bei einem Kopfball. Ein Abstauber von Franz Boltze brachte aber den Favoriten in Front, der nach Treffern von Thomas Klas, erneut Boltze sowie Kevin Ruppelt zur Pause mit dem 4:0 alles in trockenen Tüchern hatte. Jan Erfurth und Roy Pfüller mit einem Doppelpack erhöhten, so dass die letzten knapp 25 Minuten ein Schaulaufen für die Gastgeber waren. Die Meisterehrung nach dem 7:0-Triumph nahmen Harald Sather, Präsident des Fußballverbandes Muldental/Leipziger Land, und der Einheimische Gunter Bergt vor, bis vor Kurzem Vizepräsident.


Die Fußball-Herren des SV Tresenwald schlugen im letzten Kreisoberliga-Punktspiel gnadenlos zu. Mit dem 7:0-Heimsieg gegen Waldheim machten die Truppe von Coach Enrico Ueberschär die Meisterschaft perfekt. 
Allerdings kamen die Gäste zur ersten guten Gelegenheit. Der Tresenwalder Keeper lenkte den Kopfball über den Kasten (3.). Danach stürmten nur noch die Hausherren. Roy Pfüller setzte seine Einschussmöglichkeit neben den Pfosten (7.). Kurz darauf staubte Boltze zur 1:0 Führung ab (8.). Pfüller, Erfurth und Ruppelt vergaben Hochkaräter. Als Kögler über die rechte Außenbahn marschierte und ins Zentrum flankte, wuchtete Klas die Eingabe über die Torlinie (19.). Nach Zuspiel zirkelte Boltze die Kugel in die Tormaschen - 3:0 (23.). Das war das 100. Punktspieltor für sein Team in dieser Saison. Kurz vor der Pause verwandelte Ruppelt einen Foulelfmeter zum 4:0. Damit war der Titel fest in Tresenwalder Hand. 
So gingen die Jungs von Meistertrainer Ueberschär die zweite Hälfte ruhiger an. Auf der halblinken Angriffsposition vernaschte Erfurth seinen Gegenspieler und schob zum 5:0 ein (59.). Mit zwei Toren schraubte Roy Pfüller das Ergebnis in die Höhe (65./67.). Eine Handvoll Hochkaräter versiebten die Gastgeber in der verbleibenden Zeit bis zum Abpfiff des guten Schiedsrichters Winkler. Das fiel nicht mehr ins Gewicht. Der SV Tresenwald ist Kreismeister der Saison 2014/15. Es folgten nur noch Feiern, Freude und Glücklichsein. Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga 2008 ist der Verein wieder dort angekommen - jetzt heißt die Ebene aber Landesklasse

 

SVT spielte mit:

Neugebauer (49. Fritzsch), Quidzinzki, Freudenthal, Nguyen, Boltze, Klas, Erfurth,

Junghanns, Kögler (52. Mikusch), Roy Pfüller, Ruppelt (75. Pfütze). 

Tore:

1:0 Boltze (8.) 2:0 Klas (9.), 3:0 Boltze (23.), 4:0 Ruppelt (44., Strafstoß),

5:0 Erfurth (59.), 6:0, 7:0 Pfüller (65., 67.), 7:0 .

 

SR: Winkler (Linthe).

Z: 150. 

Quelle: LVZ


29. Spieltag Kreisoberliga

 

SV  Blau-Weiß Deutzen - SV Tresenwald 2 : 3 (1:0)

 

Sicher ist es zwar noch nicht. Doch fehlt dem SV Tresenwald Machern wohl nur noch ein Hauch zum Meistertitel in der Fußball-Kreisoberliga der Männer. Mit dem 3:2-Sieg beim SV Blau-Weiß Deutzen behauptete die Truppe des scheidenden Trainers Enrico Ueberschär die Drei-Punkte-Führung an der Tabellenspitze vor dem SV Eintracht Sermuth. Dessen 4:0-Gewinn beim ATSV Frisch Auf Wurzen II reichte nur dazu, seinen Rückstand in der Tordifferenz auf acht Treffer zu verringern. Damit reicht den Tresenwalder am Sonnabend zum 30. und letzten Spieltag zu Hause gegen den SV Aufbau Waldheim schon ein Remis - vielleicht sogar eine knappe Niederlage -, um den Meisterschaftserfolg perfekt zu machen.

 

Tore:

1:0 Schwarz (10.), 1:1 Mikusch (49.), 1:2 Kögler (72.),

1:3 Ruppelt (76.), 2:3 Eisert (82.).

 

SR: D. Engelmann (Pegau).

Z: 105.

Quelle: LVZ


28. Spieltag Kreisoberliga


SV Tresenwald - Frisch-Auf Wurzen II 9 : 0 (3: 0)


Die frühe Führung passte ins Tresenwalder Konzept. Mit zunehmender Spieldauer wuchs die Überlegenheit der Heimelf. Die Hitze und das hohe Spieltempo machte der Wurzener Elf zu schaffen. Der Tabellenführer zeigte beim hoch verdienten 9:0 Sieg meisterliche Form.


Machern: Der SV Tresenwald bleibt konsequent auf Meisterkurs. Das untermauerten sie mit einem grandiosen 9:0 Heimerfolg gegen die Zweite von Frisch-Auf Wurzen. Mit dem Anpfiff setzte die Heimelf die Defensive der Gäste unter Druck. Die erste Eingabe von der linken Angriffsseite wurde knapp verpasst. Wenig später kam die Eingabe von rechts. Am langen Pfosten schob Boltze unbedrängt zur Tresenwalder Führung ein (4.). Die Keksstädter antworteten. Schmidt versenkte die Kugel, aber die Abseitsfahne war oben (7.). Als bei einem der unzähligen Tresenwalder Angriffen Klas an der Strafraumgrenze blank stand, zog er clever mit Pike ab. Das runde Leder landete unhaltbar in den Wurzener Tormaschen (18.). Nach einer Ecke der Gäste setze aus dem Gewühl heraus Rene Bütow den Ball an den Pfosten (21.). Danach waren die abstiegsgefährdeten Wurzener mit ihrem Latein am Ende. Es stürmte nur noch der Tabellenführer. Nach einem Kögler Solo wurde der Ball auf der Torlinie entschärft (23.). Allein vorm Hüter zirkelte Mikusch das Leder neben den Pfosten (25.). Boltze wurde beim Alleingang im letzten Moment gestoppt (31.). Es folgte ein Tresenwalder Abseitstor (44.). Das Dribbling von Ruppelt konnte kein Wurzener stoppen. Er vollendete zur 3:0 Halbzeitführung (45.). Im zweiten Spielabschnitt fand die Wurzener Zweite nicht mehr statt. Sie war nicht schwach und lustlos. Im Gegenteil. Sie kämpfte arrangiert bis zum Abpfiff. Aber die Prenzel – Elf war in der Hitze dieses Tages dem temposcharfen Angriffsspiel der Hausherren konditionell und spielerisch nicht gewachsen. So schlitterte Frisch-Auf Wurzen II wie in der Vorwoche der FC Grimma II in ein Debakel. Mit Lust und Laune kombinierten sich die Tresenwalder zu vielen Großchancen. Die Boltze, Ruppelt, Nguyen und Pfüller schossen in der zweiten Hälfte weitere sechs lehrbuchreife Tore. Trotz der Tresenwalder Freude über diesen außergewöhnlichen Sieg - die Meisterschaft ist noch nicht entschieden. Aber fest steht: Die Mannen von Trainer Enrico Ueberschär befinden sich in meisterlicher Form und wollen den Platz an der Sonne auch am 30. Spieltag verteidigen.


SVT spielte mit:

Neugebauer, Junghanns, Boltze, Born (ab 53. Pfütze), Nguyen , Klas,

Mikusch (ab 77. Pietsch), Erfurth, Ruppelt, Kögler (ab 62. Roy Pfüller), Freudenthal

Torfolge:

1:0 / 4:0 / 9:0 Franz Boltze (4./51./90.), 2:0 Thomas Klas (18.),

3:0 / 5:0 / 6:0 Kevin Ruppelt (45./60./63.)

7:0 Roy Pfüller (68.), 8:0 Duc Duy Nguyen (73.)


Schiedsrichter: Mielich (SV Strelln/Schöna)

Zuschauer: 100

Thomas Quauck


27. Spieltag Kreisoberliga

 

FC Grimma II - SV Tresenwald 0 : 7 (0:3) 


Beide Mannschaften wollten in diesem Match Fußball spielen, das war schnell zu erkennen. Das kam den Tresenwaldern entgegen, denen solche Kontrahenten liegen. Das wurde schon in Gnandstein (4:0) und Naunhof (4:2) bewiesen und jetzt mit dem 7:0 bei Grimma II untermauert. Wegen eines Torwartfehlers von Neugebauer bekam Grimma eine Riesenchance, in Führung zu gehen. Doch der Fauxpas-Verursacher machte seinen Fehler wieder gut. Die Bennewitzer Schrittmacherdienste (4:1 gegen Sermuth) setzten zusätzlich Kräfte frei, schließlich hatten die SVT-Männer die Chance, Platz eins mit drei Punkten Vorsprung zurückzuerobern. Nach einem gut angelegten Angriff, der nur mit Foul im Strafraum gestoppt wurde, gelang Boltze per Elfmeter die 1:0-Führung. Danach begannen die Ruppelt-Festspiele. Aufgrund der Pause bedeuten seine drei Treffer im Gange allerdings keinen lupenreinen Hattrick. Die zwei Tore der ersten Halbzeit sorgten aber für eine gewisse Vorentscheidung. Nach Wiederanpfiff versuchten die Hausherren, schnell zum Anschluss zu kommen, kassierten aber Gegentreffer vier, und das Spiel war entschieden, auch deshalb, weil sich die Grimmaer aufgaben. Unterm Strich gesehen, hatten sie Glück, dass ihre Niederlage angesichts der Gästechancen nicht zweistellig ausfiel. Im Prinzip verpasste es die Ueberschär-Elf, noch etwas mehr für das Torverhältnis zu tun. Vor dieser Runde lag Sermuth punktgleich mit Tresenwald an der Spitze. Nach dem 27. Spieltag führt Tresenwald (65/+47) vor Sermuth (62/+44). 


SVT spielte mit:

Neugebauer, Quidzinski, Born (82. Roy Pfüller), Freudenthal, Nguyen, Boltze,

Erfurth, Junghanns, Kögler, Menzel (62. Klas), Ruppelt (69. Pfütze).

Tore:

0:1 Boltze (31.), 0:2 (36.), 0:3 (40.), 0:4 Ruppelt (49.),

0:5 Freudenthal (69.), 0:6 Klas (76.),0:7 Pfütze (81.).


SR: Sommer (Zedtlitz).

Zuschauer: 80.

Quelle: LVZ


26. Spieltag Kreisoberliga

 

SV Tresenwald Machern - SV Blau-Weiß Bennewitz 1 : 1 (0:0)


Machern. Die Tresenwalder Fußballer hatten gute Gelegenheiten für die Führung gegen Blau-Weiß Bennewitz. Sie gerieten aber im Kreisoberliga-Heimspiel 0:1 in Rückstand, was sie gerade noch zum 1:1 ausglichen. Dennoch büßte die Ueberschär-Elf zwei Punkte im Titelkampf sowie den Spitzenplatz an Sermuth ein. Sie ist nun Zweite. Für die Graul-Schützlinge, weiter Fünfte war es hingegen ein gefühlter Sieg.
Schnell war zu spüren, dass beide Vertretungen den Dreier wollten. Im ersten Abschnitt hatten die Platzherren ein deutliches Chancenplus. Boltze traf nur den Pfosten des von Mäding gehüteten Kastens. Mikusch scheiterte zweimal alleinstehend vorm Blau-Weiß-Schlussmann. Das waren drei gute Gelegenheiten, die nicht genutzt wurden.
In Hälfte zwei stellte Bennewitz die Räume zu, versuchte zu kontern und kam so besser ins Spiel. Fabian Neugebauer hatte nur noch seinen älteren Bruder Frank im Tresenwald-Tor vor sich, der nicht eingreifen musste, weil der Schuss von halblinks das Ziel verfehlte. Als Georg Dögnitz allein auf ihn zulief, reagierte der SVT-Keeper glänzend. Auf der Gegenseite blieben Boltzes Fernschuss und der Freistoß von Quidzinski erfolglos. Als Ruppelt im Gäste-Strafraum zu Fall kam, warteten die Fans vergebens auf den Elfmeter. In der 78. Minute hielt Macherns Tormann den Ball nicht fest, Georg Dögnitz staubte ab, der Tabellenführer lag 0:1 hinten. Die Heimelf gab nicht auf. Einen Diagonalpass von Pfütze veredelte Nguyen mit platziertem Schuss ins lange Eck wenigstens noch zum 1:1 (85.). Aber Sermuth (2:0 über Gnandstein) ist neuer Erster.


SVT spielte mit:

Frank Neugebauer, Quidzinski, Born, Freudenthal (86. Hepner), Nguyen, Boltze,

Erfurth, Mikusch (90. Roy Pfüller), Junghanns, Kögler (58. Ruppelt), Pfütze

Tore:

0:1 Georg Dögnitz (78.), 1:1 Nguyen (85.)


SR: D. Engelmann (Pegau).

Zuschauer: 96

Quelle: LVZ


25. Spieltag Kreisoberliga

 

SG Gnandstin 49 - SV Tresenwald 0 : 4


Tresenwald watscht Gnandstein ab


Gnandstein. Vor der stattlichen Kulisse von 140 Zuschauern konnte Spitzenreiter Tresenwald/Machern in Gnandstein einen souveränen 0:4-Sieg einfahren. In den ersten 20 Minuten gestalteten die Gastgeber das Spiel noch offen, hatten sogar die beste Chance durch einen von Holm Pinder getretenen Freistoß, der knapp am rechten Pfosten vorbei ging. Dann jedoch in der 22. und 23. Minute der Doppelschlag der Tresenwalder. Praktisch mit ihrer ersten Chance erzielten sie durch Franz Boltze das 0:1, als dieser schön freigespielt wurde und sich die Ecke aussuchen konnte. Im nächsten Angriff war es wiederum Boltze, der mit Flachschuss aus 20 Metern traf.
Von diesem Zeitpunkt an übernahmen die Tresenwalder das Kommando auf dem Platz und erspielten sich bis zur Pause noch drei gute Chancen. Die Gnandsteiner wirkten in dieser Phase angeschlagen und bekamen kaum Zugriff auf Ball und Gegner.
In der zweiten Hälfte wirkte Gnandstein zwar bemüht, allerdings hatte Tresenwald das Geschehen jederzeit unter Kontrolle und lies nichts anbrennen. In der 66. Minute die erste Chance in Halbzeit zwei: ein herrlicher Schuss in den Winkel von Torsten Mikusch. Mit dem 0:3 war damit alles klar. Nach kurzer Unterbrechung in der 80. Minute wegen eines Gewittergusses fiel dann auch noch das 0:4, wiederum durch Franz Boltze. Der Gnandsteiner Torhüter Ronny Kopenhagen rutschte beim Abschlag auf dem glatten Geläuf aus, der Ball fiel Boltze vor die Füße und der hatte keine Mühe ins leere Tor zu treffen.
Eine starke Vorstellung bot das Schiedsrichterteam um Stefan Kluge.


SVT spielte mit:

Neugebauer, Quidzinski, Born, Freudenthal (72. Hepner), Nguyen, Boltze,

Klas, Erfurth (55. Winter), Mikusch, Junghanns, Menzel (85. Pfüller).

Tore:

1:0, 2:0, 4:0 Franz Boltze (22.,23.,86.), 3:0 Torsten Mikusch (66.).

SR: Kluge (Limbach-Oberfrohna).

Quelle: LVZ


24. Spieltag Kreisoberliga


SV Tresenwald - TSV Großsteinberg 3 : 2 (1: 1)


Die frühe Führung der ersatzgeschwächten Tresenwalder wurde im ersten
Spielabschnitt wieder her geschenkt. Nach der Pause bot die Heimelf
erfrischenden Angriffsfußball. Der Tabellenführer belohnte sich mit weiteren
zwei Toren,die zum Sieg reichten.

