Archiv Saison 2018/2019


09.03.2019 / 19. ST: SV Tresenwald Machern - VfB Leisnig 2 : 1 (1 : 0)


10.11.2018 / 12. ST: BC Hartha - SV Tresenwald 3 : 2 (1 : 0)

Die Tresenwalder mussten sich in der ersten Halbzeit gegen den Tempofußball einer jungen Harthaer Mannschaft erwehren. In einer ausgeglichenen zweiten Hälfte gelang den Gästen zweimal der Ausgleich. Die Höchststrafe folgte. Strafstoß und Niederlage in der 90. Spielminute.

 

Hartha: Der SV Tresenwald kassierte seine dritte Niederlage in Folge. Die Mannschaft von Trainer Steffen Teichmann verlor ihr Auswärtsspiel beim BC Hartha mit 2:3.

 

Die Vorzeichen für die Tresenwalder standen nicht gut. Zu den vielen Spielerausfällen gesellten sich kurzfristig auch die Leistungsträger Böttcher und Langer. Kein Wunder, dass die Tresenwalder Verantwortlichen etwas neidisch auf die proppenvolle Ersatzbank der Gastgeber blickten. Die jungen Wilden des BC Hartha legten angetrieben vom ihrem Trainer temporeich und angriffsorientiert los. Die erfahrenen Tresenwalder wurden in der Defensive gebunden. Sie verkauften sich gut. Der Tresenwalder Hüter Fritzsch hielt vorerst mit einigen Glanzparaden die Null. Die Überlegenheit der Hausherren gipfelte dann doch im Führungstreffer durch Eschner (37.). Das gute Tempo konnten die Harthaner im zweiten Spielabschnitt nicht halten. Damit wurde die Partie ausgeglichener. Die Tresenwalder bekamen ihre Torchancen. Klas nutze seine Freiheiten und schob die Kugel aus sieben Meter Torentfernung ins rechte untere Eck zum 1:1 Ausgleich (58.). Die Heimelf brauchte eine Weile zur Verdauung des Gegentores. Sie schafften wieder die Führung durch Brabandt (78.). Der clevere Tresenwalder Klas veredelte eine Ballkombination. Aus Nahdistanz schob er zum 2:2 Ausgleich ein (84.). Die Gäste waren ihrem Ziel einen Punktgewinn sehr nahe. In den hektischen Schlusssekunden ging der Tresenwalder Abwehrspieler im eigenen Strafraum zu ungestüm im Zweikampf zu Werke. Es folgte der berechtigte Strafstoßpfiff. Der Harthaer Arnold behielt die Nerven und netzte zum 3:2 ein (90.). Schluss,Ende, Aus. Die Tresenwalder mussten mit einer unglücklichen Niederlage die Heimreise antreten.

 

SVT mit: Fritzsch, Ron Pfüller, Keller, Schumann (ab 16. Menzel), Klas, Wurm, Born, Fritsche, Pfütze, Andreas Fischer, Bernhardt

Torfolge: 1:0 Francesco Eschner (37.) , 1:1 / 2:2 Thomas Klas (58./84.), 2:1 Toni Brabandt (78.), 3:2 Christian Arnold (90.FE),

 

Schiedsrichter: Tauchmann

Zuschauer: 50                                                                                                                                                      © Thomas Quauck


03.11.2018 / 11. ST: SV Tresenwald - SG Gnandstein 49 0 : 4 (0 : 1)

Selbstbewusste Gnandsteiner drängten ersatzgeschwächte Tresenwalder in die Defensive. Die Heimelf wackelte im zweiten Spielabschnitt an der knappen Gästeführung. Nach dem 0:2 und Tresenwalder Platzverweis war aber die Heimniederlage besiegelt.

 

Machern: Der SV Tresenwald verlor sein Heimpunktspiel im Sportpark gegen die SG Gnandstein 49 mit 0:4. Nach dem ersten Drittel der aktuellen Meisterschaft liegen die Tresenwalder mit vier Siegen und 14 Punkten im Soll und im Mittelfeld der Kreisoberliga. Die Burgherren aus Gnandstein quälen sich dagegen im Tabellenkeller. Sie verloren ihre bisher fünf Auswärtsspiele und sind mit 35 Gegentreffern in zehn Spielen derzeit die Schießbude der Liga. Trotz der angespannten Personalnot gingen die Tresenwalder eigentlich als Favorit in die Partie. Die Gnandsteiner konnten aber wieder auf wichtige Leistungsträger zurück greifen. Sie brachten den Aufwind aus dem ersten Saisonsieg vergangene Woche in den Sportpark Machern mit und diktierten frühzeitig das Spielgeschehen. Die Tresenwalder legten vorerst Wert auf eine stabile Defensive und wollten nach Vorn Nadelstiche setzen. Beide Teams mühten sich ohne Glanz. Nach einem abgewehrten Angriffsversuch setzten die Burgherren einen schnellen Konto. Schöne hatte viel Platz und erzielte die Gästeführung (37.). Die Führung war verdient. Dem Tor haftete aber eine deutliche Abseitsverdächtigkeit an. Danach verhinderte der Tresenwalder Hüter mit Glanzparaden zwei Torchancen vom Gnandsteiner Weber. Die ersatzgeschwächten Tresenwalder kamen mit neuem Mut vom Pausentee. Der Tresenwalder Torschütze vom Dienst Böttcher besaß zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Die Begegnung wurde hektischer und härter geführt. Die Teichmann – Elf erlebte den doppelten Niederschlag. Erst schoss Rohr das zweite Tor für die Burgherren (63.). Es gab Diskussionen. Der Tresenwalder Hüter Jason Fischer regte sich zu gestenreich auf und bekam einen unnötigen Platzverweis (64). Vater Andreas Fischer gab daraufhin seine Mittelstürmerposition auf und übernahm den Job als Hüter. Selbst in Unterzahl erspielten sich die Hausherren weitere Tormöglichkeiten. Es mangelte am erfolgreichen Abschluss. Gegen eine nun offene Tresenwalder Abwehr nutzten in den Schlussminuten die Gnandsteiner ihre Chancen. Schütze (80.) und dann Rohr (87.) erzielten die Treffer zum 4:0 Auswärtssieg der Burgherren.

