Peinlicher Auftritt in Halbzeit Eins bei Pokalpleite in Sermuth!
Das hatten wir uns anders vorgestellt und vorgenommen, denn das was wir im ersten Durchgang ablieferten war an Peinlichkeit wohl kaum zu übertreffen und hatte mit unserem eigentlichen Leistungsvermögen überhaupt nichts zu tun. Auf Grund von zu spätem anlaufen des Gegners im Mittelfeld, Schlafmützigkeit und Bewegungslosigkeit in der Viererkette kassierten wir bis zur 43. Minute 5 Gegentore. Bis auf das 3:0, welches nach einem Freistoß fiel und zu unserem Auftritt passte, machten wir bei den restlichen 4 Gegentoren immer den gleichen Fehler. Der Ball in die Schnittstelle unserer Viererkette wurde im Mittelfeld nicht unterbunden. In der Viererkette fand auf Grund von Tiefschlaf keinerlei Tiefenstaffelung zur Absicherung statt. Anschließend schauten wir dem in die Schnittstelle startenden Angreifern nur beim erfolgreichen Torabschluss zu! Diese drei Dinge nutzten die Sermuther eiskalt aus und verdienten sich damit die 5:0 Pausenführung, während unsere gebotene Leistung an eine Frechheit grenzte, denn auch nach vorn ging es viel zu träge. Noch vor der Halbzeit kamen Sonntag und Haase um in der angeschlagenen Viererkette für etwas Stabilität zu sorgen!
In Halbzeit Zwei nahmen wir uns vor, so zu spielen, als würde es noch 0:0 stehen. Unser Team stand jetzt, nicht zuletzt auf Grund der Wechsel, etwas sicherer und lies keinen Gegentreffer mehr zu. Auch wenn kein richtiger Spielfluss aufkommen wollte und unser Spiel immer noch von zu vielen Fehlpässen und Ungenauigkeiten geprägt war, stimmte jetzt zumindest der Einsatz und Willen, diese zweite Hälfte erfolgreicher zu gestalten. So konnte Vinzens in der 72. Minute per tollem Freistoß auf 5:1 verkürzen und in der Nachspielzeit mit einem sensationellen und willensstarken Solo sogar das 5:2 markieren. Zu mehr reichte es an diesem düsteren Tag für unser Team, auf einem im Übrigen sensationellen Rasen in Sermuth, leider nicht.
Ein ganz schlimmer Auftritt in Halbzeit Eins, welcher zu Denken auf gibt. Hier sollte jeder Einzelne seine Leistung, seine Einstellung, seinen Willen und vor allem seine Spielvorbereitung genauestens unter die Lupe nehmen, denn so geht es nicht. Das werden wir gemeinsam im Training auswerten müssen und dafür sorgen, dass so etwas nicht gleich wieder passiert. Man kann ein Spiel verlieren. Die Frage ist nur wie und darüber sind wir uns einig, dass es so nicht geht!
PS: Danke an Willy Haase aus der B für seine Hilfe und den gewohnt couragierten Auftritt, der für mehr Stabilität ab Minute 44 sorgte!
Aufstellung: Pischer (62. Härtig), Arnold (44. Haase), Uhlig (44. Sonntag), Luft, Herrmann, Kutz (77. Prusas), Lange, Köcher,
Vinzens, Fritsche, Schwurack
Tore: 1:0 Metschewski (9.), 2:0 Barwig (17.), 3:0 Beyer (19.), 4:0 Metschewski (36.), 5:0 Batton (43.), 5:1 Vinzens (72.),
5:2 Vinzens (90.+1)
7 Spiele, 6 Siege und eine Niederlage! So lautet die Bilanz des Tabellenführers nach dem heutigen Spieltag! Jawohl! Die Jungs von der SG Stauchitz/Oschatz wissen jetzt wie sich eine Niederlage anfühlt, nachdem sie heute den Dreier in Großsteinberg lassen mussten und damit die erste Niederlage kassierten!
In einem erneut extrem intensiv geführten und sehr zerfahrenem Spiel konnten sich unsere Jungs verdient durchsetzen. Halbzeit Eins bot einige kleinere Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause erhöhte unser Team allerdings den Druck und wurde zwingender, doch so recht wollte das Spielgerät nicht ins Eckige. Dann musste eben eine Standard her. Schwurack verwandelte einen Freistoß aus gut 25 Metern sensationell genau im rechten Winkel. Das richtige Zeichen zur richtigen Zeit, denn direkt im Anschluss wurde zur Habzeitpause gepfiffen.