Machern: Der SV Tresenwald bestimmte über weite Strecken die Szenerie
und konnte sich am Ende über einen 3:2 Heimsieg gegen TSV Großsteinberg
freuen.
Das erste Achtungszeichen setzten die Gäste. Der Schussversuch in
aussichtsreicher Position misslang (3.). Dann übernahm der Tabellenführer die
Regie. Nguyen trat einen Freistoß an der linken Strafraumgrenze. Am kurzen
Pfosten drehte sich Menzel in die Eingabe. Zur Überraschung des Gästehüter
überquerte die Kugel am kurzen Pfosten die Torlinie zum 1:0 (6.). Die Heimelf
stürmte weiter. Kögler sprintete zur rechten Grundlinie. Seine Flanke köpfte
Menzel an die Querlatte (10.). So hatte Großsteinberg bis zur 20.
Spielminute
einige brenzlige Szenen im eigenen Strafraum zu überstehen. Nach einem
Einwurf hatte der Großsteinberger Angreifer viel Platz im Tresenwalder
Strafraum. Er passte quer zum freien Holletzek. Dieser schoss das runde Leder
zum 1:1 Ausgleich in die Tormaschen (22.). Dieses Tor aus dem Nichts zeigte
bei den Einheimischen Wirkung. Es gelang nicht mehr viel. Die Partie
plätscherte bis zur Halbzeit dahin. Mit neuem Elan kamen die Ueberschär –
Schützlinge vom Pausentee. Sie setzten sofort die Großsteinberger Abwehr unter
Druck. Als Nguyen sich im Gästestrafraum durch dribbelte, wurde er von den
Beinen geholt. Den Foulstrafstoß hämmerte Menzel an die Lattenunterkante.
Der Ball sprang ins Feld zurück (60.). Wieder ließ Kögler auf der rechten
Angriffsseite seine Gegnerschaft stehen. Die Flanke erreichte am langen Pfosten
Boltze. Er köpfte die Kugel in die Tormaschen zur Tresenwalder Führung (65.).
Die Gästedefensive blieb verunsichert. Als auf der linken Angriffsseite Boltze
bedient wurde, schob dieser das Streitobjekt am heraus eilenden Hüter vorbei in
die Glücksseeligkeit zur 3:1 Führung (70.). Im Gegenzug stimmte die
Zuordnung in der Tresenwaldabwehr inklusive Hüter nicht. Die einzigste
Großsteinberger Angriffsspitze Holletzek nahm das Geschenk dankend an. Er
erzielte ungestört das zweite Großsteinberger Tor (72.). Die Schlussviertelstunde
wirkte ziemlich zerfahren. Der TSV kämpfte gegen die drohende Niederlage. Zu
großartigen Tormöglichkeiten langte es nicht. Die Heimelf brachte auch keinen
spielentscheidenden Angriff mehr zu Stande. Nur ein Kopfball von der
Strafraumgrenze vom eingewechselten Ron Pfüller zwang den Großsteinberger
Keeper noch zu einer Glanztat (88.). In diesem Spiel wurden 13 gelbe Karten
verteilt (SVT 5 / TSV 8). Die Hälfte hätte auch gelangt, denn beide Teams
hielten den Rahmen der Fairness ein. Mit diesem knappen aber verdienten Sieg
verteidigten die Tresenwalder die Tabellenführung.

 

SVT spielte mit:

Neugebauer, Junghanns (ab 46. Quidzinski), Boltze, Born, Nguyen (ab 87. Ron Pfüller) , Menzel, Klas, Mikusch, Pfütze, Kögler (ab 90. Fritzsch), Freudenthal
Torfolge:

1:0 Marcel Menzel (6.), 1:1 Bejamin Holletzek (22.),
2:1 / 3:1 Franz Boltze (65. / 70.) 3:2 Benjamin Holletzek (72.)


Schiedsrichter: Winkler (Döbelner SC)
Zuschauer: 60

Thomas Quauck


23. Spieltag Kreisoberliga


TSV Burkartshain - SV Tresenwald 1 : 2 (0:1)

 

In ihrem ersten Kreisoberliga-Spiel dieser englischen Woche zogen die Fußball-Herren des TSV Burkartshain auf heimischen Rasen vor 90 Zuschauern gegen den Tabellenführer SV Tresenwald mit 1:2 den Kürzeren. Am Donnerstag, 18.30 Uhr, holen sie gegen Naunhof nach, ehe sie am Sonnabend noch in Sermuth spielen.
Nach fünf Minuten scheiterte der Ex-Burkartshainer Mikusch an Schlussmann Schülert. Nach Kopfballstafette klärte Knöfel auf der Linie. Der dritte Versuch klappte, als über die linke Abwehrseite Tresenwalds Boltze einen 15-Meter-Schuss im langen Eck versenkte. Die Gäste wollten nachwaschen, trafen aber nur den Pfosten. Allmählich kam die Heimelf in die Gänge, Herfurth zeigte seine Klasse, Hantkes Freistöße waren nicht von schlechten Eltern. Nach Ecke Hantke kam Paul mit dem Kopf nicht richtig an den Ball. Kurz vor der Pause verfehlte Fucke aus spitzem Winkel nur knapp. Nach Wiederanpfiff glaubte der Gastgeber weiter an sich. Mit Standards war er brandgefährlich. Doch das beste Auswärtsteam der Kreisoberliga witterte seine Chance. Schülert lenkte den Ball akrobatisch über den Querbalken. Dann aber fiel das 1:1 per 25-Meter-Kieke-Schuss von Herfurth. Beide Teams spielten auf Sieg. Nach Missverständnis in der TSV-Abwehr legte die Ueberschär-Elf mit Nguyens 2:1 vor. Kurz danach lag Tor drei in der Luft, aber der TSV-Keeper hielt. Burkartshain mobilisierte alle Kräfte. In der Nachspielzeit traf Zwilling nur den Pfosten des SVT-Tores, Mader versemmelte den Nachschuss. Tresenwald ist neuer Spitzenreiter.


SVT spielte mit:

Neugebauer, Quidzinski, Freudenthal, Nguyen, Boltze, Klas (90. Fritzsch), Mikusch (69. Born),

Junghanns, Kögler, Ruppelt (80. Menzel), Pfütze.

Tore:

0:1 Boltze (9.), 1:1 Herfurth (60.), 1:2 Nguyen (75.).


SR: Sommer (Zedtlitz)

Quelle: LVZ


22. Spieltag Kreisoberliga

 

SV Tresenwald - Einheit Frohburg 1 : 0 (0: 0)


Die Tresenwalder brauchten Geduld gegen eine stabile vielbeinige Frohburger
Abwehrformation.Die Tempoverschärfung im zweiten Spielabschnitt zeigte
Wirkung. Nach vielen Torchancen gelang der verdiente Siegtreffer.

Machern: Freude und Erleichterung nach dem Abpfiff im Tresenwaldlager.
Mit einem Tor kurz vor Ultimo gewann der SV Tresenwald 1:0 gegen Einheit
Frohburg.
Auf Grund der Tresenwalder Platzverweise im Skandalspiel vergangene Woche
in Sermuth mussten wieder deutliche Veränderungen in der Aufstellung
vorgenommen werden. Da war es eine glückliche Fügung, dass der Neuzugang
David Quidzinski (ehemals TSV Großsteinberg) sofort spielberechtigt war. Er
sorgte für Stabilität im Defensivverbund und zeigte Qualitäten als
Führungsspieler.
Die Einheimischen versuchten die Frohburger sofort unter Druck zu setzen.
Schon in der ersten Spielminute musste der Gästehüter gegen Kögler Kopf und
Kragen riskieren. Mit zunehmender Spieldauer fanden die Gäste die Zuordnung
und bauten ein stabiles Abwehrbollwerk auf. Die Hausherren mühten sich. Die
offensiven Pässe waren oft zu ungenau. So fand die erste Tresenwalder
Großchance erst in der dreißigsten Spielminute statt. Eine gelungene
Kombination schloss Ruppelt vom Strafstoßpunkt ab. Er jagte aber die Kugel
knapp über den Kasten. Kurz vor dem Pausenpfiff konnte Mikusch den guten
Frohburger Hüter aus Nahdistanz nicht überwinden. Dazwischen lag der erste
leicht gefährliche Torschussversuch der Gäste (38.). Zum Beginn der zweiten
Hälfte erhöhte die Ueberschär - Elf die Schlagzahlen. Die Frohburger Abwehr
begann zu wackeln. Dafür stand der beste Frohburger, der Torhüter, wie eine
Eins. Mit gutem Stellungsspiel und reaktionsschneller Faustabwehr entschärfte
er vier,fünf Tresenwalder Torschüsse. Die Zeit begann den überlegenen
Tresenwaldern davon zu laufen. Flanken von der Grundlinie verfehlten ihr Ziel.
Es wurde langsam hektisch. Den Gästen gelang im Konterstil ein
Überzahlangriff. Der Frohburger Steinbach vergab die beste
Einschussmöglichkeit (87.). Schier im schnellen Gegenzug erlief Kögler den
Pass in die Schnittstelle der Abwehr, drang in den Strafraum und schoss
kraftvoll ab. Der Ball schlug wie ein Strich flach im langen Toreck ein (88.).
Spät aber nicht zu spät gelang die längst überfällige und verdiente Tresenwalder
Führung. Die Frohburger bäumten sich nochmals gegen die drohende
Niederlage auf. Es blieb dabei - der Tresenwalder Hüter bekam keinen
ernsthaften Torschuss auf seinen Kasten. Unterm Strich haben die Tresenwalder
die Ungerechtigkeit in Sermuth verdaut und das Rennen um die Meisterschaft
nicht aufgegeben.


SVT spielte mit:

Neugebauer, Quidzinski, Junghanns, Boltze, Born, Kögler, Gosch (ab 46.Winter),

Nguyen , Ruppelt (ab 90. Duksch), Mikusch, Pfütze (ab 86. Menzel)


Torfolge:

1:0 Christian Kögler (88.)


Schiedsrichter: Heinze (GW Großbothen)
Zuschauer: 65

Thomas Quauck


21. Spieltag Kreisoberliga

 

SV Eintracht Sermuth - SV Tresenwald 4 : 1 (1:1)


Ruppelt ballerte in der zehnten Minute den Ball aus spitzem Winkel in den Winkel des Eintracht-Tores. Kurz darauf lag das 2:0 in der Luft, als er allein auf Wansner zulief, der mit Glanzparade das Schlimmste verhinderte. Auf der anderen Seite ging ein Schlenzer von Eidam übers Tor (19.). Als sich Pannike gegen zwei Gegenspieler durchsetzte, stand es 1:1 (26.). Nachdem Erfurth an der Mittellinie beim Zweikampf mit Eidam foulte, sah der Tresenwalder die Rote Karte (30.). Pannike mit Freistoß und Eidam nach guter Vorarbeit von Krebs scheiterten. Martin traf nur den Pfosten (44.). Zu Beginn der zweiten Halbzeit rettete Wansner gegen Ruppelt. Martin und Goethe versuchten es mit Drehschüssen (54., 57.). Im Strafraum sprang Pfütze der Ball an die Hand. Vogel verwandelte den Elfer zum 2:1. Freudenthal sah wegen Meinungsverschiedenheit mit dem Schiri Gelb/Rot. Eintracht-Trainer Seidel erkannte, dass er trotz Überzahl noch einmal ein Zeichen setzen muss, brachte Tänzer. Und der brauchte vier Minuten zum 3:1, in der 88. traf er zum 4:1.


SVT spielte mit:

Neugebauer, Erfurth (30. Rot), Freudenthal (64. GR), Nguyen,Boltze (81. Born),

Klas, Mikusch (76. Keller), Junghanns, Kögler, Ruppelt (81. Menzel), Pfütze.

Tore:

0:1 Ruppelt (10.), 1:1 Pannike (26.), 2:1 Vogel (65. Strafstoß),

3:1, 4:1 Tänzer (79., 88.). SR: Bachmann.

Quelle: LVZ


20. Spieltag Kreisoberliga

 

SV Tresenwald - FSV Kitzscher 4 : 1


Die Tresenwalder diktierten sofort das Spielgeschehen. Diese
Offensivfreude verunsicherte Kitzscher. Die Dauerüberlegenheit der
Heimelf gipfelte in vier Toren und vielen Torchancen. Es war die erwartete
Leistungssteigerung zur richtigen Zeit.

Machern: Diesmal war der Punktekampf für die Tresenwalder eine
sonnenklare Angelegenheit. Nach Dauerüberlegenheit gewann der
Tabellenführer gegen den FSV Kitzscher mit 4:1.
Schon in den ersten Spielminuten gab die Heimelf die Marschrichtung vor.
Besonders über die rechte Angriffsseite riss der schnelle Kögler Lücken in den
Abwehrverbund der Gäste. Sichtlich beeindruckt, trauten sich die Kitzschianer
kaum offensiv. Da unterlief den Hausherren ein Lapsus. Eine saubere Rückgabe
nahm der Tresenwalder Hüter unberechtigt mit der Hand auf. Indirekter Freistoß
für Kitzscher. Diese gute Tormöglichkeit blieb in der dichten Tresenwalder
Beinabwehr hängen (10.). Danach gab es nur noch Einbahnstraßenfußball
Richtung Kitzscher Tor. Nach etlichen Torschüssen und brenzligen Szenen im
Gästestrafraum kam der entscheidende Moment. Es gab Freistoß für die
Tresenwalder nahe der rechten Eckfahne.. Zielgenau schlenzte Junghans das
runde Leder Richtung Elfmeterpunkt. Dort stieg Boltze am höchsten und köpfte
unhaltbar zur 1:0 Führung ein (36.). Die Gäste waren noch nicht in der Spur, da
traf sie eine schnelle Tresenwalder Ballstafette. Ruppelt sprintete in die Gasse
und vollendete eiskalt. Der Spitzenreiter der Kreisoberliga führte verdient mit
2:0 (38.). Auch nach der Pause hielt die Dauerüberlegenheit der Hausherren an.
Der agile Kögler hatte längst sein Tor verdient. Er setzte sich auf der rechten
Seite im gegnerischen Strafraum durch und jagte die Kugel in die Tormaschen
(52.). Den völlig überforderten Gästen blieb nur noch die Offerte
Schadensbegrenzung. Aber Kögler war wiederum nicht zu stoppen. Er erzielte
auch das 4:0 (68.). Viele weitere beste Chancen vergaben die Tresenwalder
unkonzentriert und leichtfertig. Der Tabellenletzte war froh, dass die Heimelf
mit ruhiger Spielweise sich die Zeit selber von der Uhr nahm. Nach einer
Unaufmerksamkeit in der Tresenwalder Abwehr schaffte Embingou mit dem
einzigsten Torschuss in der zweiten Spielhälfte den Ehrentreffer für den FSV
Kitzscher.


SVT spielte mit:

Fischer, Menzel (ab 60. Winter), Junghanns, Pfütze, Boltze, Klas,
Freudenthal, Kögler, Nguyen , Ruppelt, Mikusch (ab 83. Störmer)
Torfolge:

1:0 Franz Boltze (36.), 2:0 Kevin Ruppelt (38.),
3:0 / 4:0 Christian Kögler (52. /68. ) 4:1 Embingou (79.)


Schiedsrichter: Keyselt (Fuchshainer SV)
Zuschauer: 45

Thomas Quauck


19. Spieltag Kreisoberliga

 

SV Tresenwald - SV Groitzsch 1 : 0


Der SV Groitzsch brachte den Favoriten in der Anfangsphase in große
Nöte. Bei der indisskutablen Leistung der Tresenwalder stimmte zur Pause
nur das Ergebnis. Überzeugenden Fussball spielte der Tabellenführer auch
in der zweiten Hälfte nicht. Die Leistungssteigerung reichte zum Siegtor.
SV Tresenwald - SV Groitzsch 1861 1 : 0 (0: 0)
Machern: Der von Aufstellungssorgen geplagte SV Tresenwald
erwirtschaftete sich einen knappen 1:0 Heimsieg gegen den SV Groitzsch.
Die abstiegsgefährdeten Gäste versteckten sich nicht und erzwangen durch hohe
Laufbereitschaft ein leichtes Übergewicht. Aus zwei Freistößen in guten
Positionen konnten sie kein Kapital schlagen. Dann scheiterte der Groitzscher
Moritz allein vor dem gegnerischen Tor (6.). Einen Kopfball aus Nahdistanz
setzte danach Hintzsche über den Tresenwalder Kasten (13.). Der
Tabellenführer fand auf dem Fußballrasen nicht statt. Die pure Verunsicherung
zeigte sich in erschreckenden Fehlabspielen und peinlichen
Abstimmungsproblemen. Mitte der ersten Spielhälfte beruhigte sich das
Tresenwalder Spiel. Erste nennenswerte Angriffsaktionen zeichneten sich ab.
Als Ruppelt auf der rechten Angriffsseite Tempo aufnahm, war die Gästeabwehr
überfordert. Sein Schuss wurde vor der Torlinie mit einer Fußabwehr eines
Verteidigers entschärft (35.). Zum Halbzeitpfiff konnten die Hausherren froh
sein, dass die Null stand. Nach der Pausenansprache bestimmte die Ueberschär –
Elf die Szenerie. Gute Tormöglichkeiten – Fehlanzeige. Dafür kamen die Gäste
nochmals zu zwei verheißungsvollen Torszenen (57./60.). Die Einheimischen
verstärkten ihre Offensivbemühungen. Die Gästedefensive begann zu wackeln.
Boltze Kopfball, Schuss Ruppelt – diese Chancen waren von bester Güte. Nach
einem weiteren gelungenen Angriffszug bekamen die Groitzscher
Abwehrspieler keinen Zugriff. Am Elfmeterpunkt sicherte Nguyen die Kugel
und schlenzte diese in die Glücksseeligkeit.1:0 Führung für den Tabellenführer
(71.). So ist Fußball: Nguyen war leicht angeschlagen. Er musste aber für den
verletzten Pfütze schon in der ersten Halbzeit auf das Feld und wurde am Ende
zum Matchwinner. Die Heimelf war nach der Führung dem 2:0 näher als die
Gäste dem Ausgleich. Sie mussten ihrer hohen Laufarbeit Tribut zollen. In den
Schlusssekunden fabrizierten die Tresenwalder noch zwei Wackler im eigenen
Strafraum. Groitzsch nutzte diese nicht. Unterm Strich kamen die Tresenwalder
nochmal mit einem blauen Auge davon . Sie können sich in diesem Jahr im
dritten Punktspiel über den dritten Sieg freuen.