 

SVT mit: Jason Fischer, Pfütze, Klas, Schumann, Andreas Fischer, Strowick, Bernhardt, Ron Pfüller, Keller, Fritsche, Böttcher

Torfolge: 0:1Thomas Schöne (37.), 0:2 /0:4 Patrick Rohr (63./87.), 0:4 Florian Schütze (80.)

 

Schiedsrichter: Grübel

Zuschauer: 20                                                                                                                                                      © Thomas Quauck


27.10.2018 / 10. ST: SV Regis-Breitingen - SV Tresenwald 4 : 2 (2 : 1)

Die frühe Führung verlieh den Tresenwaldern Flügel. Es folgten etliche exzellente aber nicht genutzte Torchancen. Die Hausherren drehten die Partie mit erfolgreichen Konterfußball. In einer intensiven zweiten Spielhälfte besaßen die Regiser das bessere Ende für sich.

 

Regis-Breitingen: In einem spannenden und aufregenden Auswärtspunktspiel zog der SV Tresenwald den Kürzeren. Die Teichmann - Elf verlor beim SV Regis-Breitingen mit 2:4. Kurzfristig wurde die Begegnung auf den etwas kleineren Kunstrasenplatz verlegt. Das sollte vorerst kein Nachteil für die Tresenwalder sein. Bereits in der zweiten Spielminute rappelte es im Regiser Tor. Eine feine Flanke von Fritsche verwertete per Kopf Andreas Fischer zur Tresenwalder Führung. Die Überlegenheit der Gäste hielt an. Die Langer, Böttcher und Co. vergaben beste Möglichkeiten zum Ausbau der Führung. Die Bestrafung folgte. Der SV Regis- Breitingen konterte erfolgreich.Unter gütiger Mithilfe der Tresenwalder Abwehr gelang Naumann im Doppelpack der Ausgleichs- und Führungstreffer (30./40.). Die Gäste hielten dagegen. Langer nahm beim Freistoß Maß und zirkelte das runde Leder ins Regiser Dreiangel zum 2:2 Ausgleich (42.). Wild entschlossen begann die Heimelf den zweiten Spielabschnitt. Die Zweikämpfe wurden jetzt intensiver und härter gestaltet. Den Tresenwalder Junghanns erwischte es. Er musste verletzt vom Platz (53.). Eine herbe Schwächung für die Tresenwalder. Der Gastgeber zog das Spiel in seinen Bann. Krause erzielte das 3:2 und stellte damit die Weichen auf Sieg (57.). Die Partie wirkte hektisch und zerfahren. Die klare Spielstruktur und die Übersicht ging den Tresenwaldern verloren. Die Hausherren besaßen weitere Tormöglichkeiten. Der eingewechselte Paul machte dann mit einem sehenswerten Tor den Deckel auf die Partie (81.).

 

SVT mit: Jason Fischer, Ron Pfüller, Keller, Böttcher, Langer, Klas, Junghanns (ab 53. Karau), Menzel, Fritsche (ab 46. Born), Andreas Fischer, Bernhardt

Torfolge: 0:1 Andreas Fischer (2.) , 1:1 /2:1 Tino Naumann (30./40.), 2:2 Patrick Langer (42.), 3:2 Christoph Krause (57.), 4:2 Sören Paul (81.)

 

Schiedsrichter: Mikusch

Zuschauer: 30                                                                                                                                                      © Thomas Quauck


20.10.2018 / 9. ST: SV Tresenwald - Otterwischer SV 4 : 1 (1 : 1)

Die Tresenwalder Führung brachte keine Sicherheit. Otterwisch kämpfte sich zurück ins Spiel. Die zweite Hälfte machte den Unterschied. Mit Tempofußball und sehenswerten Toren schossen sich die Tresenwalder zum Sieg.

 