Nach Wiederanpfiff machte unser Team genau an der Stelle weiter, wo es vor der Pause aufgehört hatte. Die Gäste wurden weit in die eigene Hälfte gedrängt und Torchancen waren die Folge. Eine dieser Chancen nutzte erneut Schwurack, indem er einen zurückprallenden Ball trocken zum 2:0 im gegnerischen Kasten versenkte. Komischerweise wurde es jetzt extrem hektisch und der Schiedsrichter musste mit gelben Karten für Ordnung sorgen. Leider traf es dabei Sonntag zum zweiten Mal und er musste bereits in der 56. Minute mit gelb/rot vom Platz! Extrem unnötig! Auf Grund der Überzahl witterten der Gegner natürlich noch einmal seine Chance und verkürzte in der 55. Minute durch Ostheim auf 2:1. Die Partie wurde noch zerfahrener und geprägt von Kampf, allerdings ohne dabei unfair zu werden. Die Unterzahl merkte man unserem Team allerdings nicht an, denn jeder fightete und lief jetzt für den anderen. Als Diermann direkt nach seiner Einwechslung in der 75. Minute den Ball in den Rückraum gespielt bekam und mit seinen gefühlt ersten Ballkontakten zum verdienten 3:1 vollendete, kannte der Jubel keine Grenzen. Auch in den letzten Minuten hatten wir noch wenigsten zwei 100%ige Chancen, doch Luft und Kollegen versagten im eins gegen eins mit dem Hüter die Kräfte und Nerven. In der 85. Minute hatten wir erneut riesiges Glück. Pischer nahm als Hüter direkt vor dem Strafraum die Hand und verhinderte damit eine Torchance für die Gäste. Rot wäre die logische Konsequenz gewesen doch der Schiedsrichter beließ es, sehr zum Ärger der Gäste, bei Gelb und Freistoß für den Gegner. Spielentscheident war diese Situation allerdings nicht, denn am Ende blieb es beim hochverdienten 3:1.
Wie schon so oft erwähnt, können wir an einem guten Tag jedes Team in dieser Liga schlagen und so einen Tag erwischten wir heute. Spielerisch glänzten wir heute weniger, machten dies aber mit mannschaftlicher Geschlossenheit und Willen wett. Die vielen gelben Karten werfen ein falsches Licht auf diese Partie. Hier müssen wir unbedingt lernen unsere Nerven und Emotionen besser in den Griff zu bekommen. Die Erfahrungen und Rückschlüsse aus dieser Partie werden uns, wie zum Ziel gesetzt, weiter bringen und unser Team in seiner Entwicklung weiter prägen. Glückwunsch an alle Beteiligten zu diesem weiteren Dreier. Das war ein hartes Stück Arbeit. Wir dürfen uns damit aber nicht zufrieden geben und müssen weiter unbeirrt trainieren.
PS: Danke an die neuen Pressemitarbeiter Hanisch und Breitenborn für die Bilder. An Frau Heinke kommt ihr aber leider nicht ran.
Aufstellung: Pischer, Sonntag, Uhlig, Luft, Herrmann, Kutz, Lange (75. Diermann), Köcher, Vinzens, Fritsche (85. Fritsche),
Schwurack
Tore: 1:0 Schwurack (45.), 2:0 Schwurack (48.), 2:1 Ostheim (55.), 3:1 Diermann (77.)
Leider "Nur" Weiterentwicklung! In einer hart und extrem intensiv umkämpften Partie mussten wir uns am Samstag den Pegauern auf dem Nebenplatz der Großen Reitbahn geschlagen geben. Leider haben die Jungs nicht solche Privilegien wie wir und dürfen scheinbar eher selten auf dem guten Platz spielen, obwohl sie dies leistungstechnisch sicher verdient hätten.