SVT spielte mit:

Fritzsch, Junghanns, Pfütze (ab 17. Nguyen), Erfurth, Klas, Born, Ruppelt

(ab 89. Störmer), Boltze, Duksch (ab 63. Menzel),Freudenthal, Mikusch
Torfolge:

1:0 Nguyen (71.)


Schiedsrichter: Lickfeldt (Alemannia Geithain)
Zuschauer: 35

Thomas Quauck


18. Spieltag Kreisoberliga

 

FSV Alemannia Geithain - SV Tresenwald 0 : 4


Geithain. Das Feuer brannte lichterloh, aber es war schnell erloschen. Trotz vieler guter Vorsätze und einer passablen Anfangsphase der Kicker des FSV Alemannia Geithain erwies sich Kreisoberliga-Spitzenreiter SV Tresenwald Machern als eine Nummer zu groß. Nach der 0:4-Niederlage bleibt die Seifert-Truppe in der Tabelle dennoch Zehnter. Die Gäste führen die Liga mit vier Zählern vor Sermuth (ein Spiel weniger) an.
Bei bestem Fußballwetter gaben die Gastgeber zunächst den Takt vor. Was fast belohnt wurde, doch Kapitän Stefan Winkler verpasste bei seiner Großchance die Führung. Das war vielleicht schon der Knackpunkt in der Partie. Kurz darauf ließ sich Kevin Ruppelt bei einem blitzartigen Gegenstoß das 0:1 nicht entgehen (23.). Nachdem Toni Born das Leder in aussichtsreicher Position versprang war, machte es Teamkollege Christian Kögler besser, der im Sturmzentrum nur noch den Fuß fürs 0:2 hinhalten musste (28.). Als dann noch Franz Boltze im zweiten Versuch traf, war der Drops praktisch gelutscht (41.).
Die Hoffnung auf eine Wende bestand für Geithain nicht wirklich. Zwei Gelegenheiten gab es noch. Nach einer misslungenen Abseitsfalle war Ronny Frohburgs Querpass auf Tino Loth nicht präzise genug. Und Johannes Vogel fand in SVT-Keeper Frank Neugebauer seinen Meister. Auf der Gegenseite beseitigte Duc Duy Nguyen, der die Kugel gekonnt ins Netz spitzelte, die Restzweifel (66.). Ein noch deutlicheres Ergebnis verhinderte Alemannia-Keeper Stefan Bochmann gegen den durchgebrochenen Torsten Mikusch, zudem verzog Born freistehend. Einhellige Meinung unter den wieder etwas zahlreicheren Fans: Geithain muss seine Punkte gegen andere Gegner holen. "Individuelle Fehler und fehlende Durchschlagskraft waren das größte Manko", fand Trainer Marco Seifert.


SVT spielte mit:

Neugebauer, Born, Erfurth, Freudenthal, Nguyen, Boltze (69. Störmer), Klas,

Junghanns, Kögler (46. Mikusch), Ruppelt (63. Menzel), Pfütze.

Tore:

0:1 Ruppelt (23.), 0:2 Kögler (28.), 0:3 Boltze (41.), 0:4 Nguyen (66.)


SR: Heinze (Großbothen)

Zuschauer: 111. 

Quelle: LVZ


17. Spieltag Kreisoberliga

 

SV Tresenwald - SV Regis-Breitingen 4 : 3 (1:2)

 

Nach der Pause aufgewacht

Machern. Ersatzgeschwächt kam Kreisoberliga-Tabellenführer SV Tresenwald nur zum 4:3 über den Vorletzten SV Regis-Breitingen. Erst in Halbzeit zwei drehten die Einheimischen die Partie.
Der erste Konter der Gäste endete mit einem Sonntagsschuss von der Strafraumgrenze. Wendt versenkte die Kugel zur SVR-Führung (7.). Nach einem ungestörten Alleingang brachte Rother die Regis mit 2:0 in Front (19.). Als Boltze in den gegnerischen Strafraum eindrang, wurde er aus seiner Laufweg gekegelt. Den Strafstoß trat der Youngster selbst zum 1:2-Anschlusstreffer (34.).
Nach der Pause startete Machern eine tempogeladene Daueroffensive. Das Kopfballtor von Ruppelt wurde wegen Abseits nicht anerkannt (48.). Bei acht Tresenwalder Eckbällen in 25 Minuten brannte es lichterloh. Erfurth übernahm Verantwortung. Er fand die Lücken in der Gäste-Abwehr. Per Kopf und mit einem Schuss aus Nahdistanz gelang ihm der Doppelpack (63., 66.) zum 3:2. Die Hausherren drängten auf die Entscheidung. Einer der wenigen Konter der Regiser endete mit einem Foul auf der Strafraumgrenze: Elfmeter. Wendt schoss neben den Kasten, traf aber bei der Wiederholung zum 3:3 (80.). Dann kam Ruppelt in aussichtsreicher Position zu Fall. Boltze verwandelte den Strafstoß sicher (82.). Überhaupt hätte sich der Tresenwalder Neuzugang in seinem ersten Pflichtspiel berühmt schießen können. Er scheiterte bei Alleingängen (68., 85.). Ruppelt traf mit seinem Kopfball auch nur die Querlatte (89.). Der Spitzenreiter gewann knapp, aber verdient.


SVT spielte mit:

Neugebauer, Born, Erfurth, Nguyen, Boltze, Klas,

Gosch, Junghanns, Menzel, Ruppelt, Pfütze.

Tore:

0:1 Wendt (7.), 0:2 Rother (19.), 1:2 Boltze (34. Foulelfmeter), 2:2, 3:2 Erfurth (63., 66.),

3:3 Wendt (80. Foulelfmeter), 4:3 Boltze (83. Foulelfmeter).


SR: Kirchhof (Leipzig

Zuschauer: 25

Quelle: LVZ


16. Spieltag Kreisoberliga

 

SV Naunhof - SV Tresenwald 2 : 4 

 

Mit einer Niederlage im letzten Heimspiel verabschiedeten sich die Naunhofer in die Winterpause. Stark ersatzgeschwächt verloren sie gegen den SV Tresenwald mit 2:4. Neben dem langzeitverletzten Krause, der am Kreuzband operiert wurde, fehlten verletzungs- beziehungsweise krankheitsbedingt Manuel Gräwel, Kuhrt, Osman, Lange, Ackermann sowie Hoffmann. Zu allem Überfluss musste Große nach einer halben Stunde in Folge eines Foulspiels ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht werden (Diagnose leichte Gehirnerschütterung). Trotz aller Widrigkeiten begann das Spiel für das Hoffmann-Team nach Maß. Nach drei Minuten legte sich Kapitän Weichert den Ball zum Freistoß aus halblinker Position zurecht. Die Tresenwalder Hintermannschaft spielte bei seiner Eingabe auf Abseits, allerdings lief Brandis im richtigen Moment von hinten ein und konnte Neugebauer per Kopfball zum frühen Führungstreffer überwinden. Nur zwei Minuten später machte sich erneut Brandis allein Richtung Gästetor auf den Weg. Sein Schuss aus halbrechter Position strich über den Kasten. Die Gäste reagierten mit wütenden Angriffen, agierten meist mit langen Bällen auf ihre schnellen Angreifer. So auch in der zwölften Minute, als Pfüller nach einem weiten Ball von Klas im Strafraum auftauchte und nach Meinung von Schiedsrichter Rohland regelwidrig von den Beinen geholt wurde. Eine höchst umstrittene Szene, Erfurth verwandelte den Strafstoß sicher zum Ausgleichstreffer. Kurz danach hatte Mikusch per Kopf die Riesenchance zum Führungstreffer für Tresenwald, Gräwel reagierte jedoch prächtig. Auf der Gegenseite hatte Brandenburger nach Solo Pech im Abschluss, sein Versuch wurde von einem Abwehrbein geblockt. Nach dem bereits erwähnten Foul an Große setzte Weichert den daraus resultierenden Freistoß knapp vorbei. Die letzten Chancen in Halbzeit eins gehörten den Gästen, doch sowohl Klas und Pfüller setzten ihre Direktabnahmen nach jeweiliger Flanke von rechts über das Naunhofer Gebälk. Nach der Pause ließen Torchancen nicht lange auf sich warten. Nach Abstoß von Gräwel kam der Ball postwendend zurück, Pfüller wurde steil geschickt, umkurvte Gräwel und erzielte so die 2:1-Gästeführung (50.). Die Clade-Kicker zeigten sich keineswegs geschockt, setzten die Hintermannschaft der Tresenwalder unter Druck. Fünf Minuten nach dem 1:2 schickte Weichert Youngster Burkert über rechts auf die Reise, bei seiner mustergültigen Eingabe hatte Brandenburger wenig Mühe zum 2:2-Ausgleichstreffer zu vollenden. In der 64. konnte ein Gegenstoß der Gäste gerade noch von Heusel unterbunden werden, bei seinem Klärungsversuch köpfte er jedoch Trutz so unglücklich an den Rücken, dass Schöps plötzlich freie Bahn hatte und die erneuten Führung für sein Team markierte. Die Hoffmann-Elf versuchte sofort zu antworten. Nach Weichert-Eckball hatte Vogel die Chance zum erneuten Ausgleich, sein wuchtiger Kopfball verfehlte nur haarscharf das Ziel. Die Naunhofer warfen in den letzten Minuten alles nach vorn, dies ermöglichte dem Ueberschär-Team noch mehr Platz zum Kontern. Hoang versagten allein vor Gräwel allerdings die Nerven, so dass es bis zum Ende spannend blieb. Nach weitem Ball von Heusel auf Burkert wurde dieser per Foulspiel im Strafraum von den Beinen geholt, der fällige Elfmeterpfiff blieb zur Verwunderung aller jedoch aus. So veredelten die Gäste in der Nachspielzeit den letzten Angriff gegen aufgerückte Naunhofer. Pfüller markierte unbedrängt per Kopf den 4:2-Endstand aus Sicht der Gäste. Unter dem Strich ein sicherlich nicht unverdienter Sieg der Tresenwalder, die bei besserer Chancenverwertung auch mehr Tore hätten erzielen können. Allerdings hielten die Hausherren mehr als ordentlich dagegen um hätten ganz sicher einen Punkt verdient gehabt.

 

SVT spielte mit:

Neugebauer, Born (46. Schöps), Erfurth (77. Menzel), Freudenthal, Nguyen,

Klas, Mikusch, Kögler, Pfütze (60. Hoang), Roy Pfüller, Ruppelt.

Torfolge:

1:0 Brandis (3.), 1:1 Erfurth (12. Strafstoß), 1:2 Pfüller (50.),

2:2 Brandenburger (55.), 2:3 Schöps (64.), 2:4 Pfüller (90.).

 

 

Schiedsrichter: Rohland

Quelle: LVZ


15. Spieltag Kreisoberliga

 

Aufbau Waldeim - SV Tresenwald 2 : 2 (0:1)

 

Nach der frühen Führung versiebten die Tresenwalder ihre

Torchancen zur Vorentscheidung. Die Partie wurde bissig und

zerfahren. Die Gäste rannten gegen ein Abwehrbollwerk an und

wurden ausgekontert. Wenigstens der Ausgleich gelang. Das

Unentschieden ist aber eine gefühlte Niederlage für den

Tabellenzweiten.


Waldheim: Der SV Tresenwald schwächelt weiter und gab beim 2:2

Unentschieden bei Aufbau Waldheim wieder zwei wichtige Punkte ab.

Nach dem enttäuschenden 2:2 Heimunentschieden gegen Blau-Weiß Deutzen

setzen die Tresenwalder auf Wiedergutmachung. Sie übernahmen sofort die

Spielregie und nagelten die Heimelf am eigenen Strafraum fest. Wenige Meter

vorm gegnerischen Tor konnte der Tresenwalder Hoang nur durch Foulspiel

gebremst werden. Den berechtigten Strafstoß verwandelte Schöps zur 1:0

Führung (6.). Die Gäste spielten druckvoll weiter. Das zweite Tor lag mehrmals

in der Luft. Mit viel Glück, großem Einsatz und einer vielbeinigen Abwehr

verhinderten die Waldheimer den Tresenwalder Torerfolg. Nach zwanzig

Spielminuten befreiten sich die Hausherren aus der Umklammerung und kamen

zum ersten Torschuss. Die bissige und körperbetonte Spielweise der

Waldheimer zerstörte den Spielfluss des Tabellenzweiten. Die Tresenwalder

ließen sich auf unnötige Diskussionen ein. Beim weiteren Austausch von

Nicklichkeiten blieb das Fußballspiel auf der Strecke. Torchancen wurden zur

Mangelware. Eine gute Möglichkeit besaß der Waldheimer Bebersdorf. Er

schoss aber den Tresenwalder Hüter in die Arme (30.). Auf der Gegenseite kam

Schöps frei zum Torschuss. Mit einer Faust lenkte der Hüter die Kugel zur Ecke

(44.). In der zweiten Spielhälfte blieb die Ueberschär - Elf ihrer offensiven

Spielweise treu. Die Hausherren setzten auf eine Acht - Mann -Verteidigung.

Bei Ballgewinn gab es sofort kraftvolle Befreiungsschläge auf ihre zwei

Sturmspitzen. Diese standen im zweiten Spielabschnitt gefühlte zwanzig Mal im

Abseits. Gelang der Weg in den Tresenwalder Strafraum, war Strafstoß schinden

angesagt. Der Schiedsrichter ließ sich aber nicht auf diese Hinfaller ein. Bei

ruhenden Bällen zeigte Aufbau seine Stärken. Die Kopfballabwehr der

Tresenwalder nach einer Ecke flog dem Waldheimer Wlotzka vor die Füße. Aus

zwanzig Meter Torentfernung schoss er volley das runde Leder unhaltbar in die

Tormaschen zum 1:1 Ausgleich (63.). Die Tresenwalder rannten weiter gegen

das Abwehrbollwerk an. Zwei Hundertprozentige wurden heraus gespielt.

Schöps (70.) und Hoang (77.) verfehlten den Kasten knapp. Beim x-ten

Langholzball stand der Waldheimer Bebersdorf einmal nicht im Abseits (gleiche

Höhe). Er überlupfte den Tresenwalder Hüter zur 2:1 Führung der Waldheimer

(80.). Jetzt waren die Tresenwalder unter Zugzwang, denn die Zeit tickte von

der Uhr. Über die linke Angriffsseite setzen sich die Gäste durch. Eine halb

hohe Eingabe flog Richtung langer Pfosten. 

Mit Köpfchen setzte Ruppelt den Ball in die Tormaschen zum 2:2 Ausgleich

(83.). Das mögliche Siegtor hatte in der Nachspielzeit auch Ruppelt auf dem

Latsch. Sein Heber verfehlte knapp das Eckige. So ist Fußball. Mit fünf starken

Paraden hielt der Waldheimer Hüter seine Mannschaft im Spiel. Der

Tresenwalder Torwart bekam keine Möglichkeit sein Können zu zeigen. Er

musste aber zweimal den Ball aus dem Netz holen. Man könnte nun meinen:

Lieber einen Punkt als keinen Punkt. Aber im Titelkampf erlitten die

Tresenwalder in Waldheim eine weitere gefühlte Niederlage.