Machern: Der SV Tresenwald gewann sein Heimpunktspiel im Sportpark gegen den Aufsteiger Otterwischer SV mit 4:1. Nach zwei enttäuschenden Niederlagen ohne eigenes Tor war für die Tresenwalder Wiedergutmachung angesagt. Sie ließen sich nicht lange bitten und diktierten das Spielgeschehen. Den Angriffsaktionen fehlte aber die Präzision. Die beste Möglichkeit besaß Mikusch. Er hätte sich beim Schuss aus zwölf Meter Torentfernung die Ecke aussuchen können, aber er traf die Kugel nicht richtig (14.). Die Otterwischer setzten Körperlichkeit und Einsatzwillen dagegen. Sie beeindruckten damit die Hausherren und konnten die Partie ausgeglichener gestalten. In diese gute Phase hinein patzte ihr Hüter. Beim Rückpass passierte ihm ein Rundschlag an der Strafraumgrenze, der wie ein Bumerang wirkte. Das runde Leder bewegte sich Richtung eigenes Tor. Den anrennenden Tresenwalder konnte er den Ball noch vom Fuß spitzeln. Der nächste Tresenwalder Fritsche staubte ab und traf zur Führung ins leere Tor (26.). Die Gäste verstärkten weiter ihre Angriffsbemühungen . Ein guter Schuss von Wurche ging knapp über den Kasten (29.). Einen sehr guten Abschluss von König entschärfte Fischer im Tresenwalder Tor. Ungeschickte Zweikampfführung des Tresenwalder Abwehrspielers führte zum Strafstoß für den Aufsteiger. Reimann schoß, der Tresenwalder Hüter wehrte ab. Sein Nachschuss zappelte dann im Netz (37.). 1:1 - ein gerechtes Ergebnis zur Halbzeit. Zum zweiten Spielabschnitt erschien eine andere Tresenwalder Elf. Sie zog das Spieltempo an und wurde in ihren Angriffsaktionen deutlich konkreter. Die Torchancen häuften sich und es gelang der schönste Spielzug der Partie. Mikusch flankte scharf von der linken Angriffsseite in den Strafraum. Der flache Ball schien rechts neben den Kasten ins Aus zu gehen. Da flog Fritsche heran und zirkelte das Arbeitsgerät direkt vor das Tor zu Langer, der aus Nahdistanz sicher zur 2:1 Führung einschob (52.). Das war starker Sport. Der Aufsteiger bemühte sich, aber an der gegnerischen Strafraumgrenze waren sie oft mit ihrem Latein am Ende. Nur der Otterwischer Liedtke wurde mit einem Schuss (65.) (Hüter mit Fußabwehr) und einem Kopfball knapp neben das Tor (85.) gefährlich. Um so offensiver die Gäste wurden, desto größer die Tormöglichkeiten der Hausherren. Es dauerte aber bis zur 84. Spielminute, da gelang dem Tresenwalder Langer seine zweite Bude. Er zirkelte den Ball von der linken Strafraumecke ins linke Dreiangel. Den Schlusspunkt setzte agile Mikusch. Nach einer genauen Eingabe jagte er die Kugel direkt und unhaltbar ins linke untere Toreck (90.+2). Dieses Tor hatte er sich redlich verdient. Auf Grund der überlegenen zweiten Spielhälfte ging der Sieg der Teichmann – Schützlinge auch in dieser Höhe in Ordnung.

 

SVT mit: Jason Fischer, Menzel, Klas, Mikusch, Asseth (ab 46. Schumann), Bernhardt, Langer, Keller, Junghanns, Fritsche, Böttcher

Torfolge: 1:0 Phillip Fritsche (26.), 1:1 Felix Reimann (37.), 2:1 / 3:1 Patrick Langer (52. / 84.) , 4:1 Torsten Mikusch (90.+2)

 

Schiedsrichter: Schöne

Zuschauer: 20                                                                                                                                                      © Thomas Quauck


06.10.2018 / 7. ST: SV Tresenwald - Bornaer SV 91 0 : 2 (0 : 0)

Mutlose und biedere Tresenwalder waren gegen den Favorit Bornaer SV chancenlos. Die heimische Abwehr blieb relativ stabil. Die Tresenwalder Offensive fand nicht statt. Ein verdienter Sieg der Gäste.

 

Gerichshain: Der SV Tresenwald verlor sein Heimpunktspiel gegen den Meisterschaftsaspiranten Bornaer SV mit 0:2.

 

Zu diesem Punktspiel kehrten einige Tresenwalder Stammspieler in die Mannschaft zurück. Somit hofften die heimischen Zuschauer, dass ihre Elf den favorisierten Landesklasse - Absteiger aus Borna Paroli bieten könnte. Die taktische Ausrichtung der Teams war schnell ersichtlich. Erwartungsgemäß übernahmen die Gäste die Spielregie mit viel Ballbesitz. Die Hausherren bauten auf eine stabile Defensive mit schnellem Umkehrspiel. Trotz Überlegenheit gab es kaum Bornaer Torchancen. Der gefährliche Konterfußball der Heimelf fand auch nicht statt. Beide Mannschaften neutralisierten sich. Das bedeutete dreißig Minuten pure Langeweile für die Zuschauer. Langsam näherten sich die überlegenen Gäste dem Tresenwalder Tor gefährlicher an. Einen Einzelleistung des Bornaer Preiß musste es dann richten. Vom rechten Strafraumeck jagte er die Kugel ins linke untere Toreck zur verdienten Gästeführung (37.). Als auf dem satten Grün des Gerichshainer Fußballplatzes die zweite Halbzeit angepfiffen wurde, hoffte man jetzt auf eine lebendiges und spannendes Spiel. Vergeblich. Unbeirrt setzten die Bornaer ihren Ballbesitzfußball fort. Mutlose und ängstliche Tresenwalder hielten vorsichtig dagegen. Beide Teams verdienten sich in dem eigentlich fast Spitzenspiel den Fairnesspreis (keine Strafkarte). Einige Tresenwalder Abwehrfehler verhalfen den Gästen zu guten Torchancen. Klas klärte den Schuss vom Bornaer Wagner auf der Torlinie (57.). An eine Fackel von der Strafraumgrenze von Preiß bekam der Tresenwalder Hüter die Fäuste dran (70.). Bei einer flachen Eingabe von der rechten Angriffsseite schaute die Tresenwalder Abwehr nur zu. Gruner bedankte sich, frei am langen Pfosten stehend, mit dem 2:0 für die Bornaer (74.). Auch in der Schlussviertelstunde fand ein Aufbegehren der biederen Tresenwalder nicht statt. Einen Volley – Schuss von Klas an den Außenpfosten blieb die beste Offensivaktion der Teichmann – Elf (87.).

 

Völlig zurecht, aber ohne spielerischen Glanz, nahm der Bornaer SV an diesem spätsommerlichen Fußballnachmittag die Siegpunkte mit nach Hause. Die Tresenwalder erwischten einen gebrauchten Tag. Gegen einen Meisterschaftsanwärter zu verlieren, ist aber trotzdem keine Enttäuschung.

 

SVT mit: Fritzsch, Menzel (ab 62. Born) , Klas, Mikusch (ab 83. A. Fischer), Bernhardt, Langer, Keller, Junghanns, Habich,

               Ron Pfüller, Böttcher (ab 49. Fritsche)

Torfolge: 0:1 Eric Preiß (37.), 0:2 Marco Gruner (74.)