Köcher und Sonntag nutzten ihre Chance auf Grund des arbeitsbedingten Ausfalles von Kutz und Luft um in die Startelf zu springen. Sofort ging es hitzig und kampfbetont in das Spiel und beide Teams neutralisierten sich auf Grund disziplinierter Defensivarbeit. In Minute 11. hatten wir Glück, dass Schiedsrichter Engelmann Gnade vor Recht ergehen ließ und nach der Attacke von Sonntag an Stacziwa nicht auf Notbremse, sondern nur auf Freistoß und Gelb entschied. Gutes Fingerspitzengefühl des Schiedsrichters, denn wir hätten uns über Rot nicht beschweren dürfen. In Minute 20 traf es Hanisch wieder einmal in einem Match gegen Pegau. Diesmal verdrehte er sich bei der Landung nach einem Foul unglücklich das linke Knie und musste passen. Diermann sprang für ihn ein. Nach kleineren Chancen auf beiden Seiten, bewahrte uns unser stark aufspielender Hüter Pischer in Minute 36 vor einer Führung der Gastgeber durch Stacziwa. Mit einem 0:0 und einem guten Gefühl ging es in die Pause.
Unverändert kampfbetont ging es auch in Hälfte Zwei weiter. Offensivaktionen waren Mangelware. Schwurack hing Zunehmens in der Luft und bekam wenig Futter, da sich beide Teams im Mittelfeld aufrieben. In Minute 67 konnte sich Pischer erneut auszeichnen. Mit einem super Reflex hielt er die Null fest. Lange Zeit sah es nach einem typischen 0:0 aus, doch als Schulz in der 72. Spielminute mit einer klasse individuellen Leistung aufwartete, war Pischer machtlos und der Ball zappelte zur 1:0 Führung für die Gastgeber in unserem Gehäuse. Auf den Ausgleich drängend öffneten wir unser Spiel, wodurch sich natürlich Räume für schnelle Konter boten. Einen dieser Konter nutzte Stacziwa, schaltete in den Turbomodus und vollendete zur 2:0 Führung in der 79. Minute. In den letzten 10 Minuten hingen unsere Köpfe, aber trotzdem wurde versucht noch einmal heran zu kommen. Unsere Offensivaktionen blieben allerdings wirkungslos und es blieb beim 2:0.
Mit etwas Glück hätten wir ein 0:0 und damit einen Punkt holen können. Mehr wäre auf Grund fehlender Offensivimpulse aber nicht drin gewesen. Am Ende entschied eine gute Pegauer Abwehrreihe und zwei Mal eine individuelle Klasse die Partie. Die drei Punkte gehen damit verdient an den Gastgeber. Das müssen wir akzeptieren und weiter hart an uns arbeiten, so dass wir im Rückspiel vielleicht mehr Akzente im Vorwärtsgang setzen und die Pegauer damit mehr in Bedrängnis bringen können. Mit unserer Leistung bis zu den beiden Gegentoren sind wir nicht unzufrieden. Lediglich der Unmut in den letzten Minuten stört uns. Das müssen wir besser machen. Unser Ziel der Weiterentwicklung haben wir erreicht, indem Köcher, Sonntag und Pischer ihre Chance auf viel Spielzeit super nutzten, eine starke Partie spielten und für die Zukunft mehr als eine Alternative für die Startelf sind. Laufbereitschaft und Einsatz von Vinzens waren ebenfalls mustergültig. Auch der Rest spielte eine grundsolide Partie und für frische Ideen im Spiel nach vorn werden wir in den nächsten Trainings sorgen. Mit dieser Leistung hätten wir ganz locker drei Punkte aus Bad Düben entführen können. Seid euch dessen bewusst! Wir können überall mithalten und wenn wir alles geben und weiter ehrgeizig trainieren, auch überall gewinnen! Also Kopf hoch Jungs, weiter geht es im Takt! Wir sehen uns zum Training!
Aufstellung: Pischer, Arnold, Uhlig, Sonntag, Herrmann, Köcher (80. Prusas), Lange, Vinzens (88. Börner), Fritsche, Schwurack,
Hanisch (20. Diermann)
Tore: 1:0 Schulz (72.), 2:0 Stacziwa (79.)
Leider war es heute das erste Mal so weit. Die Karosserie unserer U19 musste die erste Beule einstecken. In Halbzeit Eins waren wir noch guter Hoffnung, denn trotz unterdurchschnittlichem Spiel unsererseits, hatten wir ein optisches Übergewicht. Auf beiden Seiten funktionierte nur wenig. Irgendwie war jeder in unserem Team mit sich selbst beschäftigt und haderte mit sich und der gebotenen Leistung. Zu oft verstrickten wir uns gegen die körperlich robusten Gastgeber in Zweikämpfe, anstatt wie in den letzten Spielen den Ball laufen zu lassen. Zu dem gesellte sich eine extrem überschaubare Schiedsrichterleistung, was aber keine Entschuldigung für unser Auftreten war. torlos und ideenlos ging es in die Pause.