SVT spielte mit:

Fritzsch, Freudenthal (ab 90.Junghanns), Klas, Kögler, Pfüller, Nguyen (ab 61. Pfütze),

Schöps, Ruppelt, Gosch (ab 76. Born), Mikusch, Hoang

Torfolge:

0:1 Schöps (6.FE), 1:1 Wlotzka (63.), 2:1 Bebersdorf (80.),

2:2 Ruppelt (83.),


Schiedsrichter: Fritsch (Hohburger SV)

Zuschauer: 80

Thomas Quauck


14. Spieltag Kreisoberliga

 

SV Tresenwald - Blau-Weiß Deutzen 2 : 2 (2:1)

 

Fast Unglaubliches passierte im heimischen Sportpark. Die Gäste aus

Deutzen wiesen den Tabellenführer mit einem Unentschieden in die

Schranken. Sie diktierten das Spielgeschehen auf ihre Art . Die

Tresenwalder enttäuschten auf der ganzen Linie. Kein Spieler erreichte

Normalform. Die Folgen dieses Punkteverschenkens sind noch nicht

abzusehen.


Machern: Der SV Tresenwald konnte seinen Heimvorteil nicht nutzen und

musste sich gegen Blau-Weiß Deutzen mit einem enttäuschenden 2:2

Unentschieden begnügen.

Solche wunderlichen Anfangsminuten gab es im Sportpark Tresenwald lange

nicht zu sehen. Die Heimelf, zu diesem Zeitpunkt Tabellenführer, war nicht im

Bilde. Die Gäste spielten munter nach Vorn und setzten die ersten Akzente.

Nichts stimmte im Tresenwalder Defensivverbund. Über ein Missverständnis

freute sich der Deutzener Eisert. Im Tresenwalder Strafraum schnappte er sich

die Kugel und schob unbedrängt zur Gästeführung ein (8.). Damit nicht genug.

Weitere riesige Konterchancen folgten. Der Tresenwalder Hüter vereitelte die

Einschussversuche von Günther (10.) und Grüneberg (13.). Nach Ablauf der

ersten Viertelstunde meldeten sich die Einheimschen im Spiel zurück. Es

gelangen einige gute Spielzüge. Mikusch kam aus zehn Meter Entfernung frei

zum Abschluss. Er wuchtete das runde Leder unter die Querlatte zum 1:1

Ausgleich (19.). Die Blau-Weißen antworten wieder mit gefährlichen Kontern.

Die beste Möglichkeit vergab Schwarz. Allein vorm Tresenwaldtor scheiterte er

an der schnellen Reaktion des Hüters Neugebauer (26.). Zumindest im

Offensivbereich hatten die Hausherren einige gute Szenen. Einen gelungenen

Angriffszug schloss Hoang aus Nahdistanz zur glücklichen 2:1 Führung der

Tresenwalder ab (29.). Aus Sicht der Heimelf stimmte das Halbzeitergebnis.

Aber die Leistungsschere zwischen Anspruch und Wirklichkeit ging weit

auseinander. Auch die frierenden Tresenwalder Fans machten sich Mut: „Es

kann in der zweiten Spielhälfte nur besser werden.“ Kaum zu glauben, die

Ueberschär - Elf baute weiter ab. Jeder Akteur wirkte verunsichert. Den

Höhepunkt der Traurigkeit fabrizierte der Tresenwalder Hüter. Einem Rückpass

auf ihm folgte eine völlig misslungene Finte. Der Deutzener Eisert übernahm

das Streitobjekt und beförderte es ins leere Tresenwaldtor zum 2:2 Ausgleich

(55.). Eigentlich war noch genug Zeit für die Hausherren die Partie wieder in

positive Bahnen zu lenken. Die nun hoch motivierten Gäste stellten aber hinten

zu und verlegten sich auf sporadische Konter. Die Begegnung litt unter

Zerfahrenheit mit Krampf und vielen Foulspielen. Die Tresenwalder machten

typische Verzweiflungsfehler. Mit der Brechstange ging es durch die Mitte,statt

mit schnellen Angriffen über die Außenbahnen. Zustande kamen nur zwei gute

Möglichkeiten durch Pfüller. Ein straffer Schuss zwang den Hüter zur

Faustabwehr (58.). Als Pfütze von der linken Außenbahn flankte, flog Pfüller in

die Eingabe. Die Kugel ging knapp neben den Pfosten (83.). 

Alle weiteren Tresenwalder Bemühungen blieben erfolglos. Die Deutzener

jubelten zum Abpfiff über ihren Punkt. Die Tresenwalder dagegen sind um eine

mittelschwere Enttäuschung reicher.


SVT spielte mit:

Neugebauer, Mikusch, Junghanns (89. Kögler), Pfütze, Erfurth, Schöps (ab 72. Pastore),

Nguyen , Klas, Pfüller, Freudenthal (ab 52. Ruppelt), Hoang

Torfolge:

0:1 / 2:2 Sandy Eisert (8./55.), 1:1 Torsten Mikusch (19.), 2:1 Viet Hoang (39.)


Schiedsrichter: Müller (TSV Großsteinberg)

Zuschauer: 35

Thomas Quauck


13. Spieltag Kreisoberliga

 

ATSV "FA" Wurzen II - SV Tresenwald 2 : 4 (2:2)

 

Der SV Tresenwald gewann am Ende etwas glücklich mit 4:2. Vor allem in der ersten Halbzeit hatten beide Teams Chancen. Allein René Bütow hätte in der ersten und 15. Minute die Gastgeber in Führung bringen können, scheiterte aber zweimal allein vorm Tor. Besser machten es die Tresenwalder in der 17., als Born aus Nahdistanz traf. Danach sündigten auch die Gäste vorm Wurzener Gehäuse. Ein Kopfball aus zwei Metern landete am Querbalken. Im Gegenzug erzielte Kai Bütow nach genialem Zuspiel von Klotzsch den 1:1-Ausgleich. Fleck wurde kurz danach von der Gästeabwehr regelwidrig gestoppt, was der eher unsicher agierende Schiedsrichter nur mit Gelb ahndete. In der 33. war die Tresenwalder Hintermannschaft schlecht sortiert. Klotzsch konnte auf den freistehenden Hamdache zurücklegen, der mit einem genauen Schuss ins linke obere Eck die 2:1-Führung für den ATSV markierte. Kurz danach hatte R. Bütow die Riesenchance auf 3:1 zu erhöhen, fand aber im SVT-Hüter Neugebauer seinen Meister. Auch die Gäste blieben gefährlich. Einen Fernschuss parierte Gültekin großartig, danach war er in der 45. nach Unordnung in der Wurzener Abwehr gegen den Abschluss von Hoang machtlos. Kurz nach Wiederanpfiff waren die FA-Mannen wieder unaufmerksam. Nach einer Eingabe war wiederum Hoang zur Stelle - 3:2 führte Tresenwald. Bei etwas nachlassendem Tempo blieb die Partie spannend. Die beste Chance hatten die Gastgeber. Ein von Neugebauer zu kurz abgewehrter Ball nach einem Freistoß prallte zu einem Wurzener. Den Nachschuss klärte der SVT-Torhüter hervorragend. In einem insgesamt fairen Spiel mit trotzdem reichlich gelben Karten schickte der Unparteiische nach einer eher harmlosen Aktion Hamdache in der 83. mit Rot vom Platz. Wurzen kämpfte, warf alles nach vorn. Die nun offene Abwehr gestattete den Gästen noch das 4:2 (Hoang) in der Schlussminute.


SVT spielte mit:

Neugebauer, Born, Erfurth, Freudenthal, Nguyen, Klas, Hoang,

Mikusch (66. Junghanns), Pastore (46. Kögler), Roy Pfüller, Ruppelt (57. Pfütze).

Torfolge:

0:1 Born (17.), 1:1 Kai Bütow (27.), 2:1 Hamdache (33.),

2:2, 2:3, 2:4 Hoang (44., 46., 90.+1).

Quelle: LVZ


12. Spieltag Kreisoberliga

 

SV Tresenwald  - FC Grimma II 2 : 2

 

Tresenwalder können mit ihrer gezeigten Leistung nicht zufrieden sein.

Viele Fehlpässe und Ballverluste waren Aufbaumittel für die Grimmaer

Zweite. Der Wille war da und die kämpferische Einstellung stimmte. Damit

gelang es zumindest einen zweimaligen Rückstand zu egalisieren. So hat das

Unentschieden am Ende eine Art Gerechtigkeit.

 

Machern: Im Spitzenspiel der Kreisoberliga SV Tresenwald gegen FC

Grimma II pendelten sich beide Teams auf ein 2:2 Unentschieden ein.

Schon in den Anfangsminuten zeigte es sich, dass diese beiden offensivstarken

Teams eine ähnliche Taktik verfolgten. Sicherheit wurde groß geschrieben.

Kontrollierte Offensive war angesagt. In der übersichtlichen Abtastphase ging

plötzlich ein Grimmaer Angreifer beim Zweikampf im Tresenwalder Strafraum

zu Boden. Zur allgemeinen Überraschung zeigte der Schiedsrichter auf den

Punkt. Hein verwandelte den Strafstoß zur glücklichen Gästeführung (10.). Das

nagte an den Nerven der Heimelf. Sie leisteten sich immer wieder Abspielfehler.

Nach einer Tresenwalder Ecke kam Klas aus der Spielertraube zum Kopfball.

Die Kugel ging an die Lattenunterkante und dann wahrscheinlich auf die

Torlinie. Der Torschrei der Einheimischen war umsonst – Tresenwald im Pech

(16.). Die Hausherren mühten sich weiter. Eine zu kurze Faustabwehr des

Grimmaer Hüters beim Herauslaufen nahm an der Strafraumgrenze Kögler auf.

Er hämmerte das runde Leder in die Tormaschen zum 1:1 Ausgleich (23.). Das

nächste Unheil lauerte auf die Heimelf. Ein langer Pass erreichte die Grimmaer

Angreifer in höchst abseitsverdächtiger Position. Die Tresenwalder Abwehr

stellte schon die Spielhandlung ein, aber der Abseitspfiff blieb aus. Gegen die

Übermacht besaß der Tresenwalder Hüter keine Chance. Fritzsche versenkte die

Kugel zur erneuten Grimmaer Führung (27.). Die Verunsicherung in der

Ueberschär - Elf hatte neue Nahrung. Fast jeder Spieler leistete sich einen

Lapsus. Selbst der Hüter fabrizierte beim Herauslaufen einen Fehlpass. Der

Grimmaer Vettermann wollte das Geschenk nutzen, verfehlte aber mit seinem

Direktschuss aus über vierzig Meter Entfernung das leere Tor knapp (45.). Im

zweiten Spielabschnitt erhöhte die Heimelf die offensiven Schlagzahlen. Bei

einer Flanke von Pfütze verschätzte sich der Grimmaer Torwart und wischte die

Kugel mit Glück noch ans eigene Torgebälk (51.). Einen perfekten Spielzug

schloss Schöps mit einem straffen Flachschuss ins rechte untere Toreck zum 2:2

Ausgleich ab (53.). Die Tresenwalder wollten mehr. Das Spiel nahm Fahrt auf.

Auch die Grimmaer waren in ihrem Element. Sie bekamen jetzt den Freiraum zu

schnellen Gegenangriffen. Im Wechselspiel besaßen beide Teams einige gute

Tormöglichkeiten. Die Tresenwalder besaßen zwar mehr Spielanteile, leisteten

sich aber weiterhin gefährliche Ballverluste. Die einzig hundertprozentige

Torchance in der zweiten Spielhälfte vergab der Tresenwalder Schöps. Völlig

frei am langen Pfosten brachte er aus wenigen Metern seinen Kopfball nicht im

Tor unter (75.).

Fazit: Die Partie blieb unter den spielerischen Erwartung zurück. Die

Tresenwalder konnten an die guten Leistungen der vergangenen Spiele nicht

anknüpfen. So blieb die Tresenwalder Zufriedenheit nach dem Abpfiff auf der

Strecke. Die Grimmaer Zweite stellte sich als kompakte und torgefährliche

Mannschaft vor. Sie zeigte ihre Freude über den Punktgewinn.

Der Kampf um den Platz an der Sonne geht am Mittwoch,den 19.11.2014 schon

in die nächste Runde. Auf dem Rasenplatz in Gerichshain findet das

Nachholepunktspiel der Kreisoberliga SV Tresenwald gegen Eintracht Sermuth

statt (Anstoß: 14:00 Uhr).


SVT spielte mit:

Neugebauer, Mikusch (ab 76.Junghanns), Pfütze, Erfurth, Schöps,

Nguyen (ab 87. Menzel), Klas, Kögler, Pfüller, Freudenthal, Hoang (ab 58. Ruppelt) 

Torfolge:

0:1 Marcus Hein (10. FE), 1:1 Christian Kögler (23.),

1:2 Florian Fritzsche (27.), 2:2 Dennis Schöps (53.),

 

Schiedsrichter: Bachmann (SG Gnandstein)

Zuschauer: 120

Thomas Quauck


11. Spieltag Kreisoberliga

 

SV Blau-Weiss Bennewitz - SV Tresenwald 1 : 3

 

Der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel. BW-Trainer Ronny Graul meinte: "Tresenwalds Mannen haben es gut verstanden, wenn nötig auch einmal mit entsprechenden schauspielerischen Mitteln den ein oder anderen Freistoß herauszuschinden." Seine Philosophie von Fußball sei das nicht. Aber darauf gilt es sich einzustellen. Per Elfmeter (Foul an Kuntzsch) ging die Heimelf 1:0 (Maik Dögnitz) in Führung, chancenarm ging es weiter. "In der letzten Viertelstunde des ersten Abschnittes kam Tresenwald besser auf", so Graul. Und zum psychologisch ungünstigsten Moment, kurz vor der Halbzeit, zum Ausgleich, als Kögler eine Eingabe veredelte. Im zweiten Abschnitt pendelte das Spiel hin und her. "Aber in der 60. Minute fabrizierten wir ein unnötiges Foul und hatten Pech, dass Denis Schöps die Kugel sehenswert im unteren Eck unseres Tores versenkte", schilderte Graul. Den in Rückstand geratenen BW-Mannen blieb dann nur noch die Alternative, alles auf eine Karte zu setzen. Und wie so oft - auch diesmal - nutzte der Führende diese Ausgangslage für die Vorentscheidung zu seinen Gunsten, als Mikusch einen Konter zum 3:1 abschloss.


SVT spielte mit:

Neugebauer, Erfurth, Freudenthal, Gosch, Schöps (78. Born), Klas,

Mikusch, Junghanns (46. Hoang), Kögler, Pfütze, Ruppelt (86. Pastore).

Torfolge:

1:0 Maik Dögnitz (22. Strafstoß), 1:1 Kögler (42.), 1:2 Schöps (60.), 1:3 Mikusch (78.). 

Quelle: LVZ


10. Spieltag Kreisoberliga


SV Tresenwald - SG Gnandstein 3 : 0 (2: 0)


Tresenwalder waren im ersten Spielabschnitt in allen Belangen überlegen.

Die nur 2:0 Führung schmeichelte den Gästen. Übertriebene

Zurückhaltung anfangs der zweiten Hälfte sorgte für Unruhe in den

eigenen Reihen. Trotz des ungefährdeten 3:0 Sieges schwächten sich die

Tresenwalder mit zwei Ampelkarten für den nächsten Auftritt.

 

Machern: Der SV Tresenwald übernahm mit einem 3:0 Heimsieg über die SG

Gnandstein die Tabellenführung in der Kreisoberliga.

Die Ueberscher - Schützlinge hatten doppelten Grund diesem Punktspiel den

Stempel aufzudrücken. Zum Einem ging es um die Tabellenführung und zum

Anderen um Wiedergutmachung der schmerzlichen Pokalendspielniederlage in

Gnandstein.

Es dauerte auch nicht lange, da sorgten die Einheimischen schon für Unruhe im

Strafraum der Burgherren. Ruppelt tauchte allein vor dem Hüter auf. Der Ball

sprang ihm aber zu weit vom Fuß ins Toraus (5.). Dann scheiterte Erfurth mit

seinem Schuss aus Nahdistanz am Gästetorwart (6.). Es gab Freistoß für die

Heimelf - zentrale Position - 24 Meter Torentfernung. Schöps zirkelte die Kugel

unhaltbar ins rechte Toreck zur 1:0 Führung (7.). Die Gnandsteiner versuchten

das Tempo aus dem Spiel zu nehmen, um Sicherheit zu finden. Pfüller nahm

einen Zuspiel an der gegnerischen Strafraumgrenze an. Er düpierte Gegenspieler

und Torwart und schob zum 2:0 ein (14.). Wagten die Gäste einen Schritt nach

Vorn, bekamen sie sofort Probleme bei schnellen Gegenangriffen der

Einheimischen. Zweimal Hoang (20./40.) und Freudenthal (31.) versenkten

beste Tormöglichkeiten nicht. Gnandstein bis dato Tabellenführer wirkte

harmlos und brachte im ersten Spielabschnitt keinen ernsthaften Torschuss

zustande. Die Tresenwalder waren wahrscheinlich selber von dieser deutlichen

Überlegenheit überrascht und begannen die zweite Spielhälfte sehr reserviert.