 

Schiedsrichter: Kirchhof

Zuschauer: 22                                                                                                                                                      © Thomas Quauck


29.09.2018 / 6. ST: SV Tresenwald - Chemie Böhlen 2 : 1 (0 : 0)

Das war so nicht erwartet. Eine Tresenwalder Notelf hielt mit Glück und Geschick gegen die bis Dato ungeschlagene Böhlener Elf die Null zur Halbzeit. Mit Kampfeswillen und enormer Laufbereitschaft schoss sich die Teichmann –Elf in der zweiten Spielhälfte zum verdienten Sieg.

 

Machern: Der SV Tresenwald gewann sein Heimpunktspiel gegen Chemie Böhlen verdient mit 2:1.

 

Der Traditionsverein Chemie Böhlen war in der vergangenen Saison im Abstiegskampf verwickelt. In dieser Meisterschaft blieben sie in ihren bisherigen vier Punktspielen ungeschlagen (drei Siege) und ließen nur ein Gegentor zu. Leicht favorisiert und mit breiter Brust startete die Elf von der Jahnbaude in dieses Punktspiel. Nach Punkten ging die erste Hälfte auch an die Chemiker. Sie besaßen in einer etwas zerfahrenen Partie leichte Feldvorteile und die besseren Chancen. Gleich zweimal verfluchte der Böhlener Schoppa den rechten Tresenwalder Torpfosten. Mit einem Schuss von der linken Außenbahn (33.) und einem Schuss von der Strafraumgrenze (35.) traf er das Aluminium. Der Chemiker Wandersee vergab eine Megachance. Er brachte es fertig aus sieben Meter Torentfernung das runde Leder gefühlte zehn Meter über das Tor zu dreschen (44.). Eine aus Personalgründen wiederum umgestellte Tresenwalder Notelf verkaufte sich teuer. Die Defensive stand stabil, nur im Spielaufbau ging es holprig zu. Zwei gute Tormöglichkeiten standen auch auf dem Zettel der ersten Hälfte. Menzel nutze eine Lücke auf der rechten Angriffsseite. Sein Schuss zappelte aber nur im Außennetz (25.). Ein guter Abschluss von Andreas Fischer ging knapp über das Torgebälk der Gäste (39.). Im zweiten Spielabschnitt sahen die Zuschauer eine kämpferisch starke und läuferisch überragende Tresenwalder Mannschaft. Selbstbewusst dribbelte der Tresenwalder Böttcher vom eigenen zum gegnerischen Strafraum. Seinen Knaller lenkte der Böhlener Hüter gerade noch über den Querbalken (50.). Auf der rechten Angriffsseite setzte sich Menzel durch. Seine Flanke köpfte Andreas Fischer zu Mikusch. Dieser köpfte über den Hüter zur 1:0 Führung der Heimelf (53.). Tresenwald marschierte weiter. Klas verfehlte aus Nahdistanz knapp das Ziel (60.). Dann kam der zweite große Auftritt des Tresenwalder Goalgetters Böttcher. Sein Freistoß Höhe linkes Strafraumeck wurde per Kopf abgewehrt. Den zu ihm fliegenden Ball nahm er volley und jagte das Ding unhaltbar ins rechte Tordreiangel der Chemiker. Tresenwald führte 2:0 (62.). Die Tresenwalder Jungs kämpften weiter und liefen sich den Wolf. Ein Menzel – Schuss traf den Querbalken der Böhlener (77.). Die verzweifelten Angriffsversuche der Gäste endeten neben den Tresenwalder Tor oder in den Fängen des Hüters Jason Fischer. Per Kopf von Arndt gelang den Gästen kurz vor Ultimo noch der Ehrentreffer (88.). Überragende Tresenwalder hielten auch in der Nachspielzeit die drei redlich verdienten Siegpunkte fest.

 

SVT mit: Jason Fischer, Menzel , Klas, Mikusch, Wurm, Bernhardt, Fritsche, Böttcher, Ron Pfüller,

               Andreas Fischer (ab 86. Karau), Pfütze

Torfolge: 1:0 Torsten Mikusch (53.), 2:0 Rene Böttcher (62.), 2:1 Michael Arndt (88.)

 

Schiedsrichter: Konietzky

Zuschauer: 25                                                                                                                                                      © Thomas Quauck


22.09.2018 / 5. ST: TuS Pegau - SV Tresenwald 1 : 1 (1 : 1)

Nach einer guten und offensiven Startphase verdienten sich die Tresenwalder die Führung. Mit zunehmender Spieldauer verschwand bei der Teichmann – Elf die spielerische Linie. Der Aufsteiger schaffte noch vor der Pause den Ausgleich. In der zerfahrenen zweiten Spielhälfte erlebten die Zuschauer ein grauenhaftes Gekicke ohne Sieger.

 

Pegau: Der weiterhin stark ersatzgeschwächte SV Tresenwald quälte sich beim Aufsteiger TuS Pegau. Das 1:1 Unentschieden ist durchaus als Punktgewinn zu werten.