Etwas aufgeweckter ging es in den zweiten Durchgang. Erneut erarbeiteten wir uns ein kleines Übergewicht und konnten dies in der 50. Minute auch in zählbares wandeln. Vinzens versenkte das Spielgerät von der Strafraumgrenze im unteren rechten Eck. Eigentlich hatten wir das Spiel anschließend im Griff, denn auch den Gastgebern gelang nur wenig. Doch dann nahm das Unheil seinen Lauf. Nach einem Freistoß rutscht der Ball flach durch die Mauer. Härtig muss den Ball nur aufnehmen, doch selbiger rutschte ihm zum 1:1 aus heiterem Himmel durch. Plötzlich fiel unser Team in sich zusammen. Nix mehr mit Willen und Teamgeist! Als die Bad Dübener Jungs in der 65. Minute aus extrem spitzem Winkel mit 2:1 in Führung gingen, sah unser Hüter erneut nicht gut aus. In Minute 76 kam es dann noch schlimmer. Ein harmloser Schussversuch der Gastgeber rutschte unserem Hüter erneut durch die Beine. Damit war das bisschen Moral was an diesem rabenschwarzen Tag noch vorhanden war endgültig gebrochen und unser Team konnte sich nicht mehr aufrappeln. Somit gewann der Gastgeber mit 3:1 ohne eine wirkliche Chance aus dem Spiel heraus erarbeitet zu haben. Absolut bitter, aber so kann Fußball sein. Heimreise ohne Zählbares im Koffer!
Nicht die Niederlage an sich gibt uns zu denken auf, sondern die Tatsachen wie sie zu Stande kam. Man kann verlieren. Die Frage ist nur wie! Mangelnde Spielvorbereitung, Einstellung und Willen, sowie Pleiten, Pech und Pannen führten heute zu dieser unnötigen Niederlage! Zu sehr waren wir mit uns selbst beschäftigt und schafften es nicht den Hebel umzulegen. Im Normalfall hätte dies heute aber wenigstens für Zählbares gereicht. In Verbindung mit Pleiten, Pech und Pannen gingen wir aber leer aus. Leider fand auch der Schiedsrichter am heutigen Tag überhaupt keine Linie. Die Verteilung der Karten und Pfiffe waren extrem gästelastig! Zum Glück hatte dies keine großen Auswirkungen auf das Ergebnis. Er passte sich damit nur unserem unterdurchschnittlichen Spiel an. Kopf hoch Jungs, wenn wir uns wieder auf das besinnen, was uns in den ersten Partien stark gemacht hat und jeder seine Spielvorbereitung, seine Einstellung und seinen Willen nochmal überprüft und beim nächsten Mal wieder entsprechend auftritt, können wir hier locker mithalten, aber nur dann! Hakt diesen gebrauchten Tag ab! In diesem Sinne möchten wir im Training eine Reaktion sehen. Lucas Härtig muss wieder aufgebaut werden. Dann wird sich nächste Woche zeigen, ob es nur ein Ausrutscher war oder ob wir einen Schritt zurück gemacht haben. Wir freuen uns auf das Training! Mund abputzen und weiter geht's!
Aufstellung: Härtig, Arnold, Uhlig, Luft, Herrmann (40. Sonntag), Lange (65. Diermann), Kutz, Vinzens, Fritsche (49. Prusas),
Schwurack (82. Dziabel), Hanisch
Tore: 0:1 Vinzens (50.), 1:1 Müller (56.), 2:1 Hausmann (65.), 3:1 Schüssler (76.)