Die Gäste wählten eine offensivere Variante und der Tresenwalder Hüter

Neugebauer bekam Arbeit. Die Partie verflachte. Viele Zweikämpfe hemmten

den Spielfluss. Lange,lange gab es nichts Auszusetzen an den

Schiedsrichterleistungen. Aber diesmal blieb nur Kopfschütteln. Bei der

Beurteilung ob Foul, Hinfaller oder Ausrutscher lag der Schiri oft daneben. Mit

wunderlichen Entscheidungen traf er besonders die Tresenwalder. Die Folge in

der 63. Spielminute gab es die erste Ampelkarte für Tresenwald. In Unterzahl

zogen die Hausherren das Tempo wieder an und kamen zu Torchancen. Beim

offenen Schlagabtausch versiebten die Gäste kläglich drei Großchancen. Dann

stach der Tresenwalder Konter. Pfüller konnte sich trotz Foulspielversuch seines

Gegenspielers auf der rechten Angriffsseite lösen. Seine Eingabe verwertete

Mikusch mit unhaltbarem Schuss zum 3:0 (78.). Beim nächsten Konter traf

Erfurth nur die Lattenunterkante (82.). Der Schiedsrichter verteilte in einem

kampfbetonten aber trotzdem fairen Spiel weiter Gelbe Karten. Die

Tresenwalder waren die Leidtragenden. Sie wurden mit der nächsten

Ampelkarte nochmals dezimiert. Trotz doppelter Überzahl gelang den

Burgherren keine Resultatsverbesserung. Sie mussten den Sieg der

Tresenwalder, dem neuen Tabellenführer der Kreisoberliga, anerkennen.


SVT spielte mit:

Neugebauer, Mikusch (ab 90. Kögler), Pfütze (ab 75. Junghanns), Erfurth,

Schöps, Nguyen, Klas, Kögler, Pfüller, Freudenthal, Hoang (ab 55. Born) 

Torfolge:

1:0 Dennis Schöps (7.), 2:0 Roy Pfüller (14.), 3:0 Torsten Mikusch (78.),

 

Schiedsrichter: Pflock (TSV Schildau)

Zuschauer: 90

Thomas Quauck


9. Spieltag Kreisoberliga


TSV Großsteinberg - SV Tresenwald 1 : 4

 

Großsteinberg. Von Beginn an entwickelte sich eine intensive Kreisoberliga-Partie. Die Fußballherren des SV Tresenwald zeigten die reifere Spielanlage und gewannen 4:1 beim TSV Großsteinberg. Die erste Möglichkeit der Gäste war ein Kopfball von Ruppelt nach Flanke von Pfüller. In der 16. Minute startete Pfüller über rechts und passte quer auf Mikusch, der flach ins kurze Eck zur Führung einschob. Kurz darauf hatte Nitzsche den Ausgleich auf dem Fuß. Vorausgegangen war ein Pass von Friedrich. Der Tresenwalder Verteidiger unterschätzte den Ball, und so stand Nitzsche blank, verzog aber knapp. Dann war es Mößlang mit einem straffen Schuss auf Großsteinberger Seite. Diesen parierte Neugebauer im Gästetor. Nun war wieder der SVT am Zug. Erst verwertete Hoang ein Zuspiel von Ruppelt nicht. Aber nach einem Befreiungsschlag aus der TSV-Abwehr kam der Ball im hohen Bogen zurück, und die Verteidigun hob die Abseitsstellung auf. Das Zuspiel versenkte Ruppelt im linken Eck zur 2:0-Führung. Großsteinberg versuchte das Spiel offen zu gestalten. Ein Freistoß von Holletzek strich knapp am Tor vorbei. Auf der Gegenseite hatte Pfüller schon den Torhüter umkurvt, setzte dann aber das Leder über die Querlatte. 
Auch in der zweiten Halbzeit wurde um jeden Ball gekämpft. Die erste Möglichkeit nutzten die Gäste eiskalt. Nach Ballverlust im Vorwärtsgang musste der TSV umschalten. Doch Pfüller zog über links auf und davon. Sein Zuspiel musste der mitgelaufene Born nur noch zum 3:0 über die Linie schieben. Und Tresenwald ließ nicht nach. So kam Schöps zu einer Riesenchance. Allerdings blieb sein Solo ungekrönt. Die Heimelf mühte sich. Nach Zuspiel scheiterte Kummrow aus Nahdistanz. Dann war es doch soweit. Friedrich tankte sich über rechts durch und passte auf den eingewechselten Stefan Weber, der dem Tresenwalder Schlussmann keine Abwehrchance ließ. Aber Schöps stellte mit einem direkt verwandelten Freistoß den alten Abstand wieder her.


SVT spielte mit:

Neugebauer, Born, Freudenthal, Nguyen (70. Gosch), Schöps, Klas,

Hoang (53. Junghanns), Mikusch, Pfütze, Roy Pfüller (76. Menzel), Ruppelt.

Torfolge:

0:1 Mikusch (16.), 0:2 Ruppelt (30.), 0:3 Born (56.), 1:3 Stefan Weber (82.), 1:4 Schöps (85.).

Quelle LVZ


8. Spieltag Kreisoberliga


SV Tresenwald - TSV Burkartshain 5 : 2 (1: 1)


Tresenwalder mit Blitzstart zur 1:0 Führung. Burkartshain setzte auf

Konter und kam zum Ausgleich. In der zweiten Spielhälfte erhöhte die

Heimelf das Tempo. Die TSV Abwehr zeigte Auflösungserscheinungen. Der

deutlicher Heimsieg war die logische Konsequenz aus dieser Überlegenheit.

 

Machern: Der SV Tresenwald machte im zweiten Spielabschnitt Nägel mit

Köpfen und gewann völlig verdient mit 5:2 gegen den TSV Burkartshain.

Der Sekundenzeiger hatte die Minute noch nicht erreicht, der zappelte das runde

Leder schon in den Burkartshainer Tormaschen. Zügig entwickelten die

Tresenwalder einen Überzahlangriff über die rechte Seite. Auf die Eingabe

bekamen die Gästeverteidiger keinen Zugriff. Unbedrängt erzielte Mikusch mit

einem satten Volleyschuß die 1:0 Führung (1.). Die Tresenwalder blieben

überlegen. Der TSV schaffte es aber seine Defensivreihe zu stabilisieren. Der

erste ernsthafte Torschuss der Gäste gehörte in die Rubrik der

hundertprozentigen Chancen. Nach Flanke wollte der freie Girke aus Nahdistanz

den Tresenwalder Hüter überwinden. Mit Fußabwehr blieb dieser Sieger (17.).

Die Tresenwalder Defensive bekam hinsichtlich der nicht funktionierenden

Abseitsfalle Probleme. Die Konter der Burkartshainer erlangten somit

Gefährlichkeit. Knöfel entschied das Duell gegen den Torwart für sich. Er

schloss einen Konter erfolgreich zum 1:1 Ausgleich ab (27.). In der Partie war

gutes Tempo und hoher Spannungsgehalt. Sofort nach dem Anpfiff zur zweiten

Halbzeit hielten die offensivfreudigen Tresenwalder energisch Kurs auf den

gegnerischen Strafraum. Hoang scheiterte am Hüter (46.). Die nachfolgende

Ecke köpfte am langen Pfosten Klas in die Glücksseeligkeit zur 2:1 Führung

(47.). Die Gäste waren konsterniert. Ihre Abwehr geriet aus den Fugen. Pfüller

wurde im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß trat Schöps. Er fand

seinen Meister im großartig reagierenden Burkartshainer Hüter Schülert. Er

verdiente sich die Bestnote in seinem Team. Die Überlegenheit der Heimelf

wurde immer deutlicher. Nur die Chancenverwertung ließ Wünsche offen. Die

Gäste waren dadurch nochmals nah am Ausgleich, aber Knöfel und Metzner

scheitern. Die linke Abwehrseite der Burkartshainer zeigte große Anfälligkeiten.

Der Tresenwalder Nguyen dribbelte zur Grundlinie. Seine Eingabe drückte

Pfüller über die Torlinie – 3:1 (64.). Wenig später marschierte Pfüller allein in

den Strafraum. Uneigennützig passte er quer zu Hoang . Dieser vollendete sicher

- 4:1 (67.). Mit einem feinem Freistoß aus achtzehn Meter Torentfernung

schaffte Hanke das zweite Burkartshainer Tor (72.). Für das große Aufbäumen

langten die Kräfte der Gäste nicht mehr. Im Gegenteil. Sie mussten froh sein,

dass die Hausherren mit ihren Tormöglichkeiten sündigten. Sekunden vor dem

Schlusspfiff schob der agile Erfurth den Gästehüter die Kugel doch noch durch

die Hosenträger zum 5:2 Endstand.

Fazit: In ihrem dritten Heimspiel der Saison boten die Mannen von Trainer

Ueberschär eine ansprechende Leistung. Besonders im zweiten Spielabschnitt

konnten die Gäste das Spieltempo nicht mehr mitgehen. Die Tresenwalder

Offensivkraft verteilte sich auf viele Schultern – 5 Tore – 5 Torschützen. 


SVT spielte mit:

Neugebauer, Mikusch, Junghanns, Erfurth, Schöps, Nguyen (ab 69. Pastore),

Klas, Kögler, Pfüller, Freudenthal (ab 51. Gosch), Hoang (ab 77. Born) 

Torfolge:

1:0 Torsten Mikusch (1.), 1:1 Thomas Knöfel (27.), 2:1 Thomas Klas (47.),

3:1 Roy Pfüller (64.), 4:1 Viet Hoang (67.) 4:2 Roy Hantke (72.), 5:2 Jan Erfurth (90.)

 

Schiedsrichter: Franziska Koch (RB Leipzig)

Zuschauer: 70

Thomas Quauck


7. Spieltag Kreisoberliga


Einheit Frohburg - SV Tresenwald 3 : 4 (3:2) 


Der frühe Rückstand tat den Tresenwaldern weh. Sie fanden aber

zurück ins Spiel. Trotz des ungewöhnlichen dreimaligen Rückstandes

bestimmten die Gäste die Szenerie. Mit guter Moral und hohem

läuferischen Einsatz zwangen sie kampfstarke Frohburger in die Knie.

 

 Frohburg: In einem dramatischen und torreichen Punktspiel behielt der SV

Tresenwald bei Einheit Frohburg mit 4:3 die Oberhand.

Die Gäste waren in den ersten Spielminuten noch nicht konzentriert bei der

Sache. Auf der rechten Angriffsseite machten die Frohburger Tempo. Sie nutzen

ihren Freiraum. Unbedrängt kam der Frohburger Schütze mit erfolgreichem

Torschuss zur frühen Führung (5.). Eine Viertelstunde hatte der Vizemeister an

diesem Rückstand zu kauen. Trotz Ballbesitz kam wenig Konstruktives

zustande. Die Tresenwalder bekamen einen Freistoß an der gegnerischen

Strafraumgrenze zugesprochen. Dieser Schuss von Schöps wurde abgefälscht.

Pfüller war aber am langen Pfosten hellwach und jagte die Kugel zum 1:1 in die

Tormaschen (18.). Wenig später hatte Schöps Pech . Sein Linksschuss von der

Strafraumgrenze sprang vom Innenpfosten wieder ins Feld zurück. Die kalte

Dusche folgte. Ein seltener Konter der Frohburger. Wieder ging es über die

rechte Angriffsseite. Die Flanke kam und Ludwig hatte wenig Mühe das runde

Leder aus Nahdistanz über die Linie zu befördern. Frohburg führte 2:1 (28.).

Vielbeinig verteidigten die Einheimischen ihre Führung. Da fasste sich der

Tresenwalder Ruppelt ein Herz. Er überraschte die Frohburger Abwehr mit

einem Dribbling. Aus zwölf Meter Entfernung setzte er dann die Kugel ins linke

untere Eck zum 2:2 Ausgleich (38.). Der Heimelf wurde ein Freistoß im linken

Mittelfeld geschenkt. Aus über 35 Meter Entfernung flog das Streitobjekt über

Freund und Feind in den Tresenwalder Strafraum. Der Ball setzte auf und

sprang passgenau ins rechte untere Toreck - 3:2 für Frohburg (43.). Bei den

Einheit Akteuren verschmolzen in der ersten Hälfte Können und Glück ( drei

Torschüsse – drei Tore). Die Tresenwalder waren im zweiten Spielabschnitt

gefordert. Sie mussten investieren und taten dies. Nach gutem Zuspiel

entwischte auf der linken Angriffsseite Ruppelt der Frohburger Abwehr. Sein

Flachschuss fand den Weg in den Frohburger Kasten - 3:3 Ausgleich (52.). Als

der agile Nguyen in den gegnerischen Strafraum eindrang, kam der Frohburger

Hüter zu spät. Er holte den Tresenwalder von den Beinen. Den fälligen Strafstoß

verwandelte Schöps sicher (52.). Nach dreimaligen Rückstand war die Partie

gedreht. Die Tresenwalder waren wieder auf Kurs. Sie bestimmten weiterhin das

Spielgeschehen. Vier hochkarätige Tormöglichkeiten ließen die Mannen von

Trainer Ueberschär in der Folgezeit liegen. Das dies kein Spiel für schwache

Nerven war, zeigten die Schlussminuten. Die kampfstarke Heimelf warf alles

nach Vorn. Der Ball wurde zu Ludwig durchgesteckt. Aus Nahdistanz

scheiterte am reaktionsschnellen Hüter Neugebauer (83.). Dann versiebten die

Einheimischen noch eine dicke Kopfballchance (85.). Die Schlussminuten

sicherten die Gäste mit viel Ballbesitz. Mit großer Moral und hohem Aufwand

belohnten sich die Tresenwalder mit wichtigen drei Siegpunkten. 


SVT spielte mit:

Neugebauer, Winter, Pfüller (ab 85.Menzel), Pastore (ab 38. Junghanns), Kögler,

Nguyen, Erfurth, Schöps, Freudenthal, Ruppelt (ab 71. Hoang),Pfütze

Torfolge:

1:0 Schütze (5.), 1:1 Pfüller (18.), 2:1 Ludwig (28.), 2:2 Ruppelt (38.),

3:2 Spranger (43.), 3:3 Ruppelt (49.), 3:4 Schöps (52. FE) 

 

Schiedsrichter: Sommer

Zuschauer: 110

Thomas Quauck


6. Spieltag Kreisoberliga


SV Tresenwald - Eintracht Sermuth 4 : 2 (3: 0)


Tresenwalder zogen in der ersten Spielhälfte mit der 3:0 Führung fast alle

Register ihres Könnens. Sermuth gab nicht klein bei, sondern leitete zu

Beginn der zweiten Hälfte eine furiose Aufholjagd ein. In dieser

hochklassigen und temposcharfen Partie gelang der

Heimelf der spielentscheidende vierte Treffer. Mit diesem großartigem Sieg

übernehmen die Tresenwalder wieder die Tabellenführung.


Gerichshain: Auf dem gepflegtem Rasenplatz in Gerichshain holte sich der

heimische SV Tresenwald mit einem 4:2 Sieg gegen Eintracht Sermuth die

Tabellenführung in der Kreisoberliga zurück.

Sofort nach dem Anpfiff kannten beide Teams keine Zurückhaltung. Mit hohem

Tempo wurde der eigene Spielrhythmus gesucht. Es entwickelte sich ein

hochklassiges Kreisoberligaspiel. Die Gäste versuchten ihre Flügelflitzer in

Szene zu setzen. Die Tresenwalder stellten aber die Räume zu. Bei einem

Aufsetzer - Freistoß von Schöps konnte der Sermuther Hüter nur abprallen

lassen (10.). Ein eklatanter Fehlpass der Einheimischen ermöglichte den

Sermuther Konter. Martin wollte am Tresenwalder Hüter vorbei ins Tor

schieben. Dieser verhinderte aber mit einer Fußabwehr die Gäste Führung (14.).

Mit zunehmender Spieldauer setzten sich die Tresenwalder mehr und mehr in

der Eintracht Hälfte fest. Die Unruhe im Gästestrafraum war vorprogrammiert.