 

In der Anfangsphase bestimmten die Tresenwalder die Szenerie und schraubten an der Führung. Bei einem Torabschluss aus Nahdistanz behinderten sich zwei Tresenwalder (3.). Einen leicht abgefälschten Schuss von Böttcher konnte der Pegauer Hüter gerade noch über den Querbalken fausten (17.). Dann stand der Tresenwalder Torjäger wieder im Mittelpunkt. Einen Freistoß aus zentraler Position, zwanzig Meter Torentfernung, schob er gefühlvoll als Flachschuss an der falsch postierten Abwehrmauer vorbei ins entlegene Toreck. Die Teichmann – Elf führte verdient mit 1:0 (26.). Die Megachance zum zweiten Tor verpasste Langer. Aus Nahdistanz schoss er nur den Torhüter an (35.). Auf dem Chancenzettel der Hausherren stand ein Kopfball knapp über den Kasten (20.) und ein gehaltener Freistoß (28.). in den letzten zehn Spielminuten der ersten Hälfte ging den Tresenwaldern die Konzentration und in der Defensive die Übersicht verloren. Sie bettelten förmlich um den Ausgleich. Dem Pegauer Moritz gelang frei vor dem Gästehüter das Tor zum 1:1 (40.). Eigentlich müsste man die zweite Halbzeit von der Festplatte löschen. Für diese Fußballqualität gab es nur eine Note, die Fünf – ungenügend. Auf dem holprigen Geläuf brachten beide Teams kaum noch etwas auf die Reihe. Unterm Strich blieben zwei gehaltene Torchancen für den Aufsteiger und eine sehr gute Möglichkeit für die Tresenwalder. Die Heimelf spielte gegen angeschlagene Tresenwalder erstaunlicher Weise weiter Sicherheitsfußball. Hinten ein harter Abwehrriegel und vorn Distanzschüsse weit und hoch in die Baumkronen. Viele Fouls, viele Unterbrechungen, ständige Diskussionen und Beschwerden seitens der Pegauer zerstörten jeglichen Spielfluss. Kein Wunder, dass der auch genervte Schiedsrichter statt fünf Minuten Nachspielzeit pünktlich abpfiff und diesem gebrauchten Fußballnachmittag ein Ende setzte.

 

SVT mit: Fritzsch, Ron Pfüller, Habich, Keller, Böttcher, Langer, Junghanns, Menzel, Fritsche (ab 41. Karau), Klas,

              Andreas Fischer (ab 75. Strowick)),

Torfolge: 0:1 Rene Böttcher (26.) , 1:1 Stephan Moritz (40.)

 

Schiedsrichter: Sedlaczek

Zuschauer: 55                                                                                                                                                      © Thomas Quauck


15.09.2018 / 4. ST: SV Tresenwald - VfB Leisnig 3 : 2 (1 : 2)

Ein glücklicher und schwer erkämpfter Sieg der Tresenwalder. Der Aufsteiger VfB Leisnig stellte sich als junge und dynamische Mannschaft im Sportpark vor. Die Pausenführung der Gäste kam nicht von ungefähr. Die erfahrenen Tresenwalder kämpften für den Sieg und hatten mit dem 3:2 Erfolg das glücklichere Ende für sich.

 

Machern: Dem SV Tresenwald gelang der erste Heimsieg in der noch jungen Saison. Die Teichmann – Elf gewann knapp mit 3:2 gegen den VfB Leisnig.

 

Der Tabellenvierte der vergangenen Saison, der SV Tresenwald hatte den bis dato sieglosen Aufsteiger aus Leisnig zu Gast. Die Papierform drückte die Heimelf in die deutliche Favoritenrolle. Nach einem allgemein zaghaften Beginn präsentierte sich Goalgetter Böttcher als brillianter Torvorbereiter. Seinen Zuckerpass netzte Mikusch unhaltbar ein (19.). Alles schien im Sinne der Tresenwalder zu laufen. Mikusch vergab die riesige Möglichkeit zur 2:0 Führung (28.). Es blieb aber niemanden verborgen, dass die junge Leisniger Mannschaft immer besser zu ihrem Spiel fand. Die Abwehr der Einheimischen wackelte. Nicht nur das, mit einem Doppelschlag drehte der VfB kurz vor der Pause die Partie. Nach guten Zuspielen traf erst Wilke zum Ausgleich (42.) und wenig später schaffte Hußner sogar die nicht unverdiente Führung (44.).

 

Einen unerfreulichen Wechsel musste Tresenwalds Trainer Teichmann in der Halbzeit vornehmen. Für den verletzten Stammtorhüter Jason Fischer hütete der eigentliche Feldspieler Menzel nun das Tor. Er machte seine Sache gut.

 

Im zweiten Spielabschnitt lebte die kurzweilige Partie von der Spannung. Die Heimelf stand unter Druck. Der Aufsteiger schaltete in den Verwaltungsmodus und verteidigte seine Führung geschickt. Nach einer halben Stunde Kampf gelang Böttcher der nächste gute Asisst. Seine Hackenablage drückte der erfahrene Andreas Fischer aus fünf Meter Entfernung über die Leisniger Torlinie zum 2:2 Ausgleich (75.). Die Schlussviertelstunde wurde zum aufregenden Schlagabtausch. Beide Teams wollten den Sieg. Nach Tresenwalder Ecke und Gewusel im Strafraum der Gäste kam Habich aus zwölf Meter Torentfernung frei zum Schuss. Der Flachschuss zappelte im unteren rechten Toreck (89.). Riesenjubel und Erleichterung bei den Tresenwaldern. Pure Enttäuschung auf den Seiten des VfB Leisnig. Das eigentlich gerechte Unentschieden war futsch. Die größere Erfahrung und Cleverness der Tresenwalder bildeten die Grundlage für diesen schwer erkämpften Heimsieg.

 

SVT mit: Jason Fischer (ab 46. Menzel ), Klas, Mikusch, Fritsche, Keller, Habich, Böttcher, Ron Pfüller (ab 46. Andreas Fischer)

               Bernhardt, Langer, Pfütze

Torfolge: 1:0 Torsten Mikusch (19.), 1:1 Luca - Maximilian Wilke (42.), 1:2 Parick Hußner (44.), 2:2 Andreas Fischer (75.),

                 3:2 Steven Habich (89.)