Zwei Spiele und sechs Punkte lautet die Bilanz nach dem zweiten Spieltag. Auch das erste Heimspiel konnte unser Team gegen die Jungs aus Frohburg mit 3:2 erfolgreich gestalten! Bei strömendem Regen und starkem Wind, bestem englischem Fußballwetter also, ging es gegen die für guten Fußball sehr geschätzten Frohburger pünktlich 11:00 Uhr in die Partie. Während unser Team mit der reiferen Spielanlage aufwartete, waren die Chancen auf beiden Seiten gleich verteilt. Erneut hatten wir in Hälfte Eins Glück, als der Ball an unseren Pfosten krachte. In der 36. Minute markierte Kutz allerdings die 1:0 Führung. Die Gäste beeindruckte dies allerdings wenig, denn nur vier Minuten später egalisierten sie den Rückstand, als Zein am langen Pfosten völlig frei stand. Angeheizt von unserem Kapitän Lange, lies die erneute Führung nur eine Minute auf sich warten. Mit einem satten 25 m Kracher erzielte Fritsche die erneute Führung. Tolle Reaktion! Wenig später pfiff Schiedsrichter Schaupke zur Halbzeitpause.
Viel hatte sich unser Team für Halbzeit Zwei vorgenommen, doch irgendwie fehlte in Halbzeit Zwei die Spielfreude und der rote Faden ging uns verloren. Bis zur 70. Minute dauerte es, bis unsere Jungs wieder jubeln konnten. Fritsche setzte sich bis auf die Grundlinie durch und brachte das Spielgerät gut auf den langen Pfosten, wo Kutz nur darauf lauerte und auf 3:1 erhöhte. In den letzten Minuten wurde es unnötig hektisch und es gab noch unnötigere gelbe Karten. Als Arnold, in den Augen des Schiedsrichters, auf der Strafraumgrenze zu energisch gegen den Frohburger Angreifer vorging, zeigte dieser auf den Punkt. Meiner verwandelte den Strafstoß in der 88. Minute. Der Anschlusstreffer kam für die Gäste allerdings zu spät und wir konnten zwei Minuten später den nächsten Dreier bejubeln.
Glückwunsch Jungs zum nächsten Dreier! Damit habt ihr die neuen und megastarken Langarmtrikots erfolgreich eingeweiht. Die Teammoral lässt keine Wünsche offen! Weiter so! Jetzt werden die Ansprüche natürlich steigen. Trotzdem möchten wir weiterhin ganz ohne Druck in die nächsten Spiele gehen, denn in unserer Entwicklung sind wir diese Woche etwas stagniert. Das heißt wir müssen im Training an Ernsthaftigkeit und Intensität wieder zu legen. Gemeinsam werden wir das meistern. ... und extra für Benni: WIR GEBEN UNS NIE ZU FRIEDEN! Wir sehen uns zum Training!
PS: Nun ist auch unsere noch freie Nummer 12 vergeben. Wenn wir Maurice Breitenborn im Training wieder aufgebaut haben, wird er die Nummer 12 über streifen. Herzlich willkommen im TEAM!
Aufstellung: Härtig, Arnold, Uhlig, Luft, Herrmann, Lange, Kutz, Vinzens, Fritsche (86. Köcher), Schwurack, Hanisch
Tore: 1:0 Kutz (36.), 1:1 Zein (41.), 2:1 Fritsche (42.), 3:1 Kutz (70.), 3:2 Meiner (82. 11m)
Nach unserem grandiosen Auftaktsieg war gestern noch nicht Schluss! Anschließend ging es für unser Team auf dem Sportplatz in Großsteinberg weiter. Beim gemeinsamen Mittagessen im Sportlerheim wurden die Eindrücke unseres ersten Pflichtspieles noch einmal ausgewertet. Es folgten gemeinsames verfolgen der Bundesligakonferenz, Fußballtennis, A...schusskontest, bei dem Arni vom Coach zweimal ordentlich den A... versohlt bekam, Grillen bei netten Getränken und sinnvollen, teilweise aber auch sinnfreien Gesprächen. So endete ein erfolgreicher und gelungener Tag unserer U19, der unser Team weiter zusammenwachsen ließ!
Großer Dank gilt Frau Heinke für die lecker Soße, das Obst und die Süßigkeiten, dem Cateringservice Kruschina aus der Werkskantine von DOW Chemical in Böhlen für die Megaportion Nudeln und Papa Luft (Husky) für den Grillservice am Abend!
PS: Ich habe langsam echt ein Problem damit, dass es in keiner von mir trainierten Mannschaft, außer Henne im letzten Jahr, einen gibt, der den HSV mag. Eure FC Köln Gesänge werdet ihr irgendwann noch bereuen! Spätestens wenn Martin die nächste Einheit leitet, sitze ich am längeren Hebel!