Nach mehreren Abwehrversuchen kam einer hoher Ball auf den Tresenwalder

Gosch zu. Er zögerte keinen Moment und jagte die Kugel aus über 25 Meter

Torentfernung volley in die Tormaschen. Ein Traumtor, ein Feiertagstor zur

Tresenwalder 1:0 Führung (21.). Die Gäste waren sichtlich beeindruckt und

fanden keine Stabilität in ihrem Defensivverbund. Das nächste Tresenwalder

Tor wurde wegen Torwartbehinderung nicht anerkannt (27.). Dann fanden sich

Schöps und Kögler zum Duett. Köglers Hackenablage verschaffte Schöps den

nötigen Freiraum, um aus 14 Meter Torentfernung das runde Leder in das linke

Sermuther Tordreiangel zu zelebrieren - 2:0 (35.). Einen Schuss vom Sermuther

Martin fehlte die Schärfe. Wenig später zirkelte Pannicke die Kugel neben den

Tresenwalder Pfosten (36.). Beim temposcharfen Gegenzug bekam Pfüller Platz

zur Ballannahme im Eintracht Strafraum. Er düpierte seinen Gegenspieler und

schoss aus 10 Meter flach ins kurze Eck – 3:0 (38.). In dieser ersten Spielhälfte

zogen die Tresenwalder fast alle Register ihres Könnens und beeindruckten über

150 Zuschauer mit erfolgreichem Offensivfußball. Die Halbzeitpause drückte

auf das Tresenwalder Gemüt. Sie waren nicht wach genug um entschlossen

stürmende Sermuther in Schach zu halten. Die Abwehr stand viel zu hoch und

die Abseitsfalle funktionierte nicht. Clever konterten die Gäste die Heimelf aus.

Nach gleichem Strickmuster (Pass in die Tiefe – Eingabe - Tor) erzielte

Pannicke und Martin die Tore zum 1:3 (47.) und 2:3 (52.). War es das jetzt mit

der Tresenwalder Herrlichkeit? An der Sermuther Strafraumgrenze gewann

Pfüller einen Zweikampf. Den folgenden Flachschuss entschärfte Wansner mit

einer Fußparade (61.). Die Tresenwalder waren wieder wach geküsst. 

Es ging weiter mit intensivem und kampfbetontem Fußball mit Chancen auf

beiden Seiten. Auf der linken Angriffsseite überliefen die Gäste die

Tresenwaldabwehr. Die Eingabe erreichte Krebs in bester Schussposition. In

Rückenlage schaufelte er das Streitobjekt deutlich über den Kasten (71.). Die

Gäste ärgerten sich über die vergebene Chance und ahnten nicht die Gefahren

des schnellen Tresenwalder Gegenzuges. Kögler kämpfte sich auf der rechten

Angriffsseite bis zur Grundlinie durch. Seine Eingabe spitzelte Hoang den

Sermuther Hüter aus Nahdistanz durch die Hosenträger zur 4:2 Führung (72.).

Mit dem Mut der Verzweiflung rannten die Sermuther an. Eidam konnte am

langen Pfosten eine Eingabe nicht verwerten (78.). Oft tappten die Gäste in die

Tresenwalder Abseitsfalle. Die Zweikampfhärte nahm zu, denn es ging ja um

den Spitzenposition in der Kreisoberliga. Das hohe Tempo, die verbissenen

Zweikämpfe und die nahende Dunkelheit überforderte auch den bis dato

ordentlich leitenden Schiedsrichter. Die fehlerhaften Entscheidungen häuften

sich. So verweigerte er den Tresenwaldern einen sonnenklaren Strafstoß als

Pfüller tief im Sermuther Strafraum gelegt wurde (81.). In der aufgeregten

Schlussphase ließen konsequente Tresenwalder nichts mehr anbrennen. 

Fazit: Beide Teams zeichneten sich verantwortlich für ein fußballerischen

Lichtblick am trüben November Feiertag. Die Tresenwalder legten in einer

überragenden ersten Spielhälfte den Grundstein für den Erfolg. Völlig verdient

holten sie sich die Tabellenführung zurück.


SVT spielte mit:

Neugebauer, Mikusch, Ruppelt (ab 81. Pfütze), Gosch, Erfurth, Schöps,

Nguyen (ab 89. Junghanns), Klas, Kögler, Pfüller, Hoang (ab 73. Born) 

Torfolge:

1:0 Clemens Gosch (21. ), 2:0 Dennis Schöps (35.), 3:0 Roy Pfüller (35.),

3:1 Stefan Pannicke (47.), 3:2 Tobias Martin (52.), 4:2 Viet Hoang (72.) 


Schiedsrichter: Görke (SV Naunhof)

Zuschauer: 152

Thomas Quauck


5. Spieltag Kreisoberliga


FSV Kitzscher - SV Tresenwald 1 : 1 (0:1)


Trotz Führung enttäuschte die Tresenwalder Mannschaft über die

gesamte Spielzeit. Viele Fehlpässe und eine Menge verlorener

Zweikämpfe zerstörten den eigenen Spielrhythmus. Wenigstens hielt

das Unentschieden bis zum Schlusspfiff.  

 

Kitzscher: Der SV Tresenwald schrammte an der Blamage vorbei und

beendete das Punktspiel beim FSV Kitzscher mit einem 1:1 Unentschieden.

Der Tresenwalder Fußballalltag ist fast immer gleich. Der Gegner steht tief und

dicht und versucht sich mit einigen Kontern. Genauso war es in Kitzscher. Die

Gäste bestimmten die Szenerie. Zwei gute Schussversuche war die magere

Ausbeute in den ersten zwanzig Spielminuten. Ein Kitzscher Konter hätte fast

den Spielverlauf auf den Kopf gestellt (26.). Nach gutem Zuspiel überlief der

Tresenwalder Kögler auf der rechten Außenbahn die Gegnerschaft und passte

von der Grundlinie flach in den Rücken der Abwehr. Mikusch ließ sich die

Chance nicht nehmen und jagte die Kugel direkt und unhaltbar vom

Elfmeterpunkt in die Tormaschen (31.). Trotz der Führung bekam die

Ueberschär - Elf die Partie nicht unter Kontrolle. Viele Fehler im Spielaufbau

ermöglichten der Heimelf einige gefährliche Konter. Kurz vor der Pause

wackelte die Tresenwalder Führung bedenklich. Die Pausenansprache nützte

auch nichts. Verunsichert starteten die Gäste in den zweiten Spielabschnitt. Die

Kitzschianer witterten Morgenluft. Ihr kämpferisches Auftreten war eine Klasse

besser als das der Tresenwalder. Nach einem Ausrutscher im eigenen Strafraum,

gab es die Hundertprozentige Tormöglichkeit des Gastgebers. Petzold jagte die

Kugel über den Kasten (48.). Die Spielübersicht des Favoriten ging mehr und

mehr verloren. Mit letztem Einsatz ging der Gastgeber immer wieder

dazwischen und drosch die Kugel nach vorn. Die folgenden Eins zu Eins Duelle

sah die Kitzscher Angreifer mehrfach als Sieger. Das Tor lag in der Luft. Mit

Ansage schloss Embingou den nächsten Konter erfolgreich zum Ausgleich ab

(68.). Die Hausherren bekamen die zweite Luft. Die Partie entwickelte sich zum

offenen Schlagabtausch. Pfüller, Schöps, Mikusch besaßen beste

Einschussmöglichkeiten. Erfurth traf mit seinem Hammer nur die Querlatte.

Aber auch die Einheimischen erkämpften sich einige Hochkaräter. Das Spiel

stand auf des Messer`s Schneide: Da öffnete der Himmel seine Schleusen. Bei

so viel Wässrigkeit in der Schlussviertelstunde war kontrollierter und

passgenauer Fußball nicht mehr möglich. Unterm Strich hatte das

Unentschieden am Ende eine Art Gerechtigkeit. Der FSV Kitzscher wird dies als

Erfolg verbuchen. Für die Tresenwalder ist das Ergebnis enttäuschend. Die

Tresenwalder Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit klaffte über die

gesamte Spielzeit weit auseinander. Der nächste Punktekampf für die

Tresenwalder ist wieder ein Auswärtsspiel (Einheit Frohburg am 03.10.14). Da

ist eine deutliche Leistungssteigerung von Nöten. 


SVT spielte mit:

Fritzsch, Winter, Pfüller, Pfütze (ab 63. Menzel), Hoang,

Kögler, Mikusch, Nguyen, Klas, Erfurth, Schöps

Torfolge:

0:1 Mikusch (31.), 1:1 Embingou (68.)

 

Schiedsrichter: Lickfeldt (Geithain)

Zuschauer: 25

Thomas Quauck


4. Spieltag Kreisoberliga


SV Groitzsch 1861 - SV Tresenwald 2 : 4 (0:1)


Tresenwalder mussten ungeplant auf Kunstrasen ran. Es galt

Schwerstarbeit gegen einen Groitzscher Abwehrriegel zu entrichten.

Die verdiente Halbzeitführung hing nach der Pause in einer

schwachen Viertelstunde am seidenen Faden. Hoang deckelte mit drei

Toren den verdienten Sieg ein.

 

Groitzsch: In einer umkämpften Partie gewann der SV Tresenwald sein

Auswärtsspiel beim SV Groitzsch am Ende verdient mit 4:2.

Der Gastgeber wartete mit einem taktischen Schachzug auf. Ihr großer

Rasenplatz war vielleicht aus Gründen der Feuchtigkeit nicht vorbereitet und

damit nicht bespielbar oder so ähnlich. Somit wurde das Punktspiel auf den

modernen aber kleineren Kunstrasenplatz ausgetragen. Hier besiegte vor

eineinhalb Jahren die Zweite des SV Groitzsch im Pokalspiel den Tresenwalder

Kreioberligisten. Die Heimelf sah somit ihre Erfolgschancen auf dem

Kunstrasenplatz steigen. Sie errichtete ein Abwehrbollwerk und mit der langen

Kante sollten die Konter gefahren werden. Die Ueberschär - Elf musste die

richtigen Mittel zum Torerfolg erstmal finden. Ruppelt zeigte eine Variante. Er

umdribbelte drei Gegenspieler. Sein anschließender Schuss ging am langen

Pfosten vorbei (13.). Mit einem Kopfball knapp neben den Kasten schaffte

Pfüller ebenfalls Torgefährlichkeit (15.). Mit schnellen und genauen Passspiel

wurde die dichte Abwehrreihe dann ausgehebelt. Pfüller wurde an der

gegnerischen Strafraumgrenze geschickt angespielt. Er leitete die Kugel direkt

zum völlig frei postierten Schöps. Dieser nahm Maß und jagte die Kugel

unhaltbar ins rechte untere Toreck (22.). Die Tresenwalder führten und

dominierten die Begegnung. Sie schickten die Groitzscher Konterversuche

immer wieder in die Abseitsfalle. Den ersten ernsthaften Torschuss gaben die

Einheimischen in der 30. Spielminute ab. Sekunden vor der Pause schoss der

Groitzscher Rieger gefährlich von der Strafraumgrenze. Knapp über das Gebälk

ging das runde Leder. Zu Beginn der zweiten Hälfte verschoben sich die

Groitzscher in offensivere Bereiche. Sie erarbeiteten sich einige gute

Tormöglichkeiten, weil die Tresenwalder Defensive zu sorglos agierte. Die

Abseitsfalle funktionierte nicht mehr. So kam es, dass der Groitzscher Holagh

die Kugel ersprintete und den Torhüter ausspielte. Von der Strafraumgrenze traf

er zur großen Verwunderung das leere Tor nicht (58.). Die Tresenwalder waren

gewarnt. Sie nahmen das sich entwickelnde kampfbetonte Spiel an. Da sich

immer mehr Lücken in der heimischen Abwehr auftaten, häuften sich gute

Tresenwalder Tormöglichkeiten: Mit großem Einsatz rutschte Hoang in eine

flache Eingabe und brachte die Kugel über die Torlinie zur enorm wichtigen 2:0

Führung (71.). Noch verbissener setzte Groitzsch nach. Erst traf man aus zwei

Meter Torentfernung nur die Querlatte. Wenig später kassierten die

Tresenwalder doch den Anschlusstreffer durch Baage (80). 

Die Partie nahm ruppige Züge an. Die Gäste behielten den Kopf oben. Hoang

zeigte Vollstreckerqualitäten. Er setzte sich zweimal im gegnerischen Strafraum

energisch durch und traf aus Nahdistanz zum 3:1 (84.) und 4:1 (85.). 

Die Begenung war entschieden. Trotzdem steckte keiner zurück. In der

Nachspielzeit belohnten sich die Gastgeber noch mit ihrem zweiten Tor.

Rehwagen traf (90.+2).

Die Tresenwalder haben den Albtraum Groitzscher Kunstrasenplatz erfolgreich

gemeistert. Es war ein schwer erkämpfter aber wichtiger Sieg im

Meisterschaftsrennen.


SVT spielte mit:

Neugebauer, Freudenthal, Pfüller, Pfütze, Hoang (ab 86.Menzel)

Kögler (ab 56. Mikusch), Nguyen, Ruppelt, Klas,

Erfurth, Schöps (ab 88. Born)

Torfolge:

0:1 Dennis Schöps (22.), 0:2/1:3/1:4 Viet Hoang (71./84./85),

1:2 David Baage (80.),2:4 Michel Rehwagen (90.+2)

 

Schiedsrichter: Peter Müller (TSV Großsteinberg)

Zuschauer: 36

Thomas Quauck


3. Spieltag Kreisoberliga

 

SV Tresenwald - FSV Alemannia Geithain 4 : 0 (3:0)


Tresenwalder zeigten die bisher vermisste Effektivität. Sie machten aus

drei Chancen zwei Tore. Damit stellten sie nach einer Viertelstunde die

Weichen auf Sieg. Die Einheimischen behielten immer die Spielkontrolle.

Die 3:0 Führung zur Pause war beruhigend. Trotz Überlegenheit wurden

in der zweiten Hälfte wieder viele Tormöglichkeiten liegen gelassen. 

 

Machern: Der SVTresenwald überzeugte und gewann gegen die bis dato

ungeschlagenen Alemannen aus Geithain deutlich mit 4:0.

Die neuen Gepflogenheiten des Transfermarktes erlebten die Tresenwalder

hautnah. Wenige Tage vor diesem Punktspiel bekamen sie die Nachricht, dass

ihr Abwehrchef Kienitz mit sofortiger Wirkung einen Vertrag bei der BSG

Chemie Leipzig (Landesliga) unterschrieben hat. Seine zwei Tore aus den ersten

beiden Pflichtspielen bleiben somit in der Statistik als freundliche Erinnerung

erhalten.

Die Ueberschär - Schützlinge machten es richtig und konzentrierten sich auf ihr

Punktspiel. Sie übernahmen sofort die Initiative und setzten die Gästeabwehr

unter Druck. Auf der linken Angriffsseite wurde Tempo gemacht. Die gute

Flanke nutzte Pfüller per Flugkopfball zur 1:0 Führung (5.). Die Offensivpower

der Heimelf hielt an. Kögler klärte im letzten Moment im eigenen Strafraum vor

dem einschussbereiten Alemannen Preis. Sekunden später überlief er auf der

rechten Angriffsseite die Geithainer Abwehr. Seine scharfe Eingabe wurde nur

abgefälscht. Mikusch schaltete am schnellsten und jagte den Nachschuss aus

zehn Meter Entfernung in die Glückseeligkeit (15.). Drei Chancen, zwei Tore,

endlich gab es Tresenwalder Effektivität beim Nutzen der Tormöglichkeiten.

Langsam fanden auch die Alemannen ins Spiel. Immerhin ist ihre Visitenkarte

von Qualität – Vizemeister der Saison 12/13, Tabellenvierter 13/14 und aktuell

mit zwei Auswärtssiegen auf den zweiten Tabellenplatz. Sie zeigten durchaus

eine gefällige, passsichere Spielweise im Mittelfeld. Im Angriff fehlte aber die

Durchschlagskraft. Auf Grund ihrer leicht offensiveren Ausrichtung bekamen

die Einheimischen Platz zu schnellen Gegenzügen. Als Mikusch auf und davon

lief, verlor er die Kugel an seinen Gegenspieler. Schnell luxte er ihm das

Spielgerät an der Strafraumgrenze wieder ab. Sein Schuss landete unhaltbar zur

3:0 Führung in den Geithainer Tormaschen (43.). Auch im zweiten

Spielabschnitt zeigte der aktuelle Vizemeister das wirkungsvollere

Angriffsspiel. Die alte Problematik trat wider zu Tage. Die Pfüller, Hoang,

Schöps, Ruppelt liefen allein auf des Gegners Tor zu und trafen nicht. Beste

Chancen versiebten die Tresenwalder im Minutentakt. Der Schiedsrichter

übersah auch noch ein Handspiel eines Alemannen auf der eigenen Torlinie. Das

Raunen auf den Zuschauerrängen gipfelte in der weisen Bemerkung: „Nur gut

das unsere Tresenwalder schon 3:0 führen“. Die offensiv mitspielenden Gäste

entgingen somit dem Desaster. Der Tresenwalder Hüter Neugebauer konnte sich

bei einem Freistoß der Gäste von der Strafraumgrenze auszeichnen. Mit einer

reaktionsschnellen Faustabwehr lenkte er das runde Leder über den Balken

(67.). Bei den Tresenwaldern ließ in den Schlussminuten doch die

Konzentration nach. Die Geithainer Winkler, Duschinski und Vogel kamen zu

guten Torgelegenheiten. Sie verfehlten das Tresenwalder Tor deutlich. Den

Schlusspunkt setzte Schöps. Er nutzte den Platz bei einem Überzahlangriff und

wuchtete die Kugel zum 4:0 Endstand in den Geithainer Kasten (87.).