 

Schiedsrichter: Engelmann

Zuschauer: 25                                                                                                                                                      © Thomas Quauck


08.09.2018 / Pokal: SV Tresenwald - SV 29 Gleisberg 1 : 2 nV (0:1/1:1)

Kreispokal – 2. Hauptrunde

Die favorisierten Tresenwalder mussten gegen den Kreisligisten Gleisberg eine Menge Gegenwehr verkraften. Den typischen Pokalkampf entschieden die Gäste erst in der Verlängerung durch größere Kraftreserven und Cleverness.

 

Gleisberg: Für den Einzug in die nächste Pokalrunde mussten die Tresenwalder nachsitzen. Nach dem 1:1 Unentschieden in der regulären Spielzeit siegte der SV Tresenwald beim Kreisligavertreter SV 29 Gleisberg in der Verlängerung mit 2:1.

 

Die angespannte bis kritische Personalsituation der Teichmann – Elf setzte sich auch beim Pokalspiel in Gleisberg fort. Die Heimelf begann sehr vorsichtig und defensiv. Sie setzten mit ihren schnellen Offensivspielern auf Konter. Es gab gute Gleisberger Torchancen, die ungenutzt blieben. Ron Pfüller machte für den Kreisoberligisten den Unterschied. Sein Lauf von der Mittellinie konnte nicht gestoppt werden. Der folgende Knaller aus etwa 25 Meter Torentfernung zappelte im rechten Toreck (17.). Der Favorit führte, aber der typische und intensive Pokalkampf setzte sich fort. Das relativ kleine und holprige Geläuf ließ nicht viel Passspiel zu. Ständige Ballverluste waren vorprogrammiert. Für den kämpferischen Einsatz belohnten sich dann doch die Gleisberger. Ein Konter - eine Bogenlampe durch Böhm und es stand 1:1 (72.). Auf beiden Seiten gab es einige Chancen zur Spielentscheidung. Ein Tresenwalder Standard in der Verlängerung setzte die Zeichen auf Sieg. Einen Eckball versenkte Steven Habich unhaltbar mit einem mustergültigen Kopfball (103.). Die Kräfte der Gleisberger ließen nach. Die clevere Spielweise der Tresenwalder setzte sich durch. Mit einem schwer erkämpften Auswärtssieg sicherten sich die Tresenwalder ihren Platz im Lostopf für die nächste Pokalrunde.

 

Torfolge: 0:1 Ron Pfüller (17.), 1:1 Vincent Böhm (72.), 1:2 Steven Habich (103.)

 

Schiedsrichter: Oehme

Zuschauer: 35                                                                                                                                                      © Thomas Quauck


01.09.2018 / 3. ST: SV Ostrau - SV Tresenwald 0 : 2 (0 : 1)

Einen Rucksack von Problemen schleppten die Tresenwalder mit nach Ostrau. Die Notelf glänzte aber mit Willensstärke und Zusammenhalt. Mit Übersicht und dem Glück des Tüchtigen verteidigten die Teichmann – Schützlinge die erspielte Führung. Sie verdienten sich die ersten Siegpunkte in der neuen Saison.

 

Ostrau: Der erste Sieg der Tresenwalder in der neuen Kreisoberligasaison ist in Stein gemeißelt. Beim SV Ostrau gewann die Teichmann – Elf mit 2:0.

 

Die Vorzeichen für dieses Auswärtsspiel gestalteten sich für den SV Tresenwald alles Andere als günstig. Etliche Stammspieler fehlten und die Torleute standen nicht zur Verfügung. Ein Lieblingsgegner ist der SV Ostrau auch nicht. Feldspieler Marcel Menzel streifte sich das Torwarttrikot über. Das Motto der Tresenwalder Mannen lautete: „Wir geben unser Bestes, denn zu verlieren haben wir nichts.“ Die Mannschaft funktionierte. Die Abwehr stand stabil und in der Offensive wurden immer wieder Nadelstiche gesetzt. Die heimischen Ostrauer kamen trotz leichter Feldüberlegenheit nicht in ihren Spielrhythmus. Nur eine richtig gute Tormöglichkeit der Heimelf in der ersten Hälfte sprach für die gute Defensivarbeit der Tresenwalder. Im Offensivebereich zeigte Rene Böttcher sein Können. Auf der rechten Angriffsseite setzte er sich gegen drei Gegenspieler durch und traf zur Tresenwalder Führung (30.). Die Tresenwalder Mannschaft schwor sich auf die zweite Halbzeit ein und begann sensationell gut. Auf der linken Angriffsseite startete Stefan Kirchner seinen Tempolauf und passte zu Phillip Fritsche. Im vollen Tempo jagte dieser die Kugel aus zwanzig Meter Torentfernung ins linke Dreiangel. Ein grandioses Tor zur 2:0 Führung der Gäste (46.). Die frustrierten Ostrauer bliesen zum Sturmlauf auf das Tresenwalder Tor. Mit aller Macht sollte die Wende her. Das gipfelte aber in etlichen überhasteten und hektischen Aktionen. Einige Hochkaräter versemmelten die Ostrauer. Mit Willensstärke, Ruhe und Übersicht hielten die Tresenwalder dagegen und blieben mit einigen Kontern auch noch torgefährlich. Zum Schlusspfiff stand die Null. Somit wurde die Tresenwalder Notelf zur nicht unverdienten Siegermannschaft.

 

 

SVT mit: Menzel, Klas, Ron Pfüller, Böttcher, Keller, Fritsche, Kirchner, Andreas Fischer (ab 73. Strowick), Habich,

              Junghanns, Bernhardt,

Torfolge: 0:1 Rene Böttcher (30.), 0:2 Phillip Fritsche (46.)