Als ich Ende Februar von einer U19 für die kommende Saison sprach und das diese für unsere Vereine extrem wichtig wär, wurde ich von vielen Seiten als Träumer belächelt. Nach 6 Monaten zeitintensiver Arbeit, unzähligen Gesprächen, viel Überzeugungsarbeit, erfolgreicher Sponsorensuche und 4 Wochen intensiver Vorbereitung, kann ich nun sagen: Vor uns steht ein bestens ausgerüstetes und 23 Mann starkes U19 Team. Geil, wenn man es schafft Träume zu verwirklichen!
Gestern stand nun unser erstes Pflichtspiel an. Wir reisten dazu zum Punktspiel auf dem Waldsportplatz bei den stark eingeschätzten Hohburgern an. Völlig unbelastet und in der Offensive ohne taktische Zwänge, startete unser Multikulti-Team mit enormem Tempo und viel Aggressivität gegen den Ball in das Spiel. In Halbzeit Eins erspielten wir uns Unmengen an Chancen, doch alle samt wurden fahrlässig vergeben oder von dem gut aufgelegten Gästehüter vereitelt. Nach dem einen oder anderen kleinen Abstimmungsfehler in unserer Hintermannschaft hatten wir allerdings auch Glück nicht in Rückstand zu geraten. So hatten wir in der 13. Minute Glück, als das Spielgerät nach einem Freistoß auf Grund eines Rückpassfehlers an unser Gehäuse knallte. Ganz locker hätte es so zur Pause 1:3 für uns stehen können, doch es blieb vorerst beim 0:0.
Nach der aufbauenden Halbzeitansprache führte unser Kapitän und Geburtstagskind Benjamin Lange seine Mannschaft konzentrierter auf das Feld. Unser Team machte dort weiter wo es aufgehört hatte und dann kamen unser drei Minuten! In Minute 51 sorgte Schwurack für die längst verdiente 0:1 Führung! Nur eine Minute später überwand Hanisch, nach überragendem Vinzens-Solo, den Gästehüter zum 0:2. Als Kutz dann, erneut nur eine Minute später, zum Freistoß aus ca. 22m antrat und die Kugel direkt zum 0:3 in die Maschen legte, war die Partie binnen drei orkanartiger Minuten fast entschieden. Mit zunehmender Spieldauer leisteten wir uns allerdings zu viele Ruhepausen und zogen die Handbremse etwas an. In der 82. Minute nutzte der Gastgeber diese Tatsache und verkürzte auf 1:3. Als Hanisch eine Minute vor Abpfiff allerdings zum 1:4 abstaubte waren alle Messen gesungen.
Wahrscheinlich hat dieses bunte und eigentlich uneingespielte Team doch einen Vorteil, denn nichts ist eingeschliffen und alle sind völlig unvoreingenommen. Dies führte bis Dato zu einem unglaublichen Teamgeist, welcher sensationellen Willen zur Folge hat und damit kleine Abstimmungsfehler einfach überspielt. Wir sind nach dieser Partie extrem stolz auf unser TEAM, denn die Jungs haben innerhalb von vier Wochen unsere Fußballidee verinnerlicht und einen Quantensprung in ihrer Leistungsfähigkeit vollzogen. Wir sind weiter als wir dachten, doch aufhalten wird uns diese Tatsache nicht. Im Gegenteil! Wir werden uns nie zufrieden geben und nie aufgeben. Es gibt trotz der gebotenen Leistung noch tausend Dinge zu verbessern. Bleibt am Boden und lasst uns weiter konzentriert lernen und trainieren. Nur so werden wir unser vorhandenes Potential komplett ausschöpfen können. Wir werden weiterhin ohne jeden Druck in die Spiele gehen! Lasst uns gemeinsam an unserer Mission U19 bauen. Wir freuen uns darauf! AUSWÄRTSSIEGER, AUSWÄRTSSIEGER, HE, HE ... Anschließend ging es für uns in den Mannschaftstag!
Aufstellung: Pischer, Arnold, Uhlig, Luft, Herrmann, Börner (75. Fritsche), Kutz (85. Lehmitz), Vinzens, Lange, Schwurack (88. Dziabel), Hanisch
Tore: 0:1 Schwurack (51.), 0:2 Hanisch (52.), 0:3 Kutz (53.), 1:3 Freudenberg (82.), 1:4 Hanisch (89.)