SVT mit:

Neugebauer, Pfütze (ab 63. Gosch), Mikusch (ab 46.Ruppelt), Erfurth,

Schöps, Nguyen, Hoang, Klas, Kögler (ab 79. Born), Pfüller, Freudenthal 

Torfolge:

1:0 Roy Pfüller (5.), 2:0 / 3:0 Torsten Mikusch (15./43.), 

4:0 Dennis Schöps (86.),

 

Schiedsrichter: Kleiner (SFV Dürrweitzschen)

Zuschauer: 50

Thomas Quauck


2. Spieltag Kreisoberliga

 

SV Regis-Breitingen - SV Tresenwald 1 : 5 (1:0)

 

Tresenwalder enttäuschten im ersten Spielabschnitt auf der ganzen

Linie. Trotz Überlegenheit und vieler Tormöglichkeiten gelang nichts.

Zur Halbzeit wurde der Schalter auf Erfolgsfußball umgelegt. Mit

schnellen Angriffsstafetten wurde die Regiser Abwehr demontiert und

ein klarer Sieg herausgeschossen. 


 

Regis-Breitingen: Der SV Tresenwald drehte gegen SV Regis-Breitingen

einen blamablen 0:1 Pausenrückstand in einen 5:1 Auswärtssieg.

Nach wenigen Minuten klärten sich die taktischen Fronten. Die favorisierten

Tresenwalder zeigten den gewohnten Offensivdrang. Die Einheimischen

verdichteten defensiv. Sie waren auf schnelle Konter aus. Die Taktik der Regiser

zeigte sofort Wirkung. Nach Ballgewinn kam der lange Ball. Mit guter

Geschwindigkeit überlief Günther die Gästeabwehr. Den straffen Schuss

entschärfte Neugebauer kompromisslos (5.). Die gefährlichen Konter der

Heimelf setzten sich fort. Da der Linienrichter auch noch zwei Abseitsstellungen

übersah, brannte es lichterloh im Tresenwalder Strafraum. Die Gäste blieben

ihrer fehlerhaften Defensivhaltung treu. Der Regiser Günther nahm das

Geschenk an und schloss den vierten Konter zur 1:0 Führung ab (24.). Von

überhastet bis kläglich vergaben die Tresenwalder ihre Tormöglichkeiten.

Stockfehler und Missverständnisse rundeten die schwache Leistung des

Favoriten in der ersten Halbzeit ab. Unzufriedenheit pur beim Vizemeister zum

Halbzeitpfiff. Nach deutlichen Worten des Tresenwalder Trainers Enrico

Ueberschär in der Kabine begann eine neue siegeswillige Mannschaft den

zweiten Spielabschnitt. Durch konsequentes Pressing bekam die Regiser

Abwehr mehr und mehr Probleme. Einen Ballverlust im Strafraum der

Hausherren wollte der Tresenwalder Hoang zum Torschuss nutzen. Er wurde

von den Beinen geholt – Strafstoß. Kienitz verwandelte sicher zum 1:1

Ausgleich (47.). Die Gäste erspielten sich nun Großchancen im Minutentakt.

Der Hüter der Regiser entwickelte sich mit Abstand zum besten Mann seiner

Elf. Als sein eigener Abwehrchef das runde Leder wenige Meter vorm eigenen

Tor vertändelte, hatte er keine Chance gegen den Schuss aus Nahdistanz von

Hoang (61.). Tresenwald führte und war wieder auf Kurs. Die Heimelf wurde

trotz nachlassender Kräfte leicht offensiver. Die sich nun bietenden Räume

nutzen die Tresenwalder zu gelungenen Ballstafetten. Die Abwehr wurde

mehrfach ausgehebelt. Kögler traf zum 3:1 (74.). Wenig später sprintete Pfüller

in eine Eingabe und markierte das vierte Tresenwalder Tor (77.). Den

Schlusspunkt setzte Erfurth mit einem verwandelten Foulstrafstoß (86.). Die

Kräfteverhältnisse waren wieder zurecht gerückt. Der Sieg der Tresenwalder

auch in dieser Höhe völlig verdient. Die miserable erste Hälfte sollte aber als

Lehre dienen.


SVT mit:

Neugebauer, Kienitz, Klas, Pfüller, Pfütze ( ab 13.Junghanns), Kögler,

Nguyen (ab 80. Burchert), Ruppelt (ab 64. Freudenthal), Hoang, Erfurth. Mikusch

Torfolge:

1:0 Maik Günther (24.), 1:1 Manuel Kurt Kienitz (47./FE),

1:2 Viet Hoang (61.), 1:3 Christian Kögler (74.),

1:4 Roy Pfüller (77.) 1:5 Jan Erfurth (86./FE)

 

Schiedsrichter: Helbig (Waldheim)

Zuschauer: 25

Thomas Quauck


1. Spieltag Kreisoberliga

 

SV Tresenwald - SV Naunhof 1910 2 : 3 (2:2)

 

Die Tresenwalder zelebierten die ersten zwanzig Spielminuten Fußball wie

aus dem Lehrbuch - mit hohem Tempo, Dynamik und Offensivkraft. Die

nur 2:0 Führung war hoch verdient. Durch leichtfertige Fehler wurde der

Vorsprung verschenkt. Der Wille zum Sieg war auch in der zweiten

Halbzeit spürbar, aber beste Chancen blieben ungenutzt. Die Naunhofer

zeigten, wie man aus fünf Chancen drei Tore macht und nahmen die

Siegpunkte mit. 


 

Machern: Das kurzweilige Spitzenduell des Vizemeisters SV Tresenwald

gegen den letztjährigen Tabellendritten SV Naunhof endete mit einer 2:3

Niederlage der Heimelf.

Wie entfesselt bestürmten die Hausherren nach dem Anpfiff das Naunhofer Tor.

Über die linke Angriffsseite kam die Kugel zum frei stehenden Hoang. Aus

zwölf Meter Entfernung zirkelte er das Spielgerät neben das Tor (1.). Kurz

darauf stand er wieder frei vor dem Naunhofer Hüter. Überhastet schob er den

Ball links am Tor vorbei (3.). Nach einem erschreckenden Tresenwalder

Fehlpass lief der Naunhofer Heusel allein Richtung Tor. Er verstolperte den

Ball. Die Gefahr war vorbei (5.). Freistoß für die Einheimischen. Schöps nahm

Maß und nagelte das runde Leder aus zwanzig Meter Entfernung in die

Naunhofer Tormaschen (10.). Nach dieser verdienten Führung wirbelten die

Tresenwalder weiter. Als ein Freistoß in den Naunhofer Strafraum segelte,

verlor die Gästeabwehr die Übersicht. Die Gunst nutzte der Tresenwalder

Kienitz. Mit Übersicht schob er die Kugel aus Nahdistanz zur 2:0 Führung ein

(18.). Die Ueberschär – Elf nahm etwas Tempo aus dem Spiel. Die Naunhofer

bekamen mehr Freiraum. Ernsthafte Tormöglichkeiten konnten sich die Gäste

aber nicht erspielen. Überraschend setzte der Naunhofer Müller aus gut

fünfundzwanzig Meter Torentfernung einen Fernschuss. Mit Glück und Können

passte das runde Leder unhaltbar im rechten Dreiangel (30.). Mit dieser Rakete

aus dem Nichts zum 1:2 Anschlusstreffer war die Clade - Elf wieder zurück im

Spiel. Eine kuriose Szene brachte die Gäste in Vorteil. Beim Sichern des Balles

an der eigenen Grundlinie wurde Innenverteidiger Klas im Zweikampf

getroffen. Statt sich auf dem Feld behandeln zu lassen und damit der eigenen

Mannschaft die Chance zu geben sich neu zu sortieren, quälte er sich über die

Grundlinie ins Aus. Naunhof bekam eine Ecke zugesprochen. Verunsicherte

Tresenwalder übersahen Gräwel am langen Pfosten. Er brachte den Ball aus

Nahdistanz zum Ausgleich über die Torlinie (33.). Die Tresenwalder

antworteten mit zwei Großchancen. Erst konnte Hoang den Naunhofer Hüter

nicht überwinden (42.). Dann jagte Rupppelt die Kugel völlig frei von der

Strafraumgrenze über den Kasten (44.). Auch nach der Pause erspielten sich die

Tresenwalder die besseren Möglichkeiten. Kögler brachte den Ball von der

rechten Angriffsseite in den Strafraum. Der Torwart ließ Abprallen . In den

Nachschuss von Erfurth warfen sich erfolgreich gleich mehrere Naunhofer (48.).

In die nächste Eingabe von Kögler sprintete Hoang und setzte die Kugel wieder

knapp neben den Pfosten (56.). Bei soviel vergebenen Chancen trauerte man

dem urlaubsbedingten Fehlen vom Torgaranten und Kapitän Roy Pfüller nach.

Bei einem Naunhofer Koneter wurde Klas im Strafraum an die Hand

geschossen. Der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Weichert trat zum

Handstrafstoß an. Sein Ex-Kollege Neugebauer im Tresenwaldtor ahnte die

Ecke. Mit einer sensationellen Parade hielt er den Scharfschuß (57.). Auf der

Gegenseite hämmerte Ruppelt in guter Schussposition von der Strafraumgrenze

den Ball über den Kasten. Die Tresenwalder investierten viel. Sie wollten den

eigentlich verdienten Sieg. Nach guter Spieleröffnung kam der finale Pass aber

oft nicht an. Die außerdem schlechte Chancenverwertung begann sich zu rächen.

Im Tresenwalder Vorwärtsgang erfolgte ein Fehlabspiel an der Mittellinie. Die

Naunhofer setzten den Konter. Der gerade eingewechselte Brandenburger

schoss mit seiner ersten Ballberührung das Ding von der Strafraumgrenze über

den Tresenwalder Hüter in die Tormaschen (86.). Unendlicher Jubel bei den

Gästen. Die Tresenwalder kamen sich vor, wie einem einem schlechten Film.

Schöps hatte mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze in der Nachspielzeit

auch kein Glück. Einer der stärksten Naunhofer der Hüter Hoffmann lenkte mit

einer Fußabwehr den Ball an die Querlatte. Abpfiff.

Große Enttäuschung im Tresenwaldlager über die selbst verschuldete

Niederlage. Eine 2:0 Führung leichtfertig hergeschenkt und viele beste

Tormöglichkeiten liegen gelassen.Das war gerade gegen Meisterschaftsanwärter

Naunhof zu wenig.

Die Clade - Mannen entpuppten sich als leistungsstarke Minimalisten. Sie

machten aus fünf guten Chancen drei Tore und konnten hochzufrieden und

glücklich mit drei Siegpunkten im Gepäck die Heimfahrt antreten. 


SVT spielte mit:

Neugebauer, Kienitz, Junghanns (ab 87. Gosch), Ruppelt, Erfurth,

Schöps, Nguyen ( ab 63.Keller), Hoang, Klas, Kögler, Pfütze 

Torfolge:

1:0 Dennis Schöps (10.), 2:0 Manuel Kurt Kienitz (18.), 2:1 Felix Müller (30.),

2:2 Manuel Gräwel (33.), 2:3 David Brandenburger (86.)

 

Schiedsrichter: Winkler (Döbelner SC)

Zuschauer: 120

Thomas Quauck


Testspiele Saison 2014/2015

Bärenstarke Messestädter setzen sich im Tresenwald durch


Fußball: Eintracht Holzhausen bezwingt im Testspiel Kreisoberliga-Spitzenreiter mit 4:1


Machern. Ein Vorbereitungsspiel auf die bald beginnende Rückrunde der Kreisoberliga verlieren die Fußballherren des SV Tresenwald. Gegen SV Eintracht Holzhausen zogen sie mit 1:4 den Kürzeren. Über Sinn und Unsinn des Spielens auf einem schneebedeckten, teils vereisten Kunstrasenplatz lässt sich streiten. Ein Punktspiel wäre wahrscheinlich nicht angepfiffen worden. Hochachtung gilt deshalb den Akteuren, die sich den extremen Bedingungen stellten. Eintracht Holzhausen, Tabellensiebter der Stadtliga Leipzig (entspricht Kreisoberliga) entpuppte sich als bärenstarker Widerpart. In den ersten 30 Minuten besaßen die Einheimischen leichte Spielvorteile. Nguyen traf nur den Pfosten (20.), Boltze erzielte die 1:0-Führung (28.). Vom Strafstoßpunkt versagten dem Tresenwalder Nguyen die Nerven - die Kugel ging neben den Kasten. Die Gäste verstärkten ihre Angriffsbemühungen, nutzten ihre Möglichkeiten zur 2:1-Halbzeitführung. Im zweiten Abschnitt bissen sich die Tresenwalder an einer robusten Holzhausener Abwehr fest. Die Defensive der Einheimischen war zu offen. Die Eintrachtler brachten von den drei Möglichkeiten zwei im SVT-Tor unter. Beim SVT fehlten Stammakteure, zudem probierte Trainer Enrico Ueberschär viel. Für die Spießler war es ein gutes Konditionstraining. tqu


Torfolge:

1:0 Boltze (28.), 1:1 Reich (45.), 1:3 Herrmann (65.), 1:4 Reich (85. FE).

Quelle: LVZ


Ein Hauch von Extremsport


Fußball - Testspiel: Tresenwald gleicht 0:3 gegen Panitzsch-Borsdorf zum 3:3 aus


Machern. Der mit nassem Schnee bedeckte Kunstrasenplatz im Sportpark produzierte bei jeder Wendung und Drehung der Aktiven Standprobleme. Teilweise erinnerte das an Extremsport. Auch das runde Leder schmierte immer mal unkontrolliert ab. Der SV Panitzsch-Borsdorf aus der Stadtklasse Leipzig prägte die erste Spielhälfte. Im zweiten Abschnitt dominierten die Fußball-Männer von Kreisoberligist Tresenwald Machern, die nach 0:3-Rückstand noch den 3:3-Ausgleich herstellten.
Die Hausherren besaßen in den ersten Minuten beste Möglichkeiten. Mit schnellem Umkehrspiel trafen aber die Gäste zur frühen Führung. Die Tresenwalder sackten in ein Formtief. Der SV Panitzsch-Borsdorf ging das gute Tempo mit. Er nutzte konsequent die Abwehrschwächen der Heimelf zu einer überraschenden 3:0-Pausenführung. "Es kann nur noch besser werden", rief ein SVT-Fan. Diese Aussage setzten die Ueberschär-Schützlinge in der zweiten Hälfte in die Tat um. Sie schnürten die Gäste in ihrer Hälfte ein, Torchancen häuften sich. Der erste SVT-Treffer war eine logische Folge der Überlegenheit. Die Kräfte beim Nachbarn schwanden. Geordneter Spielaufbau und Torgefahr waren fortan Fehlanzeige. Die Einheimischen erzielten den Ausgleich und besaßen Chancen zu mehreren Siegtoren. Mit Glanzparaden, inklusive das Halten eines Tresenwalder Strafstoßes, rettete der Panitzsch-Borsdorfer Hüter seiner Mannschaft das Unentschieden.
Das nächste Testspiel bestreiten die Tresenwalder am Sonnabend, Anstoß: 14 Uhr. Gast im Sportpark wird der SV Eintracht Holzhausen sein.


Torfolge:

0:1, 0:2 Kühne (5., 22.), 0:3 Schönfeld (41.), 1:3 Boltze (54.), 2:3, 3:3 Klas (77., 79.)