 

Schiedsrichter: Riedel

Zuschauer: 63                                                                                                                                                      © Thomas Quauck


25.08.2018 / 2. ST: SV Tresenwald - Einheit Frohburg 0 : 2 (0 : 0)

Machern: Der SV Tresenwald konnte den amtierenden Kreisoberliga – Meister, Einheit Frohburg, nicht bezwingen. Das Heimspiel im Sportpark ging mit 0:2 verloren. Beide Mannschaften boten von der Taktik geprägt biederen Durchschnittsfußball. Diese Sicherheitsvariante gipfelte in Chancenarmut auf dem Platz und Langeweile für die Zuschauer. Die Gäste aus Frohburg wirkten stabiler und abgeklärter. Sie nutzten zwei, der wenigen Torchancen zum Sieg.

 

In einer vorsichtigen Anfangsphase mühten sich beide Mannschaften um spielerische Grundordnung. Diese Zaghaftigkeit beendeten zuerst die Tresenwalder. Kirchner nahm Tempo Richtung Frohburger Tor auf. Er wurde leicht abgedrängt und traf aus spitzen Winkel nur das Außennetz (13.). Einen Flugkopfball von Böttcher fehlte die Genauigkeit (20.). Bei einem Freistoß von Langer aus dreißig Meter Torentfernung waren die Fäuste des Frohburger Hüters zur Stelle (24.). Der amtierende Meister operierte mit Ballbesitz und vielen Ballstafetten. Mit ernsthafter Torgefahr hatte dies aber nichts zu tun. So stand auf dem Zettel der ersten Halbzeit ein gefährlicher Torschuss durch den Frohburger Geißler, der knapp über das Tresenwalder Gebälk zischte (40.). Im frühen Stadium der zweiten Hälfte, erzeugte eine Szene viel Diskussionsstoff. Ein Tresenwalder Abwehrspieler drehte den Rücken zum Ball und wurde im Strafraum aus kurzer Distanz an die Hand geschossen. Viel Unruhe brachte der eigentlich unberechtigte Strafstoßpfiff. Der Frohburger Schmidt jagte aber die Kugel vom Punkt über den Tresenwalder Kasten (53.). Keine Minute später – der Ärger der Tresenwalder war noch nicht verraucht – ging die Übersicht in der Abwehr der Heimelf verloren. Die Gäste nutzen die plötzlichen Räume und Geißler schoss zur Führung ein (54.). Der Aufstand der Tresenwalder fiel nach dem Rückstand bescheiden aus. Aus dem Mittelfeld kamen kaum Spielideen und der Angriff fand nicht statt. Die weitere Szenerie bestimmte ohne jeglichen Glanz Einheit Frohburg. Nach eine Ecke der Gäste fiel die Abwehraktion der Heimelf zur kurz aus. Der frei stehende Frohburger Schmidt holte aus 12 Meter Torentfernung zum Sonntagsschuss aus und hämmerte das runde Leder ins rechte Dreiangel (80.). Die Bemühungen der Hausherren um Resultatverbesserung scheiterten oft an einer stabilen Abwehr des Meisters. Selbst einen Schuss von Böttcher aus Nahdistanz parierte der Frohburger Hüter (86.). Nur eine Großchance im gesamten Spiel – das kann nicht reichen für die Teichmann - Elf, um erfolgreich zu sein.

 

 

SVT mit: Jason Fischer, Fritsche (ab 60. Menzel ), Klas, Junghanns, Kirchner (ab 70. Hepner), Keller, Habich, Böttcher,

               Bernhardt (ab 76. Andreas Fischer), Langer, Pfütze

Torfolge: 0:1 Christian Geißler (54.), 0:2 Michael Schmidt (80.)

 

Schiedsrichter: Kießig

Zuschauer: 50                                                                                                                                                      © Thomas Quauck


19.08.2018 / 1. ST: Blau-Weiß Deutzen - SV Tresenwald 3 : 3 (2: 2)

In einem Punktspiel auf Augenhöhe begannen die Tresenwalder stark und führten 2:0. Die Deutzener kämpften sich zurück ins Spiel. Mitte der zweiten Hälfte führten sie 3:2. In den Schlussminuten gelang den Teichmann – Schützlingen der verdiente Ausgleich.

 

Deutzen: Der SV Tresenwald stand zum Saisonstart vor einer schweren Auswärtshürde. In einem abwechslungsreichen Punktspiel holte die Teichmann - Elf beim Tabellensiebten der vergangenen Saison, dem SV Blau-Weiß Deutzen, einen verdienten Punkt. Man trennte sich 3:3 Unentschieden.

 

Die große Trockenheit hat den Deutzener Rasenplatz zum Hartplatz umgewandelt. Die Bedingungen waren damit für beide Teams gleich schlecht. Die Tresenwalder Gäste fanden besser ins Spiel. Auf die linken Angriffsseite ließ Böttcher drei Gegenspieler alt aussehen und vollendete aus sieben Meter Torentfernung (16.) zur Tresenwalder Führung. Wenig später erhöhte Menzel nach einem Abwehrschnitzer sogar auf 2:0 (22.). Nach der Trinkpause übernahmen aber die Hausherren das Spielgeschehen. Die Tresenwalder Defensive wackelte. Nach einer etwas überharten Aktion gab der gut leitende Schiedsrichter Strafstoß für die Blau – Weißen. Dreblow verwandelte und holte damit seine Elf zurück ins Spiel (31.). Kurz vor der Pause gelang Günther der 2:2 Ausgleich (41.). Als im zweiten Spielabschnitt der Hüter der Heimelf mit der Ampelkarte vom Platz musste, schien sich die Partie zu Gunsten der Tresenwalder zu drehen (56.). Die Gäste hatten ihr Überzahlspiel noch nicht sortiert, da stach schon der Konter der Deutzener. Günther brachte seine Mannschaft mit 3:2 in Front (60.). Es begann das Tresenwalder Anrennen gegen eine vielbeinige Deutzener Abwehr. Das Ticken der Uhr ging Richtung Spielende. Die Tresenwalder bekamen einen Freistoß, den Langer in den Strafraum zirkelte und Böttcher per Kopf die Kugel in den Deutzener Tormaschen versenkte (88.). Der 3:3 Ausgleich war geschafft. Es blieb auch bis zum Abpfiff bei diesem eigentlich gerechten Unentschieden.