In einer torreichen und giftigen Partie trennten wir uns, in unserem letzten Test vor dem Punktspielstart, mit 6:3 von der SpG TSV Markkleeberg/Roter Stern. Unser Spiel nach vorn, die gesunde Aggressivität bei der Balleroberung und der schnelle Torabschluss waren heute besonders lobenswert. Hier können wir einen Schritt nach vorn verbuchen. Auf Grund der heutigen Zusammenstellung haperte es in der Viererkette und der Mittelfeldreihe in der Nähe unseres Strafraumes im Spiel gegen den Ball. Die Abstimmung passte verständlicherweise in dieser Konstellation noch nicht. Dadurch fingen wir die drei Gegentore viel zu einfach. Fehler sind aber dazu da, um es beim nächsten Mal besser machen zu können! Benjamin Lange füllte sein heutiges Kapitänsamt außerordentlich gut aus. Seine positive Kommunikation über den Platz wirkte sich gut auf sein Team aus. Mann des Spieles war allerdings Boki Vinzens. Mit drei Assists, einem verwandelten Strafstoß, einer vorbildlichen Zweikampfführung und einer enormen Weiterentwicklung in seinem positionsbezogenen Spiel als Sechser, verdiente er sich heute Bestnoten. Den größten Schritt in die richtige Richtung haben wir heute aber auf einem ganz anderen und sehr wichtigen Gebiet gemacht. Jungs, wir werden eine Mannschaft!!! Der Teamgeist stimmte! Unser bunt zusammengewürfelter Haufen wächst zusammen und das macht uns besonders glücklich. Glückwunsch zu dem bisher erreichten an das komplette Team. Weit sind wir noch nicht, aber macht unbedingt weiter so und bleibt dran, dann kann hier wirklich etwas großes entstehen. Am Donnerstag zum Training geht's weiter!
Unserem Dome wünschen wir gute Besserung, denn er musste bereits in der 3. Minute verletzt passen. Wir drücken dir die Daumen, dass es nichts schlimmeres ist und du ganz schnell wieder zum Team stößt!
Aufstellung: Härtig (46. Pischer), Kind (46. Schäfer), Uhlig, Lange, Herrmann, Lehmitz, Vinzens, Sonntag (3. Börner 70. Thürigen), Fritsche, Schwurack, Hanisch
Tore: 1:0 Hanisch (8.), 1:1 Walter (35.), 2:1 Schwurack (37.), 3:1 Vinzens (50. Strafstoß), 4:1 Hanisch (53.), 4:2 Hoffmann (58.), 5:2 Schwurack (65.), 5:3 Walter (70.), 6:3 Fritsche (85.)
Dritter Test - Erster Erfolg! Gegner im heutigen Test war die SpG Lindenthal/Radefeld/Zwochau. In jedem Spiel einen Schritt nach vorn zu machen ist unser Ziel. Im Detail waren heute ein verbessertes Aufbauspiel aus der Viererkette, Festigung der Bewegung in der Viererkette inkl. der Sechser, sowie schnelleres und präziseres Spiel nach vorn gefordert. Alle Punkte wurden zum letzten Test verbessert und unser Team belohnte sich nach Toren von Kutz (10. Minute Strafstoß), Lange (16.Minute) und Vinzens (44. Minute) mit einer 3:0 Pausenführung. Bis auf fehlende Passschärfe war die erste Hälfte schon ein Schritt in die Richtung, wie wir uns unser Spiel vorstellen. Kompliment! Nach dem Wechsel ging uns der rote Faden allerdings verloren. In der Folge mussten wir zwei Abseitsgegentore schlucken. Unsere Viererkette stellte den Gegner beide Male, wie im Training gelernt, ins Abseits. Da es aber keine Linienrichter gibt, waren beide Situationen für den guten Schiri Hepner nur schwer einzusehen und er lies laufen. Auf diese Situationen werden wir uns einstellen müssen und unser Spiel auf die Liga anpassen. In der Folge bekamen unsere Jungs das Spiel wieder besser in Griff, so dass Vinzens in der 84. Minute zum verdienten 4:2 Endstand einlochen konnte.