Bild & Text: LVZ


Offensive Mannschaften erzielen ein halbes Dutzend Treffer


Fußball - Testspiel: SV Tresenwald - Frisch Auf Wurzen 3:3 / Gerechtes Unentschieden


Machern. Nach der 1:6-Niederlage in Taucha traf der SV Tresenwald, Tabellenführer der Fußball-Kreisoberliga, im zweiten Test auf einen weiteren Vertreter der Landesklasse. Die Fußballer von FA Wurzen gaben ihre Visitenkarte im Sportpark ab. Auf dem Kunstrasenplatz spielte auch der SV Tresenwald mit offensiver Ausrichtung. Drei Tore auf jeder Seite fielen. Bereits in der fünften Spielminute ging die Heimelf in Führung. In der Folgezeit versiebten die Tresenwalder etliche beste Möglichkeiten. Erst ein Heber von Klas aus über 35 Meter Entfernung bescherte die verdiente 2:0-Führung. Kurz vor der Pause gelang den Muldenstädtern der Anschlusstreffer. 
Nach dem Pausentee bestimmten die Gäste die Szenerie. Sie demontierten die Tresenwalder Defensive. Mit zwei Toren in vier Minuten gelang Frisch Auf die 3:2-Führung. Großchancen folgten, aber auch das leere Tresenwalder Tor wurde nicht getroffen. Mitte der zweiten Hälfte beendete die Einheimischen mit neuem offensiven Tatendrang ihre Krisensituation. Sie schafften den 3:3-Ausgleich. So endete das ansprechende Testspiel mit einem gerechten Remis.
Am Sonnabend, Anstoß 14 Uhr, empfängt der SV Tresenwald den SV Panitzsch-Borsdorf im Sportpark.


Torfolge:

1:0 Torsten Mikusch (5.), 2:0 Thomas Klas (40.), 2:1 Falko Pautze (42.), 2:2 Max Jeurink (51.), 2:3 Sven Lentze (55.), 3:3 Roy Pfüller (77.).


Schiedsrichter: Petsch (Altenbach).

Quelle: LVZ


Trotz Pleite: Neuzugang Franz Boltze fügt sich nahtlos ein


Fußball - Testspiel: SG Taucha - SV Tresenwald 6:1


Taucha. Nach Trainingslager und Trainingsalltag begannen die Fußballer des Tabellenführers der Kreisoberliga mit der Testspielphase. Der Kurztrip der Tresenwalder ging zur SG Taucha, die Vierte der Landesklasse ist. Machern verlor deutlich mit 1:6.
Die Nordsachsen empfing die Tresenwalder auf dem Kunstrasenplatz. Das sah schon recht gut aus, wie die Ueberschär-Elf in der ersten Viertelstunde die Partie bestimmte und sich beste Tormöglichkeiten erarbeitete. Die sich häufenden Patzer in der Defensive der Gäste machten sich die cleveren Tauchaer sofort zu nutze. Binnen acht Minuten schossen sie die Tresenwalder mit drei Toren auf den Boden der Tatsachen zurück. Die Gäste schüttelten die Enttäuschung ab. Sie leisteten weiter ihren Beitrag zu einem ausgeglichen und kurzweiligen Testspiel. Ein Tresenwalder Neuzugang gab erstmals seine Visitenkarte auf dem Spielfeld ab. Franz Boltze kam in der Winterpause vom FC Eilenburg (A-Junioren). Der junge Macherner fügte sich als echte Verstärkung nahtlos ins Spielsystem ein. Trotz des Fehlens einiger Stammkräfte blieben die Ueberschär-Mannen auch in der zweiten Spielhälfte ihrer offensiven Spielweise treu. Der Unterschied: Die technisch versierten Landesklassespieler stellten in Gefahrensituationen immer noch ein Fuß dazwischen. Die Tresenwalder dagegen ermöglichten der Heimelf mit Fehlabspielen und Stellungsfehlern leichte Tore. So ging auch die zweite Halbzeit nach Toren an die Tauchaer. Unterm Strich blieb für den Kreisoberligisten eine deftige aber lehrreiche Niederlage. 
Am Mittwoch wollen es die Tresenwalder besser machen. Auf dem Kunstrasenplatz im Tresenwald wird die Landesklasse-Elf Frisch Auf Wurzen zu Gast sein. Anpfiff ist 18.30 Uhr. tqu 


SVT spielte mit: 

Neugebauer, Boltze, Pfütze, Pfüller, Freudenthal, Born, Ruppelt,

Nguyen, Klas, Kögler, Junghanns, (Fritzsch, Menzel).

Tore:

1:0, 3:0 Al Abri (17., 25.), 2:0 Baumgart (24.), 4:0 Schladitz (39.). 4:1 Roy Pfüller, 5:1, 6:1 Stolle (74., 76.).

Quelle: LVZ


Ueberschär-Elf gewinnt Generalprobe

 

SV Tresenwald - TSV Schildau 3:1

 

Machern. Im letzten Testspiel vor dem Punktspielstart gewannen die Fußballherren des SV Tresenwald gegen den TSV Schildau verdient mit 3:1.
Aus verschiedensten Gründen standen etliche Akteure dem Tresenwalder Trainer Enrico Ueberschär nicht zur Verfügung. Trotzdem ist der aktuelle Vizemeister der Kreisoberliga auch in der Breite gut aufgestellt. Den kurzweiligen und tempogeladenen Fußball unter der Woche gegen SV Panitzsch-Borsdorf (SVT siegte 3:2) gab es nicht zu sehen. Das lag aber auch am Gegner. Der Tabellendritte der Ur-Krostitzer Nordsachsenliga, TSV Schildau, stand tief und begann frühestens an der Mittellinie zu stören. Die Kontertaktik ging vorerst auf. Die nicht stellungssichere Abwehr der Heimelf wurde mehrmals überlaufen. Die Führung der Gäste war die logische Folge. Mit zunehmender Spieldauer bekamen die Einheimischen die Partie unter Kontrolle. Beste Torchancen wurden leichtfertig vergeben. Hoang schaffte aber den Ausgleich. Erfurth rückte mit einem Sonntagsschuss ins linke Dreiangel kurz vor der Pause die Kräfteverhältnisse wieder zurecht. In der zweiten Spielhälfte versuchten die Gäste eine vorsichtige Offensive. Für ernsthafte Torchancen fanden sie keine Mittel. Der Tresenwalder Angriffsfußball blieb oft in guten Ansätzen stecken. So fiel die Spielentscheidung erst in den Schlussminuten.
Am Sonnabend, Anpfiff 15 Uhr, findet der erste Spieltag der Kreisoberligasaison 2014/15 statt. Im SVT-Sportpark gibt es - Platzierung 2013/14 - das absolute Spitzenspiel, SV Tresenwald (2.) gegen den SV Naunhof (3.).


SVT spielte mit:

Neugebauer (46. Fritzsch), Junghanns (46. Klas), Gosch, Freudenthal,

Kögler, Nguyen, Hoang, Ruppelt, Erfurth, Pfütze, Pfüller

Tore:

0:1 John (9.), 1:1 Hoang (16.), 2:1 Erfurth (39.), 3:1 Pfüller (88.).

Quelle: LVZ


Tresenwald siegt in Döbeln 4:2

 

Fußball-Testspiel: SVT nutzt diesmal herausgespielte Chancen

 

Döbeln. Gegen den Landesligisten FC Grimma hielten Tresenwalds Fußballherren stellenweise gut mit, dass letztlich dieses Spiel auf dem Rasenteppich in Gerichshain 0:6 verloren ging, täuscht ein wenig über den wahren Spielverlauf. Der Kreisoberligist hatte sich einige gute Chancen erspielt, aber keine davon genutzt. Nur drei Tage später sah das alles ganz anders aus. Nguyen, Pfüller, Mikusch, Erfurth trafen und somit sprang am Ende beim Sachsenligisten Döbelner SC ein 4:2-Sieg heraus. Mit den gezeigten Leistungen sorgten Tresenwalds Mannen aber auch dafür, dass sie bereits jetzt als der Topfavorit der Kreisoberliga gehandelt werden. Davon allerdings will Trainer Enrico Ueberschär und auch Mannschaftsleiter Heiko Funke nichts hören. 
In Döbeln hatte der Coach lediglich zwölf Spieler zur Verfügung. Verletzungsbedingt und aus anderen Gründen fehlten einige. Der Döbelner SC, der dem Landesligaabstieg geradeso 2013/14 von der Schippe gesprungen war (Insolvenz Mitkonkurrent), hatte am Vormittag eine Trainingseinheit angesetzt. Bei schwüler Hitze begann die Partie sehr schwungvoll. Nach neun Minuten traf Bunzel den Kehlkopf von Neugebauer. Der Hüter blieb benommen liegen, Jentzsch konnte abstauben. Nach der Pause setzte Nguyen aus 22 Metern den Ball ins Dreiangel, Mikusch flankte, Pfüller vollendete mit Flugkopfball. Gasch glich zum 2:2 aus, ehe die SVT-Neuzugänge Mikusch und Erfurth ihren Auftritt hatten, das 3:2 und 4:2 aus Gästesicht nach Vorarbeit von Kögler und Pfüller markierten.


SVT spielte mit:

Neugebauer, Burchert, Junghanns, Winter (45. Gosch), Freudenthal,

Nguyen, Erfurth, Pfütze, Pfüller, Mikusch, Kögler.

Torfolge:

1:0 Jentzsch (10.), 1:1 Nguyen (58.), 1:2 Pfüller (62.), 2:2 Gasch (82.),

2:3 Mikusch (87.), 2:4 Erfurth (89.). 

Quelle: LVZ


SV Tresenwald - FC Grimma 0 : 6 (0:1)

 

Stellenweise gut mitspielenden Tresenwalder Fußballherren bleibt beim 0:6 im Test gegen den FC Grimma Ehrentreffer versagt

 

Gerichshain. Sachsenligist FC Grimma hat den ersten Testspiel-Sieg in der Vorbereitung eingefahren. Beim Kreisoberligisten SV Tresenwald gewann er mit 6:0 (1:0). Dabei sahen die Zuschauer zwei grundauf verschiedene Halbzeiten. In der ersten enttäuschte der Favorit auf der ganzen Linie und blieb in allen Bereichen vieles schuldig. Im zweiten Durchgang war er spielbestimmend. Die Gastgeber bauten im Verlauf der zweiten 45 Minuten ab. Dennoch geht ein großes Kompliment an den SV Tresenwald, der sich lange Zeit als ebenbürtiger Gegner erwies.
Jedoch taten sich die Grimmaer in der ersten Hälfte so richtig schwer. Sie agierten im Vorwärtsgang zu behäbig. Immer wieder wurde der Ball quer und nach hinten geschoben, so dass sich die Einheimischen formieren konnten. So kam es nicht von ungefähr, dass sich die Gäste kaum Möglichkeiten erspielen konnten. Die Ausnahmen bildeten dabei Wiegner, bei dessen Schuss Neugebauer im Tresenwalder Kasten einige Probleme hatte (7.) und Wagner, dessen Schuss über den Kasten strich (14.). Die Gastgeber versteckten sich keineswegs und spielten munter mit. Eine Direktabnahme von Ruppelt zischte am FC-Kasten vorbei (27.), bei einem Versuch von Erfurth rettete Schwarz auf der Torlinie (33.). Dabei profitierte der Kreisoberligist von haarsträubenden Grimmaer Fehlpässen. Nach einem solchen von Hausmann drang Pfüller in den Strafraum ein, doch konnte er Evers im FC-Tor nicht überwinden (38.). Die Gelegenheiten der Gäste blieben nach einer äußerst enttäuschenden ersten Hälfte absolut überschaubar. Nach einem abgeblockten Schuss von Brand wollte Jackisch den etwas zu weit vor dem Tor positionierten Neugebauer per Kopf überlisten, doch fehlte es hierbei an der Genauigkeit (38.). So kam die Gäste-Führung fünf Minuten vor dem Pausenpfiff überraschend. Nachdem schnell nach vorn gespielt wurde, fasste sich Jackisch aus der Distanz ein Herz und ließ Neugebauer nicht die Spur einer Chance - Spielstand 0:1 (40.). Zwei Minuten später setzte Hausmann mit einem Steilpass Merseburger in Szene, doch rettete hier der Pfosten (42.).
Im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer ein anderes Spiel. Die Gäste agierten zielstrebiger. Hinzu kam, dass der von der Innenverteidigung in den Offensivbereich beorderte Engler sofort Alarm in der Tresenwalder Hintermannschaft auslöste. Der Neuzugang von Lok Leipzig war es, der nach Sololauf und tatkräftiger Unterstützung der Einheimischen auf 2:0 für Grimma erhöhte (49.). Ein weiterer Treffer Englers wurde wegen Abseits nicht anerkannt (51.), Wagners Distanzschuss segelte knapp über den Querbalken (53.) und nach guter Kombination fehlte Engler das nötige Glück im Abschluss (54.). So erhöhte Grimma nach gut einer Stunde auf 3:0, als Jackisch einen Querpass von Adam aus Nahdistanz mühelos im Tor unterbrachte (61.). Der vierte Treffer lag in der Luft, als Jackisch einen Freistoß an den Pfosten knallte und der überraschte Merseburger die zurückspringende Kugel quasi auf den Dorfplatz drosch (63.). Weitere Gelegenheiten vergaben zunächst Engler, bei dessen Schlenzer sich Fritzsch auf dem Posten zeigte (65.) und Hausmann, der den Kasten ebenfalls verfehlte (66.). Besser machte es wenig später Youngster Schwarz, der die Kugel aus halblinker Position sehenswert ins obere Dreieck zirkelte - Zwischenresultat 0:4 (75.). Die Gegenwehr der Gastgeber wurde nun immer weniger, doch zwei individuelle Fehler der Gäste ermöglichten ihnen fast den verdienten Ehrentreffer. Erst scheiterte Kögler am gut reagierenden Evers (85.), kurz vor Schluss schloss Ruppelt einen Tresenwalder Angriff viel zu überhastet ab (90.). Cleverer zeigten sich da die Gäste. Das 5:0 steuerte Adam bei, wobei dieser Treffer prima von Jackisch vorbereitet wurde (84.). Das halbe Dutzend machte Engler voll. Erneut war Jackisch der Vorbereiter, Englers platzierter Schuss zum 6:0 (86.) war für Fritzsch nicht zu halten. Letztlich lag sogar noch ein weiterer Treffer im Rahmen des Möglichen, doch wurde ein Knaller von Schwarz in letzter Sekunde noch vom Gestänge aufgehalten (88.).
Fazit: Klarer Grimmaer Erfolg nach deutlicher Steigerung in den zweiten 45 Minuten. Über die erste Hälfte wird man im Lager der Muldestädter gekonnt den Mantel des Schweigens legen. Dem SV Tresenwald Machern ist nach der Leistung gegen den Sachsenligisten Grimma ein ähnlicher Rang in der Kreisoberliga wie im Vorjahr (2.) zuzutrauen. Respekt dafür! 

Quelle: LVZ


Erstes Testspiel ohne Aussagekraft

 

 SV Tresenwald – Fuchshainer SV 4 : 0 (2 :0) 

 

Gerichshain: Auf dem gepflegten Fußballteppich in Gerichshain gewann der

Kreisoberligist und Vizemeister SV Tresenwald seinen ersten Test mit 4:0 gegen

den Kreisligavertreter Fuchshainer SV. 

Die überaus faire Partie war geprägt von einem sehr freundschaftlichen und

unterstützenden Charakter. Die große Hitze erforderte viele zusätzliche

Trinkpausen. Die Tresenwalder Wechselspieler mussten bei einigen

konditionellen Einheiten noch extra schwitzen. Die Überlegenheit der Heimelf

war deutlich. Von Spielfluss und Spielverständnis konnte logischer Weise noch

keine Rede sein. Die Fuchshainer Gäste erstarrten nicht in Ehrfurcht und

erkämpften sich besonders in der Anfangsphase drei,vier riesige Möglichkeiten.

Der Tresenwalder Offensive fehlte die Lockerheit. Das war der Hauptgrund für

viele vergebene Torchancen. Der neue Tresenwalder Trainer Enrico Ueberschär

steht vor dem Luxusproblem, einen sehr breit gefächerten Kader zu haben. Über

zwanzig Akteure kämpfen um die Stammplätze im Team des Vizemeisters. Da ist

viel Verständnis und auch Fingerspitzengefühl gefragt.

Der nächste Test hat bei der Mannschaftsfindung schon einen ganz anderen

Stellenwert. Am Mittwoch, 23.07.14, Anstoß 18:30 ist Landesligist FC Grimma

auf dem Gerichshainer Grün zu Gast. Das ist eine echte Standortbestimmung.

 

Torschützen des SVT:

1:0/2:0 Hoang (15./28.), 3:0 Pfütze (73.), 4:0 Rupelt (83.)

 Thomas Quauck