 

SVT mit: Jason Fischer, Ron Pfüller, Habich, Keller, Böttcher, Langer, Kirchner, Junghanns, Menzel, Fritsche,

              Bernhardt (ab 75. Andreas Fischer),

Torfolge: 0:1 / 3:3 Rene Böttcher (16./ 88.) , 0:2 Marcel Menzel (22.), 1:2 Nico Dreblow (FE 31.),

                 2:2 / 3:2 Michael Günther (41./ 60.)

 

Schiedsrichter: Sedlaczek

Zuschauer: 60                                                                                                                                                      © Thomas Quauck


28.07.2018 / SV Tresenwald – SG Rotation Leipzig 1950 II 3 : 1 (1 : 0)

Gerichshain: Im Kampf gegen Hitze und Durst blieb diesmal der SV Tresenwald siegreich. Die Mannen von Trainer Steffen Teichmann gewannen das heimische Testspiel gegen den Leipziger Stadtligisten SG Rotation Leipzig 1950 II mit 3:1.

 

Es war ein Fußballspiel auf Augenhöhe, denn beide Teams spielen in der achten Liga (Kreisoberliga und Stadtliga). Die Tresenwalder legten wieder ein schnelles Tor vor. Eine verunglückte Abwehraktion der Gäste nutzte Kirchner mit einem Schuss von der Strafraumgrenze ins fast leere Tor (6.). Die derbe Hitze zwang beide Mannschaften zum Haushalten mit den Kräften. So spielte sich das Geschehen mit überschaubaren Tempo zwischen den Strafräumen ab. Die Rotationer besaßen mehr Spielanteile und Ballbesitz. Aus dieser leichten Überlegenheit entsprang aber nur eine Großchance in der ersten Hälfte. Den Schuss von Araoka entschärfte der Tresenwalder Hüter Fischer mit einer Glanztat (38.). Nachlassende Kräfte und Konzentration bildeten die Grundlage für mehr Torraumszenen und Chancen im zweiten Spielabschnitt. Die besseren Tormöglichkeiten besaßen die Tresenwalder. Zuerst gelang den Leipzigern der Ausgleich durch Meyer (60.). Im Gegenzug brachte Böttcher die Kugel aus Nahdistanz über die Torlinie und stellte den alten Abstand wieder her (61.). Die Defensive der Rotationer brökelte. Beste Chancen versiebten die Hausherren. Mit einem Schuss von der Strafraumgrenze unter den Querbalken stellte Kirchner endgültig die Weichen auf Sieg für die Tresenwalder (82.).

 

SVT mit: Jason Fischer, Ron Pfüller, Keller, Asseth, Habich, Langer, Fritsche, Klas, Menzel, Böttcher, Kirchner , (Andreas Fischer)

Torfolge: 1:0 / 3:1 Stefan Kirchner (6./81.) 1:1 Charly Meyer (60.), 2:1 Rene Böttcher (61.)

 

© Thomas Quauck


24.07.2018 / SV Tresenwald – FC Bad Lausick 3 : 4 (2 : 1)

Ein abwechslungsreiches Testspiel mit sehenswerten Toren

 

Gerichshain: Der Kreisoberligst SV Tresenwald verlor sein erstes Vorbereitungsspiel auf die neue Saison gegen die Landesklasseelf des FC Bad Lausick mit 3:4. Die Hitze mit den Trinkpausen steckten beide Teams gut weg und zeigten ein sehr ansehnliches Testspiel. Es ging gut los für die Heimelf. Erste Ecke und Neuzugang Böttcher (ehemals Döbelner SC) netzte aus Nahdistanz ein (3.). Die favorisierten Gäste diktierten ohne ernsthafte Torchancen das Spielgeschehen. Erst als Ziffert von der Strafraumgrenze Maß nahm, gelang mit Hilfe des Innenpfostens der Ausgleich (20.). Die neu formierte Tresenwalder Elf versuchte es aus einer stabilen Defensive mit schnelle Gegenangriffen. Nach Flanke und Schuss von Langer sprang die Kugel von der Unterkante des Querbalkens wieder ins Feld zurück (30.). Mit einem Freistoß aus über 35 Meter Entfernung schaffte Langer die 2:1 Halbzeitführung Das runde Leder sprang im Strafraum an Freund und Feind vorbei und kam im langen Toreck zum Liegen (42.). Dass die Kurstädter schon einige Testspiele bestritten haben, zeigten sie im zweiten Spielabschnitt. Sie wirkten konditionell stärker und eingespielter. Die Tore für die Gäste fielen zwangsläufig. Mauersberger zelebrierte einen Schuss aus der Drehung ins Dreiangel (53.). Moritz sorgte dann mit zwei Toren für die Spielentscheidung (65./77.). Mit den letzten Körnern gelang der Teichmann – Elf noch ein feiner Treffer. Eine Direktpassfolge schloss Menzel überlegt und erfolgreich ab (90.). Mit diesem kurzweiligen Testspiel werden beide Trainer in der Vorbereitungsphase nicht unzufrieden sein.

 

Torfolge: 1:0 Rene Böttcher (3.), 1:1 Eric Ziffert (20.), 2:1 Patrick Langer (42.), 2:2 Jens Mauersberger (53.),

               2:3/2:4 Patrick Moritz (65./77.), 3:4 Marcel Menzel (90.)

 

Am Samstag, 28.07 2018, Anstoß 14:00 Uhr, empfängt der SV Tresenwald die SG Rotation 1950 Leipzig II. Spielort – Sportplatz Gerichshain.