Ein gelungener Test mit dem geforderten Schritt nach vorn. Glückwunsch an das Team zu unserem ersten Erfolg! Mehr aber auch nicht. Es ist noch ne Menge Luft nach oben in Sachen Verschieben, Tempo, Passschärfe und Genauigkeit. Daran werden wir weiter arbeiten. Wir freuen uns darauf und es macht Spaß zu sehen, wie sich unser TEAM entwickelt! Wir sind guter Hoffnung, dass sich hier etwas entwickeln wird.
Aufstellung: Pischer (46. Härtig), Arnold, Uhlig, Luft, Herrmann, Schwurack (60. Ulrich 76. Dziabel), Sonntag, Kutz (60. Börner), Vinzens (85. Schäfer), Diermann, Lange
Tore: 1:0 Kutz (10. Strafstoß), 2:0 Lange (16.), 3:0 Vinzens (44.), 3:1 und 3:2 Weber (56. und 66.), 4:2 Vinzens (84.)
Erste Einheit mit unserem Freund Martin von der Physiotherapie Diestel! Eine Zweite wird definitiv noch folgen, um alle Spieler einmal an ihre Grenzen zu führen. Riesen Respekt vor allen Teilnehmern, denn Martin war wieder voll in seinem Element und hatte wieder Freude am Quälen von Fußballern. Danke auch für den Besuch und die aktive Teilnahme der Wenzelzwillinge und Florian Müller. Ihr seid jederzeit wieder herzlich willkommen. Vielen Dank schon einmal an die Physiotherapie Diestel für die einmalige Unterstützung!
In unserem ersten Test gegen den TSV 1893 Leipzig-Wahren mussten wir, in einem Spiel das eigentlich keinen Sieger verdient hatte, eine 0:1 Niederlage hinnehmen. In einer sehr zerfahrenen Partie, wollte so Recht kein wirklicher Spielfluss aufkommen. Viel Stückwerk sowie hoch und weit waren auf beiden Seiten an der Tagesordnung. Lichtblick war die Bewegung in unserer Abwehrreihe einschließlich der Doppelsechs. In Hälfte Eins waren die Spielanteile zu gleichen Teilen vergeben. Wirkliche Abschlüsse blieben auf beiden Seiten Mangelware. Das nötige Selbstvertrauen und die Reaktionsschnelligkeit schienen noch zu fehlen. In Halbzeit Zwei gehörten uns noch die ersten 10 Minuten, doch danach übernahm zunehmens der Gast aus Leipzig-Wahren. Im Mittelfeld fehlte uns die nötige körperliche Präsens und mit zunehmender Spieldauer schwanden die Kräfte. Nachdem es kleinere Chancen auf beiden Seiten gab, nutzten die Gäste eine kleine Verwirrung in unseren Reihen zum 0:1 in der 77. Minute. Bis zum Abpfiff passierte anschließend nichts aufregendes mehr.
Es war ein Anfang. Einige Positionen konnten ermittelt werden. Einige Spieler überraschten im positiven Sinne, andere wiederum weniger. Zu unserem ersten Spiel vor den Ferien war der geforderte kleine Schritt nach vorn zu erkennen. Der Test hat damit seine Schuldigkeit getan. Demzufolge liegt weiterhin ein langer und steiniger Weg vor uns, den es gemeinsam zu beschreiten gilt. Potential ist da und wir sind guter Hoffnung es heraus zu kitzeln. Wenn die Kennenlernphase vorüber ist, werden sicherlich auch der Spielfluss und der gewünschte Kombinationsfussball geschmeidiger anzuschauen sein. Gespannt sind wir, wenn wir bald in vollständiger Stärke auftreten, denn personelle Reserven haben wir noch. Mal sehen was da noch geht.
Aufstellung: Pischer (46. Härtig), Herrmann (70. Schäfer), Uhlig, Luft, Ulrich, Köcher, Sonntag, Kutz (46. Diermann), Vinzens, Börner (46. Dziabel), Hanisch
Tore: 0:1 Dollmeyer (77.)
Kreisliga SpG Delitzsch/Löbnitz
BSV Einheit Frohburg FSV Kitzscher (VG)
SpG Naunhof/Großsteinberg/Tresenwald Hohburger SV
SpG Stauchitz/Oschatz SG Bad Düben/Laußig
SpG Wermsdorf/Luppa/Dahlen Hohnstädter SV
ATSV Frisch Auf Wurzen TuS Pegau
SpG Sermuth/Großbothen SpG Bad Lausick/Geithain/Neukirchen
ESV Lok Döbeln SG Belgern/Mühlberg